Axpo und WZ-Systems gründen Firma im Bereich krisensichere Datenkommunikation

Axpo und WZ-Systems gründen Firma im Bereich krisensichere Datenkommunikation
Axpo-CEO Andrew Walo. (Foto: Axpo)

Baden / Lupfig – Der Energiekonzern Axpo und die WZ-Systems AG mit Sitz im aargauischen Lupfig wollen im Bereich krisensichere Datenkommunikation gemeinsame Wege gehen. Ziel sei es, in diesem stark wachsenden Markt weiter zu expandieren, teilt Axpo am Mittwoch mit. Die Gruppe bringe ihr Datenkommunikationsgeschäft mit 26 Mitarbeitern in die WZ-Systems ein, und in Zukunft soll das gemeinsame Geschäft unter dem Namen «Axpo WZ-Systems AG» auftreten.

An dieser Gesellschaft beteiligt sich Axpo mit 80%, während der WZ-Systems-Gründer Rainer Zürcher zum CEO und Mitinhaber der neuen Firma wird. Sie werde in Lupfig ab Anfang Sommer 2018 rund 60 Mitarbeitende beschäftigen. Dabei werde Axpo WZ-Systems auch ein wichtiger Lieferant für die gesamte Axpo-Gruppe im Bereich der Überwachung und Steuerung von Kraftwerken und Stromnetzen sowie in der Wirtschaftsinformatik sein.

Die WZ-Systems AG sei im Jahr 1992 gegründet worden und habe sich im Umfeld von Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit als Anbieterin von integrierten Mobilfunklösungen etabliert. Sie betreue Kunden in verschiedenen Kantonen von der Konzeption über den Bau, Betrieb, Service und Unterhalt bis hin zum Engineering und Support, heisst es weiter. Zudem baut das Unternehmen Funknetze, etwa am Flughafen Zürich. (awp/mc/ps)

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