Adobe Sign ab sofort in die Adobe Marketing Cloud integrierbar

Adobe Sign ab sofort in die Adobe Marketing Cloud integrierbar
Adobe Sign. (Foto: Adobe)

(Foto: Adobe)

Zürich – Durch das permanent steigende Tempo der digitalen Transformation sehen sich viele Unternehmen mit immer höheren Anforderungen Ihrer Kunden konfrontiert. Häufig sind es Dokumentenprozesse, die dabei einer schnelleren Prozessabwicklung im Wege stehen. Laut einer aktuellen IDC-Umfrage gaben 72 Prozent der Unternehmen an, dass eine Verbesserung des Dokumentenprozesses zu einer Erhöhung der Kundenzufriedenheit führen könnte, jedoch sind 80 Prozent dieser Prozesse immer noch papiergestützt. Unternehmen, die Wert auf eine positive User Experience ihrer Kunden legen, können es sich nicht länger leisten, durch langsame und ineffiziente Dokumentenprozesse aufgehalten zu werden.

Mit der Integration von Adobe Sign in die Adobe Marketing Cloud können Kosten und Frust manueller, papiergestützter Prozesse in Kundenbeziehungen signifikant reduziert werden. Adobe Sign (ehemals Document Cloud eSign Services) bietet eine verbesserte und moderne Mobile App-Erfahrung und arbeitet nahtlos mit den Adobe Experience Manager (AEM) Forms zusammen – einem wesentlichen Bestandteil der Adobe Marketing Cloud. So können Unternehmen von Kreditkartenanträgen bis hin zu Formularen für staatliche Leistungen oder medizinischen Vordrucken vollständig digital abwickeln. Aufbauend auf dem weitreichenden Einsatz in Europa öffnet Adobe ebenfalls neue Rechenzentren, die den strengen rechtlichen Anforderungen der EU entsprechen und Teil einer globalen Expansion sind, die sich über das Jahr 2016 erstrecken wird.

Ab sofort arbeitet die Document Cloud eng mit Box und Microsoft OneDrive zusammen, sodass der Zugriff auf PDF-Dateien und ihre Bearbeitung von jedem Ort aus einfacher werden.

«Jedes Unternehmen und jede Organisation sollte grösstes Augenmerk darauf richten, das bestmögliche Kundenerlebnis zu liefern – und Papier gehört nicht dazu», meint Bryan Lamkin, Executive Vice President und General Manager für digitale Medien bei Adobe. «Heute erhöhen wir weiter den Wert, den die Adobe Document Cloud und Adobe Sign unseren global agierenden Kunden als einzige Komplettlösung bietet, die papiergestützte Transaktionen in gänzlich digitale Arbeitsabläufe umwandelt.»

Das Herzstück der Document Cloud bilden zwei Tools: Zum einen Acrobat DC, die weltweit beste PDF-Lösung; und per sofort Adobe Sign, die führende Lösung für elektronische Signaturen, die jedermann elektronische Unterzeichnungen und den Versand von Dokumenten über jede Art von Geräten ermöglicht. Dazu kommen leistungsstarke mobile Apps. Jedes Jahr werden mehr als sechs Milliarden Transaktionen per elektronischer oder digitaler Signatur über die Document Cloud abgewickelt, unter anderem durch global tätige Unternehmen wie AmeriesourceBergen, die Royal Bank of Scotland und Verizon, die für schnelle, sichere und mobile e-Signaturen auf die Document Cloud und Adobe Sign setzen.

«Bei der Royal Bank of Scotland steht die Nutzererfahrung unserer Kunden an erster Stelle, um Ihnen das Leben ein bisschen einfacher zu machen», so Ankit Chhajer, Digital Lead – Customer Experience and Sales Innovation, Royal Bank of Scotland. «Ausgehend von unserer umfassenden Einführung der Adobe Marketing Cloud, wenden wir uns nunmehr der Document Cloud und Adobe Sign zu, um ein elegantes, unkompliziertes und unübertroffenes Kundenerlebnis zu bieten.»

Einführung neuer leistungsstarker Möglichkeiten mit Adobe Sign
Adobe Sign ist der schnelle, einfache und sichere Weg, um elektronische Signaturen in jedem Unternehmen und jeder Abteilung zu nutzen, darunter Personal, Vertrieb, IT, Recht und Beschaffung. Zu der neuen Funktionalität gehören:

  • Transformation digitaler Erfahrungen – Durch die Verknüpfung von Adobe Sign und Experience Manager Forms werden komplexe, formulargestützte Prozesse in einfache, verbindliche und mobiloptimierte digitale Erfahrungen an jeder Stelle des Kundenkontakts umgewandelt. Dazu gehört, wie jemand das benötigte Formular findet, es einfach und erfolgreich auf jedem Gerät ausfüllt, elektronisch unterschreibt und nach der Einreichung Status-Updates erhält. Mithilfe der Integration zwischen Adobe Sign und Adobe Marketing Cloud können Unternehmen ansprechend und anpassungsfähige Erfahrungen bieten, eine Personalisierung zur stetigen Verbesserung des Anwendererlebnisses mit Adobe Target ermöglichen und die Performance mit Adobe Analytics analysieren und optimieren. Behörden, Finanzdienstleister und das Gesundheitswesen sind nur einige der Branchen, die von diesem Service profitieren werden.
  • Förderung globaler elektronischer und digitaler Signaturen – Aufbauend auf der weitreichenden Einführung in Europa und als Teil einer weltweiten Umstellung wurden nunmehr neue Rechenzentren in der EU in Betrieb genommen. Mit einem sicheren, standardbasierten Ansatz erfüllt Adobe Sign die hohen rechtlichen Anforderungen, sodass europäische Unternehmen unter Einhaltung von eIDAS, der im Juli 2016 inkrafttretenden neuen EU-Verordnung für Signaturen, digital werden können.
  • Erweitertes mobiles Signieren – Der Versand, die Verfolgung und die Verwaltung von Dokumenten auf Tablets und Smartphones ist jetzt einfacher denn je mit der Adobe Sign App für iOS und Android (ehemals Adobe eSign Manager DC). Mit einem aktualisierten Dashboard und einer verbesserten «Vorlage zur Unterzeichnung» können Anwender auf jedem Gerät noch produktiver sein.

Das Ökosystem der Document Cloud Partner erweitert sich rasant
Adobe legt Wert darauf, den Menschen die Nutzung von Document Cloud mit Lösungen zu ermöglichen, die sie bereits im Rahmen ihrer täglichen Arbeit einsetzen. Document Cloud bietet bereits Integrationen von Branchenführern wie Apttus, Dropbox, Salesforce, Workday und anderen. Heute stellt Adobe Integrationen zu den führenden Cloud-Storage-Anbietern Box und Microsoft zusammen mit neuen und erweiterten Integrationen von Adobe Sign vor, die sich über wesentliche Geschäftslösungen und Arbeitsabläufe erstrecken.

  • Box – Durch neue Angebote werden Acrobat DC, Acrobat Reader und Adobe Sign in Box integriert, um Dokumenten-Workflows ebenso wie e-Signatur-Prozesse für Unternehmen zu vereinfachen. Ob ein Anwender mit Box oder Adobe beginnt, mit nur wenigen Klicks kann er PDFs ohne Herunterladen betrachten, bearbeiten und sicherstellen, dass die letzte Version automatisch in Box gesichert wird. Darüber hinaus können Anwender Box-Dateien unmittelbar in Adobe Sign öffnen, um wichtige Verträge und Unterlagen mit einer elektronischen Unterschrift zu versehen und so alle Aktualisierungen in Box zu zentralisieren und den Genehmigungsprozess zu optimieren.
  • Microsoft OneDrive – Die neue Integration von Acrobat DC, Acrobat Reader und Microsoft OneDrive ermöglicht Unternehmen den direkten Zugriff auf in OneDrive gespeicherte PDF-Dateien und deren Bearbeitung unmittelbar aus den Adobe-Apps heraus. Mit wenigen Klicks in Acrobat auf dem Desktop können Anwender PDF-Files betrachten und bearbeiten, die in OneDrive Personal und OneDrive for Business Konten gespeichert sind, und stellen dabei gleichzeitig sicher, dass die Dokumente stets synchronisiert und aktuell bleiben. iOS-Anwender können darüber hinaus von der Acrobat Reader Mobile App aus über den Universal Document Picker auf PDFs in OneDrive zugreifen und so von jedem Ort aus mit PDF-Dateien arbeiten.
  • Salesforce – Das jüngste Release von Adobe Sign verbessert das Anwendererlebnis deutlich. Das Update wird voraussichtlich als Betaversion im Mai 2016 verfügbar sein und bietet das erweiterte Anwendererlebnis der Salesforce Lightning UI auf allen Geräten plus Unterstützung für die individuelle Anpassung der App mit dem Drag&Drop-Interface der Salesforce Lightning Components – gleichzeitig werden auch überzeugende neue Features wie Zeichnungsgruppen und hybride Zeichnungsreihenfolge enthalten sein. Auch das kürzlich von Salesforce erworbene SteelBrick verfügt über eine bestehende Integration in Adobe Sign, wodurch der Configure Price Quote (CPQ) Prozess beschleunigt wird.
  • Ökosystem von Adobe Sign hat Eigendynamik – Durch viele neue und verbesserte Integrationen wird das Ökosystem von Adobe Sign über viele geläufige Unternehmenslösungen hinweg erweitert – Prozessoptimierung, über die Vertragsverwaltung bis hin zum Enterprise Resource Planning und der Gestaltung von Preisangeboten – und beinhaltet Advanced Software Concepts (ASC), Buildium, McKesson Contract Manager, Namely, Oracvle, SciQuest, SpringCM und Thinksmart.

Fortwährende Innovation mit dem Acrobat DC Abonnement
Als Kernstück der Document Cloud bietet ein Acrobat DC Abonnement den sofortigen Zugang zu neuen Funktionalitäten und Erweiterungen, sobald diese verfügbar sind. Heute hat Adobe vorgestellt:

  • Aktualisierte Tools für den täglichen Gebrauch – Modernisierte Kommentar- und Anmerkungs-Werkzeuge sind jetzt umfassend mit einem intuitiven und für Touchscreens optimierten Interface aktualisiert, über das Feedback einfacher denn je schnell und eindeutig gegeben und empfangen werden kann; in eingescannten Dokumenten können jetzt Markierungen mit einem Textmarker angefügt werden, ohne dass es einer optischen Zeichenerkennung (OCR) bedarf, und Digitalisierungsworkflows wie das Scannen sind jetzt für beste Ergebnisse optimiert.
  • Einzigartige Bedienbarkeit – Adobe ergänzt bedeutende Aktualisierungen für Menüs und Dialoge zur Verbesserung des Erlebnisses für Anwender mit Sehbehinderungen, die für die Arbeit mit PDFs auf Acrobat DC bauen. Zur besseren Bedienbarkeit können die Startansicht und die Optionen des Befehls «Speichern unter» jetzt von Bildschirmlesern vorgelesen werden.
  • Verbesserter Einsatz – Das Adobe-Team und Enterprise-Kunden können Acrobat DC mit Creative Cloud Apps nun mithilfe des Adobe Creative Cloud Packagers verteilen und aktualisieren. (Adobe/mc)

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