Adobe Digital Index: Umsatz pro Besucher via Twitter steigt um 300 Prozent

Adobe Digital Index: Umsatz pro Besucher via Twitter steigt um 300 Prozent

Social Media reifen immer mehr zu einem etablierten Marketingkanal.

Zürich – Innerhalb eines Jahres hat sich der Umsatz pro Besucher via Twitter um 300 Prozent erhöht. Im gleichen Zeitraum sanken bei Facebook die Kosten per Klick um 40 Prozent und die Click-Through-Raten sowie der ROI von Werbeanzeigen stiegen um 275 bzw. 58 Prozent. Das sind zentrale Ergebnisse des neuen Adobe Digital Index Reports („Social Media Intelligence“), der die Entwicklung von Paid, Earned und Owned Media in sozialen Netzwerken untersuchte.

Wie die Studie zeigt, verzeichnet Facebook weiterhin den Löwenanteil des sozialen Traffics hin zu Webseiten von Einzelhändlern. Der grösste Zuwachs kommt allerdings von Twitter mit 258 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Analyse aktueller Social Media-Trends basiert auf aggregierten und anonymen Daten, die in den letzten zwölf Monaten in den Branchen Einzelhandel, Medien, Unterhaltung und Reise erhoben wurden. Insgesamt handelt es sich dabei um 131 Milliarden Facebook Ad Impressions, 400 Millionen Unique Visitors von Social Media-Seiten sowie über eine Milliarde Posts und 4,3 Milliarden Interaktionen (Comments, Shares und Likes) auf Facebook. Die Daten zu Paid Media in sozialen Netzwerken stammen von Adobe Marketing Cloud-Kunden.

Social Media wird zum etablierten Marketingkanal
«Social Media reift immer mehr zu einem etablierten Marketingkanal – dies wird angetrieben durch die Aktivitäten von Facebook und Twitter, Marketern die User beider Netzwerke zugänglicher zu machen», sagt Tamara Gaffney, Principal Analyst Digital Index bei Adobe. «Marketer haben die neuen Möglichkeiten erkannt und optimieren daher ihre Kampagnen stärker für soziale Kanäle. Das Ergebnis ist, das Social Media im Einkaufsprozess der Konsumenten eine wachsende Bedeutung zukommt. Wir erwarten, dass diese Entwicklung im Weihnachtsgeschäft noch mehr Fahrt aufnehmen wird.»

Weitere zentrale Ergebnisse sind:

  • Paid Social-Trends: Facebook wird für Marketer immer attraktiver mit Blick auf das Ad-Klick-Volumen, das im letzten Jahr um 29 Prozent zugenommen hat. Darüber hinaus haben die Ad-Impressions um 85 Prozent zugelegt und die Kosten pro Tausend Aufrufen einer Anzeige (Cost per Thousand Impressions of an Ad = CPM) stiegen um 120 Prozent.
  • Owned Social-Trends: Der Umsatz pro Besucher (Revenue per Visitor = RPV) wuchs im Jahresverlauf, was deutlich macht, dass die wirtschaftliche Relevanz von Social Media Marketing sich immer deutlicher herauskristallisiert. Der RPV von Facebook wuchs um 39 Prozent, Twitter und Pinterest verzeichneten einen Zuwachs von 300 bzw. 150 Prozent. Das Gros des Traffics auf Retail-Webseiten kommt weiterhin von Facebook, allerdings verringerte sich der Anteil um 20 auf 57 Prozent. Twitter und Pinterest kommen dagegen auf ein Plus von 258 bzw. 84 Prozent.
  • Earned Social-Trends: Das Marken-Engagement auf Facebook wuchs im Jahresverlauf um 115 Prozent, während die Anzahl der Posts um neun Prozent anstieg. Beiträge mit Bildern sorgten dabei für eine 600 Prozent höhere Interaktionsrate als reine Text-Posts. Sentiment-Analysen aller Netzwerke ergeben zudem, dass bei Tumblr die positivsten Interaktionen stattfinden.

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Über den Adobe Digital Index
Der Adobe Digital Index veröffentlicht Studien über digitales Marketing und andere interessante Themen für Senior Marketing und E-Commerce-Verantwortliche sämtlicher Branchen. Die Studien basieren auf der Analyse ausgewählter, anonymer und aggregierter Daten von über 5.000 Unternehmen weltweit, welche die Adobe Markting Cloud verwenden, um Echtzeitdaten und Aktivitätsanalysen auf ihren Webseiten zu generieren.

Über Adobe Systems
Adobe revolutioniert unseren Umgang mit Ideen und Informationen – zu jeder Zeit, an jedem Ort und durch unterschiedliche Medien. Weitere Informationen sind unter www.adobe.ch abrufbar. In der Schweiz ist die Adobe Systems (Schweiz) GmbH in Zürich für Vertrieb, Marketing und Kundenbetreuung zuständig.

 

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