Luzern – Die seit letzter Woche verfügbare Version der London Live Bus App – mit über 6 Millionen Downloads und 1.6 Millionen monatlichen Nutzern die beliebteste ÖV-App in London – lenkt dank künstlicherer Intelligenz von Axon Vibe aus Luzern die Pendler- und Touristenströme in Echtzeit durch die Weltmetropole. Gutscheine von Kaffeeketten, Restaurants und Einkaufsländen entlang der Reiseroute belohnen dabei die ÖV-Nutzer für ihr nachhaltiges Reisen.
Eine der meistgenutzte ÖV-App Londons vereinfacht dank Schweizer Technologie die Navigation im komplexen ÖV-Netz der 9-Millionen-Stadt und belohnt nachhaltiges Reisen. Die neuste Version der London Live Bus App eruiert mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Mobilitätsbedürfnisse von Pendlern und Touristen und lenkt diese in Echtzeit durch das komplexe Netzwerk von U-Bahnen, Bussen und Züge. Dazu wurde die patentierte Technologie zur Lenkung von Mobilitätsströmen des in Luzern ansässigen Unternehmen Axon Vibe in die bereits zuvor bestehende App integriert.
Nachhaltiges Reisen wird mit einem Kaffee belohnt
«Klimafreundliche Reisen mit dem öffentlichen Verkehr, dem Fahrrad oder auch zu Fuss werden mit Gutscheinen von ausgewählten Kaffeeketten, Restaurants, und Einkaufsländen oder mit Spezialangeboten von Onlineshops belohnt», sagt Roman Oberli, CEO von Axon Vibe. «So erhalten beispielsweise Pendler auf dem Weg zur Arbeit nach ihrer Busreise einen Gratis-Kaffee in der Nähe der Endstation.»
Interessant dabei ist, dass die Gutscheine von den Detailhändlern zur Verfügung gestellt werden, da diese dadurch von Neukunden entlang der täglichen Pendlerströme profitieren.
Weniger Stau, zuverlässigere ÖV-Verbindungen
Durch die Lenkung der Pendlerströme über die London Live Bus App und der damit verbundenen Incentivierung der Reisenden für klimafreundliches Verhalten soll eine Verlagerung von Fahrten zu Stosszeiten in die Nebenzeiten erfolgen. «Dies führt zu einer verminderten Staubildung, zu zuverlässigeren ÖV-Verbindungen und somit zu einer Reduktion von Emissionen wie Lärm und CO2», so Oberli. (mc/pg)