Eric Meurice, CEO ASML.
Veldhoven – Der Gewinnrückgang beim niederländischen Chipausrüster ASML ist im dritten Quartal niedriger ausgefallen als vom Markt befürchtet. Zugleich bekräftigte das Unternehmen die Prognose für 2011. Im dritten Quartal habe der Überschuss 355 Millionen Euro betragen, teilte ASML am Mittwoch mit.
Analysten hatten im Schnitt nur mit 323 Millionen Euro gerechnet. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres hatten die Niederländer allerdings noch 432 Millionen Euro ausgewiesen. Auch der Umsatz sank im dritten Jahresviertel auf 1,46 Milliarden nach 1,53 Milliarden Euro im Vorquartal.
Für das vierte Quartal rechnet der Konzern mit einem Umsatz von mehr als 1,1 Milliarden Euro. Der Vorstand bekräftigte seine Prognose, in diesem Jahr Erlöse in Höhe von 5,5 Milliarden Euro zu erwirtschaften. (awp/mc/gh)