AGILITA: «Das ist ERP-Software auf Champions-League-Niveau»

Sandra Völler

Sandra Völler, Geschäftsführerin AGILITA AG. (Foto: zvg)

Eingebaute Analytics, künstliche Intelligenz, Chatbot-Services: AGILITA steht für ERP-Lösungen der neuesten Generation. Geschäftsführerin Sandra Völler erläutert in der SonntagsZeitung vom 6. November 2022, was sie können und wie sie KMU nützen.

Frau Völler, ERP ist grundsätzlich nichts Neues. Viele Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren damit. Anders Cloud-ERP: Wie unterscheidet es sich von früheren Versionen?

Der grosse Unterschied liegt vor allem darin, dass wir heute vermehrt zu SaaS-Lösungen übergehen. Software as a Service heisst vereinfacht, dass ich aus der Steckdose meine Prozesse beziehe. Diese sind vordefiniert, ich muss sie nicht mehr kaufen, installieren und betreiben, sondern bekomme mit dem ersten Tag einen fertigen ERP-Prozess, der auch noch auf jedes Unternehmen ganz individuell zugeschnitten ist. Das ist ein Paradigmenwechsel. Mit den Best-Practice-Lösungen als Gamechanger ermöglichen wir unseren Kunden in der Schweiz, neuerdings auch in Deutschland, global effizienter, kundenorientierter und wettbewerbsfähiger zu werden. Dadurch, dass IT den Mitarbeitendenn Standardprozesse abnimmt, können sie sich ganz auf ihre Fähigkeiten konzentrieren, was einen enormen Mehrwert mit sich bringt.

Welche Voraussetzungen sind für ein Cloud-ERP notwendig?

Es braucht lediglich den Willen, Best Practice zu akzeptieren. Die meisten Unternehmen arbeiten seit 15 Jahren gleich – in der Regel ineffizient. Alles, was neu ist, ist erst einmal anders. Dies mag der Mensch per se nicht. Die grosse Challenge liegt darin, dass das Management eines Unternehmens in der Lage ist, diese beträchtliche Veränderung durchzusetzen. In der Projektphase kommt jedoch schnell die Erkenntnis, dass in jedem Neuanfang eine grosse Chance liegt.

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