Avaloq: BPO erlaubt Finanzinstituten Konzentration auf Kern ihrer Wertschöpfung

Francisco Fernandez

Avaloq-CEO Francisco Fernandez.

Avaloq-CEO Francisco Fernandez.

Zürich – Eine von Wealth Briefing in Zusammenarbeit mit Avaloq und Deloitte durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass 56 Prozent der befragten Institute der Meinung sind, dass die Verringerung des Aufwands, den sie für standardisierte Prozesse betreiben, eine wichtige und kritische Priorität besitzt. Dies ermöglicht ihnen, sich auf wertschöpfende Aktivitäten zu konzentrieren.

Die Studie hat ebenfalls bestätigt, dass eine Steigerung der Effizienz mit Hilfe von Lösungen wie dem Business Process Outsourcing (BPO) die Produktdifferenzierung und -innovation auf dem Gebiet der Kunden- und Anlageberatungs-Technologie sowie die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen vorantreibt.

Der Wunsch nach mehr Raum für das Kerngeschäft war bei 85 Prozent der Befragten der grösste Anreiz für eine BPO-Lösung, dicht gefolgt von Qualität und Effizienz mit 82 Prozent sowie Effizienz durch Erhöhung des Industrialisierungsgrads mit 80 Prozent.

Des Weiteren reflektiert die Studie, wo in den BPO Business Cases die Erwartungen hinsichtlich Effizienzsteigerung bei den Vermögensverwaltern liegen. 93 Prozent der Finanzinstitute gaben an, eine Steigerung von mindestens 20 Prozent anzustreben, während sich 58 Prozent der Befragten 30 Prozent oder mehr erhofften.

Thibaut Jacquet-Lagrèze, Head of Marketing bei Avaloq, sagt: «Die Umfrage bestätigt unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre: Die Vermögensverwaltungsbranche entwickelt sich laufend weiter. Zudem strebt diese bislang sehr traditionelle Industrie verstärkt agilere Betriebsabläufe an. Die Unternehmen haben eindeutig erkannt, dass Outsourcing-Lösungen grosse Vorteile bei der Steigerung der Effizienz von Standardprozessen bieten. Damit können sie mehr Energie in ihr Kerngeschäft investieren und den Kunden Mehrwert bieten. Die freigesetzten Ressourcen fliessen auf diese Weise vermehrt in Innovationen im Bereich Kundenberatung zurück.»

Patrik Spiller, Partner bei Deloitte in der Schweiz, fügt hinzu: «Vor allem mittlere bis grosse Banken haben die Mittel, in marktführende und differenzierende digitale Services angemessen zu investieren. Die kleineren Akteure werden akzeptieren müssen, dass es schwierig ist, einen Wettbewerbsvorteil durch technologische Innovation beizubehalten. Daher werden sie bestimmte Bereiche zunehmend auslagern und sich darauf konzentrieren, sich im Kundenmanagement und in den Produktservices stark aufzustellen.»

Thibaut Jacque-Lagrèze fasst zusammen: «Avaloqs Kunden aus dem Bereich Vermögensverwaltung profitieren weiterhin von unseren Investitionen und unserem Engagement bezüglich Technologien und Dienstleistungen. Wir unterstützen sie dabei, den Veränderungen in ihrer Industrie begegnen und gleichzeitig dem regulatorischen Druck standhalten zu können. Zudem stellen wir gemeinsam sicher, dass sie den geänderten Ansprüchen ihrer Kunden gerecht werden und ihren Erfolg vorantreiben und ausbauen können.» (Avaloq/mc)

Über Avaloq: Essential for Banking
Die Avaloq Gruppe ist ein international führendes Fintech-Unternehmen. Das für seine höchsten Technologiestandards bekannte Unternehmen investiert mehr in die Forschung und Entwicklung als jeder andere Anbieter in der Finanzbranche.

Dank der bedingungslosen Detailtreue erzielt das Unternehmen eine einzigartige, 100-prozentige Erfolgsquote bei der Implementierung von Bankenlösungen auf der ganzen Welt. Die gesamte Avaloq Banking Suite ist von Grund auf durchgängig gestaltet und bietet Anwendern einmalige Geschäftsvorteile sowie starke technische Performance. Avaloq ist der einzige unabhängige Anbieter im Finanzbereich, der seine eigene Software sowohl entwickelt als auch betreibt. Business-Process- und IT-Outsourcing-Lösungen bietet Avaloq von den eigenen BPO-Zentren in der Schweiz, in Deutschland und in Singapur aus an.

Die Avaloq Gruppe beschäftigt mehr als 2´200 hochqualifizierte Bankfachleute und IT-Spezialisten und verfügt über einen Kundenstamm von mehr als 450 Finanzinstituten in über 20 Ländern, darunter Tier-one-Banken in den anspruchsvollsten Finanzzentren der Welt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz hat Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Genf, Hongkong, Leipzig, London, Lugano, Luxemburg, Paris, Singapur, Sydney und Zürich und betreibt Entwicklungszentren in Zürich, Edinburgh und Manila.

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