Avaloq-CEO Francisco Fernandez
Zürich – Die Avaloq Gruppe beschleunigt die Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie. Deshalb übernimmt sie von der BSI SA deren verbleibenden Anteil an der B-Source SA, die künftig unter Avaloq Sourcing Switzerland SA firmieren wird. Avaloq ist damit alleinige Eigentümerin ihres grössten und etabliertesten Business Process Outsourcing (BPO) Centres.
Seit 2011 hält Avaloq eine Mehrheit von 51 Prozent an B-Source. Der Jahresumsatz des Schweizer BPO Centres hat sich in diesem Zeitraum vervierfacht. Sein Angebot an Managed Banking Services wird inzwischen von 25 Banken genutzt, die zusammen Vermögenswerte im Wert von 310 Milliarden CHF mit der Avaloq Banking Suite verwalten.
Die Parteien haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart. BSI, die Bank, die B-Source 1995 als Vorreiter in Sachen BPO gegründet hat, bleibt ein wichtiger Kunde der Avaloq Gruppe.
Drei Zentren im Eigenbesitz
Avaloqs Schweizer BPO Centre wird seine führende Stellung als Anbieter von Managed Banking Services für die Bankenindustrie nun als komplett unabhängiger Anbieter weiter ausbauen. Mit Avaloq Sourcing Switzerland und den kürzlich lancierten BPO Centres in der EU und Asien betreibt die Avaloq Gruppe jetzt drei Zentren, die vollständig in ihrem Besitz sind und das Global Processing Network (GPN) von Avaloq bilden. Weitere BPO Centres in bedeutenden Finanzzentren werden das Avaloq GPN in Zukunft noch erweitern. Dasselbe gilt für Arizon, das Technologieunternehmen, das Avaloq derzeit gemeinsam mit Raiffeisen Schweiz aufbaut.
Francisco Fernandez, CEO der Avaloq Gruppe, sagt: «Durch die Stärkung unserer Kapitalbasis haben wir letztes Jahr die Grundlage für unser beschleunigtes Wachstum gelegt. Jetzt setzen wir Opportunitäten in die Tat um. Es freut uns sehr, dass unser Schweizer BPO Centre nun ein Vollmitglied der Avaloq Familie ist. Es hat enorme Leistungsfähigkeit bewiesen, und gemeinsam werden wir unsere Erfolgsgeschichte im Einklang mit der Innovationskultur der Avaloq Gruppe fortsetzen. Es besteht hohe Nachfrage nach Managed Banking Services sowohl in der Schweiz als auch in der EU und im Raum Asien-Pazifik, wo wir kürzlich unsere BPO Centres lanciert haben. Diese Zentren sind alle live und wir sind damit hervorragend aufgestellt, um globale Tier-one-Banken weltweit zu betreuen, darunter die Deutsche Bank und andere Kunden, über die wir in Kürze informieren werden.»
Die Avaloq Sourcing Switzerland bietet eine breite Palette an Managed Banking Services für die Finanzindustrie. Grundlage für ihre Applikationslandschaft ist die Avaloq Banking Suite. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 800 Mitarbeitende und behält auch weiterhin seinen Sitz in Lugano. Insgesamt zählt die Avaloq Gruppe über 450 Banken und Vermögensverwalter in mehr als 20 Ländern zu ihrem Kundenkreis. (Avaloq/mc)
About Avaloq: Essential for Banking
Die Avaloq Gruppe ist ein international führendes Fintech-Unternehmen. Das für seine höchsten Technologiestandards bekannte Unternehmen investiert mehr in die Forschung und Entwicklung als jeder andere Anbieter in der Finanzbranche.
Dank der bedingungslosen Detailtreue erzielt das Unternehmen eine einzigartige, 100-prozentige Erfolgsquote bei der Implementierung von Bankenlösungen auf der ganzen Welt. Die gesamte Avaloq Banking Suite ist von Grund auf durchgängig gestaltet und bietet Anwendern einmalige Geschäftsvorteile sowie starke technische Performance. Avaloq ist der einzige unabhängige Anbieter im Finanzbereich, der seine eigene Software sowohl entwickelt als auch betreibt. Business-Process- und IT-Outsourcing-Lösungen bietet Avaloq von den eigenen BPO-Zentren in der Schweiz, in Deutschland und in Singapur aus an.
Die Avaloq Gruppe beschäftigt mehr als 2200 hochqualifizierte Bankfachleute und IT-Spezialisten und verfügt über einen Kundenstamm von mehr als 450 Finanzinstituten in über 20 Ländern, darunter Tier-one-Banken in den anspruchsvollsten Finanzzentren der Welt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz hat Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Genf, Hongkong, Leipzig, London, Lugano, Luxemburg, Paris, Singapur, Sydney und Zürich und betreibt Entwicklungszentren in Zürich, Edinburgh und Manila.