AXA und ThinxNet mit gemeinsamem Angebot im Connected Car Bereich

Digitalisierung

(Bild: Fotolia / © peshkov)

Winterthur – Die AXA testet in einem Pilotversuch mit dem deutschen Tech-Start-up ThinxNet ein neues Connected Car Angebot für ihre Kunden: Dank modernster GPS-Technik, innovativen Features und einer informativen App wird das eigene Auto zum SmartCar. Zudem sollen Nutzer für ein vorausschauendes Fahrverhalten sensibilisiert werden.

Das Mobilitätsverhalten der Gesellschaft ändert sich rasant und stellt damit auch Versicherer vor neue Herausforderungen – innovative Angebote sind gefragt. «Als grösster Schweizer Motorfahrzeugversicherer setzen wir stark auf das Thema Mobilität der Zukunft und wollen unseren Kunden innovative Services über das angestammte Versicherungsmodell hinaus bieten», erklärt Andreas Schiller, interimistischer Leiter Property & Casualty der AXA.

Darüber hinaus will die AXA, die als einzige Versicherung schweizweit seit bald 40 Jahren eine eigene Abteilung für Unfallforschung und Prävention betreibt, ihre Kunden für ein vorausschauendes und sicheres Fahrverhalten sensibilisieren und damit den Strassenverkehr sicherer machen. «Es ist unser Ziel, die Zukunft der Mobilität auf neue und aufregende Weise zu gestalten und sicherer zu machen. Gemeinsam mit ThinxNet wollen wir innovative Services testen, die unseren Kunden einen zusätzlichen Mehrwert über unser Kerngeschäft hinaus stiften», sagt Andreas Schiller.

Dank innovativen Features zum SmartCar für Jedermann
ThinxNet hat eine Connected Car Lösung entwickelt, die mit Hilfe eines OBD2-Steckers das Auto mit mobilen Endgeräten verbindet und damit Fahrzeuge einfach, schnell und unkompliziert vernetzt – unabhängig von Marke oder Modell. Das Paket «ryd» funktioniert einfach und unkompliziert: Die Nutzer müssen lediglich die dafür konzipierte «ryd»-Box in ihrem Fahrzeug anschliessen, die gleichnamige App auf ihr Smartphone runterladen, und schon erhalten sie nützliche Features rund um ihr Fahrzeug.

Neben dem jederzeit abrufbaren Batterie- oder Tankfüllstand, erhält der Autolenker Informationen zu den zurückgelegten Strecken und seinem Fahrverhalten. Befindet sich die Batteriespannung in einem kritischen Zustand, wird der Fahrer rechtzeitig benachrichtigt, bevor das Auto nicht mehr startet. Und auch im Falle einer plötzlich aufleuchtenden Motorkontrollleuchte verrät die App, was dem Auto fehlt. So hat der Nutzer den Zustand seines Fahrzeugs stets unter Kontrolle. Darüber hinaus ermöglicht die integrierte GPS-Technologie dem Fahrzeughalter, sein Auto jederzeit und überall zu orten. «Jegliche Bewegungen des Fahrzeugs oder sogar Diebstähle werden dadurch mitgeteilt», sagt ThinxNet Gründer und Executive Chairman Oliver Götz.

AXA Kunden profitieren von Zusatzservices im Partnernetzwerk
Auch im Falle einer Panne oder eines Schadens profitieren die Nutzer von den innovativen Features des Angebots: Die entsprechende Meldung kann direkt via App ausgelöst werden und der Fahrzeughalter wird automatisch mit dem Service-Center der AXA verbunden. «So können entscheidende Massnahmen schnell und unkompliziert ausgelöst werden», erklärt Jürgen Scharfetter, Leiter Privatkundengeschäft P&C der AXA.

Bestehende AXA Kunden werden zusätzlich für vorausschauendes Fahren belohnt. Dazu wird das Fahrverhalten der Lenker durch ThinxNet analysiert und dem Nutzer bei einer sicheren Fahrweise virtuelle Bonuspunkte gutgeschrieben. Diese können bei verschiedenen Partnern wie Tesla, Carglass, Salt, Adam Touring oder Pneu Egger eingelöst werden. Eine strenge Einhaltung der bestehenden Datenschutzrichtlinien ist dabei gewährleistet, wie Jürgen Scharfetter versichert: «Es werden keine personenbezogenen Daten an die AXA weitergegeben, das Fahrverhalten hat deshalb keinen Einfluss auf die Versicherungsprämie. Ziel ist es, den Kunden auf diese Weise ein Feedback zu ihrer Fahrweise zu geben und damit einen Anreiz zu schaffen, diese zu verbessern, um so das Unfallrisiko zu reduzieren.»

Angebot wird als Pilotversuch getestet
Das Angebot ist für AXA Kunden kostenlos und wird in den nächsten sechs Monaten in der Deutschschweiz auf seine Akzeptanz getestet, der Rollout erfolgt bei erfolgreichem Pilotversuch schweizweit ab 2019. (AXA/mc)

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