Accenture eröffnet Kompetenzzentrum Souveräne Cloud
Zürich – Das Beratungsunternehmen Accenture eröffnet sein erstes Kompetenzzentrum für Souveräne Cloud-Lösungen in Europa. Das «Accenture Kompetenzzentrum Souveräne Cloud» in Kronberg bei Frankfurt am Main unterstützt Organisationen der öffentlichen Verwaltung und anderer regulierter Märkte dabei, den individuellen Mehrwert der Souveränen Cloud aufzuzeigen, den Weg dorthin zu gestalten und in kurzer Zeit Ergebnisse zu erzielen.
Das Accenture Kompetenzzentrum Souveräne Cloud ist das erste seiner Art innerhalb des Beratungshauses und wurde speziell für Kunden der öffentlichen Verwaltung und aus regulierten Märkten gegründet. Ziel des Zentrums ist es, die Möglichkeiten der Souveränen Cloud schnell in handfesten Mehrwert für die Kunden zu übersetzen.
Aus diesem Grund stehen Expertinnen und Experten zur Verfügung, die Kunden kurzfristig bei den ersten Schritten zur Souveränen Cloud begleiten und mittelfristig Pilotprojekte und gross angelegte Implementierungsprogramme gleichermassen unterstützen. Zudem kann bei Bedarf auf die Produktexpertise führender internationaler wie nationaler Cloud-Anbieter sowie auf aktuelle Forschungsergebnisse von Accenture Research zurückgegriffen werden.
Dem Zentrum in Kronberg werden bald weitere dedizierte Kompetenzzentren in ganz Europa folgen. Corinna Krezer, Leiterin des Geschäftsbereichs Health & Public Services bei Accenture in Deutschland, Österreich und der Schweiz und Mitglied der Geschäftsführung, unterstreicht die wachsende Bedeutung von Souveräne Cloud-Lösungen in Europa: «Behörden und Einrichtungen aus regulierten Märkten stellen besonders hohe Anforderungen in den Bereichen Datenschutz, digitale Souveränität und sichere Lieferketten – insbesondere in Krisensituationen. Gerade mit den Lösungen der Souveränen Cloud, die aktuell in unterschiedlichen Konstellationen auf den Markt kommen, hat die deutsche Verwaltung eine grosse Chance, die Angebote und Innovationspotenziale der Cloud zu nutzen – mit dem Versprechen, insbesondere die vom BSI als ‚Rote Linien› formulierten Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz zu erfüllen.»
«Der Markt bietet vielfältige Optionen und ist gerade erst in der Entstehung», so Krezer weiter. «Mit dem neuen Accenture Kompetenzzentrum Souveräne Cloud wollen wir Behörden, Unternehmen und Public-Private-Partnerships in ganz Europa bei der Analyse und Auswahl der für sie individuell bestmöglichen Lösung unterstützen.»
Mit mehr als 25’000 Cloud-Projekten weltweit ist Accenture die Nummer eins unter den Partnern aller führenden Cloud-Anbieter und Innovatoren – wie Microsoft, Google, Amazon Web Services, SAP, Oracle und IBM Red Hat. «Die Souveräne Cloud hat eine nicht zu unterschätzende strategische Bedeutung, der wir mit der Eröffnung dedizierter Kompetenzzentren Rechnung tragen», ergänzt Tobias Regenfuss, Cloud First Lead bei Accenture in Deutschland, Österreich und der Schweiz. «Wir helfen unseren Kunden, ihre souveräne Cloudstrategie zu entwickeln und auf Basis der individuellen Anforderungen regulierter Märkte den maximalen Mehrwert unter Nutzung ihrer privaten Clouds, souveräner Varianten der Hyperscaler und spezialisierter Cloud-Angebote zu erreichen. Unsere Studien, Point-of-Views und Anwendungsfälle helfen dabei, die Möglichkeiten zu verstehen.»
In seinem ersten Kompetenzzentrum in Kronberg führt Accenture die langjährige Erfahrung des Unternehmens aus der öffentlichen Verwaltung und weiterer stark regulierter Märkte bezüglich Governance, Betriebsmodellen und Architekturen kritischer Fachanwendungen mit der Cloud-Expertise aus anderen Industrien zusammen. Zum Leistungsspektrum gehören die Entwicklung eines individuellen Zielbildes und die Gestaltung des Transformationspfades sowie die Unterstützung bei der Umsetzung der erforderlichen technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen.
Um den Prozess für Kunden und Partner greifbar zu machen und zu beschleunigen, entwickelt das Kompetenzzentrum Referenzarchitekturen für souveräne Lösungen auf Basis erprobter Konzepte. Wie können souveräne Multi-Cloud-Szenarien aus Sicht der Fachabteilungen und im Betrieb aussehen? Und lässt sich bei Bedarf von einer Cloud-Infrastruktur auf eine andere «umschwenken»? Diese und andere Fragen beantwortet das Team vor Ort in Kronberg anhand konkreter Beispiele.