Apoorva Mehta revolutioniert mit Instacart den Lebensmittelhandel

Apoorva Mehta revolutioniert mit Instacart den Lebensmittelhandel

Für viele Deutsche in New York ist Instacart in diesen Corona-Zeiten die Rettung: Sie können sich dank des Onlineshopping-Diensts die Nürnberger Rostbratwürstchen und Moser-Roth-Zartbitterschokolade von Aldi direkt vor die Haustür liefern lassen. Egal ob Aldi, Wegmans oder Key Food: Hinter den Internetseiten vieler grosser Supermärkte steckt immer häufiger die Technologie und Logistik von Instacart.

Seit Corona viele Menschen aus Angst vor Corona-Ansteckung in ihre eigenen vier Wände verbannt, sind Lebensmittel online extrem gefragt. Davon profitiert auch Apoorva Mehta, Mitgründer und CEO von Instacart. Erst vor wenigen Tagen konnte er sich weiteres Wagniskapital in Höhe von 225 Millionen Dollar sichern. DST Global und General Caralyst bewerten damit das Unternehmen mit knapp 14 Milliarden Dollar. Vor Corona wäre das wohl kaum vorstellbar gewesen.

Dabei ist das Geschäftsmodell verblüffend einfach: Instacart bietet eine Plattform und analoge Einkäufer für all jene Einzelhändler an, die keinen eigenen Onlinehandel aufbauen wollen. Kunden bestellen auf der Website ihres Supermarkts. Instacart sorgt im Hintergrund dafür, dass seine „Shopper“ genannten Einkäufer mit der Einkaufsliste in den Laden gehen, die Produkte zusammensuchen und den Kunden die Einkaufstüten vor die Haustür liefern.

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