Avaloq lanciert die neue «Cost & Fee Analytics»-Lösung
Zürich – Das Schweizer Fintech-Unternehmen Avaloq hat eine einzigartige Daten-Analyse-Lösung lanciert, die es Banken und Vermögensverwaltern in kürzester Zeit erlaubt, die Auswirkungen einer mit Bank-Kunden vereinbarten Gebührenstruktur sichtbar zu machen. Die Lösung unterstützt zudem Finanzinstitute bei der Verbesserung des gesamten Kundenerlebnisses und bietet ihnen die Möglichkeit, die Ertragsentwicklung noch besser zu gestalten und zu kontrollieren. Die neue «Cost & Fee Analytics»-Lösung ergänzt und erweitert die bewährte Cost & Fee Suite von Avaloq. Die neue Lösung wurde an den letzten Community Conferences in Zürich und Singapur vorgestellt und ist nun für Kunden von Avaloq verfügbar.
Cost & Fee Analytics wurde für Mitarbeiter mit Kundenkontakt wie beispielsweise Relationship Manager entwickelt und unterstützt diese in Rabatt- und Gebührenneuverhandlungen. Die Markteinführung der neuen Lösung reflektiert zunehmendes Preisbewusstsein von Bank-Kunden, wobei auch Gebührenverhandlungen, vor allem im Segment der High-Net-Worth- und Ultra-High-Net-Worth-Kunden, alltäglich sind. Sie trägt dazu bei, Preisgestaltungsmöglichkeiten rasch zu erkennen und gleichzeitig Regulierungen wie MiFID II oder FIDLEG zu entsprechen, die eine bessere Übersicht und umfassende Audit Trails für Kundengebühren verlangen.
Leistungsstarke Datenanalyse
Die neue Lösung beruht auf einer leistungsstarken Datenanalyse und ermöglicht Finanzinstituten, die Auswirkungen von Rabatten genau und sicher zu beurteilen und Kunden über Entscheidungen deutlich schneller zu informieren, was die Kundenbeziehung und -treue stärkt. Die Lösung simuliert neue Rabatte oder Produktangebote und verwendet dazu die bestehenden Kundendaten und gültigen Preismodelle, die nahtlos in die Avaloq Plattform integriert sind.
Avaloq Cost & Fee Management ist eine Kernapplikation der Suite, welche die Berechnung und Verbuchung komplexer Transaktionskosten und Gebühren unterstützt. Das Add-on-Modul Cost Profile verbessert die Effizienz des Front Office, weil das operative Team der Bank Gebühren über eine Benutzeroberfläche erfassen und ändern kann. Der benutzerfreundliche Fee Designer hilft zudem, einfache und komplexe Gebührenläufe zu modulieren. Dadurch lässt sich der Umsetzungsaufwand für Gebühren um bis zu 80% verringern, sodass Avaloq Kunden Gebührenanpassungen effizient übernehmen, testen und implementieren können.
Martin Greweldinger, Group Chief Product Officer bei Avaloq: «Cost & Fee Analytics unterstützt Finanzinstitute dabei, die Transparenz im Unternehmen und für die Endkunden zu erhöhen. Die Lösung ermöglicht Mitarbeitern mit Kundenkontakt, einen besseren und schnelleren Service zu bieten. Dies kommt vor allem High-Net-Worth-Kunden zugute, die individuelle Lösungen verlangen. Ein weiterer Pluspunkt der neuen Lösung und der Angebotskomponenten von Cost & Fee sind die detaillierten Daten und die leistungsstarke Datenanalyse, mit der Banken und Vermögensverwalter rasch Preisgestaltungsmöglichkeiten erkennen und nutzen können.» (awp/mc/pg)