Big Data: SAS Institute und T-Systems bauen Partnerschaft aus

Big Data: SAS Institute und T-Systems bauen Partnerschaft aus
(Bild: tashatuvango - Fotolia.com)

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Zürich – SAS, einer der weltgrössten Softwarehersteller, intensiviert seine Kooperation mit T-Systems, dem führenden Anbieter im Bereich Big Data Operations. Im Zuge dieser Partnerschaft integriert T-Systems ab sofort SAS Lösungen für High-Performance Analytics und Data Discovery als Applikationen auf der eigenen Big-Data-Plattform.

Unternehmen profitieren dadurch von Big-Data-Lösungen aus einer Hand: T-Systems bietet als SAS Solution Provider SAS Lösungen für Hadoop und die SAP HANA-Plattform in einem Gesamtpaket aus Infrastruktur, Cloud Services und Analytics an. T-Systems-Kunden können so ohne zeitraubende Implementierungsphase Lösungen wie SAS Visual Analytics, SAS Visual Statistics oder SAS High-Performance Analytics (beispielsweise für Data Mining oder Text Mining) nutzen.

Die gemeinsame Cloud-Lösung ermöglicht im Einzelnen:

  • schnellere und bessere Entscheidungen, um neue Produkte und Services auf den Weg zu bringen,
  • Analyse von strukturierten Daten aus geschäftlichen Anwendungen wie CRM und ERP ebenso wie von unstrukturierten Informationen aus dem Social Web oder von Maschinen- und Sensordaten,
  • sichere Ablage grosser Datenmengen und Abruf von Rechenleistung nach Bedarf via Cloud Computing,
  • sofortiger Start von Big-Data-Projekten über die T-Systems Cloud,
  • Auswertungen und Simulationen innerhalb weniger Minuten auch von Mitarbeitern ohne spezielle Kenntnisse,
  • ungefilterte und tagesaktuelle Informationen ohne teure Marktforschung,
  • Einsatz des Hadoop-Framework und von SAS Analytics für Big-Data-Analysen.

Durch die Bündelung seiner „In-Memory-Solutions“ für Business Intelligence und Business Analytics mit SAS Business Analytics unterstützt T-Systems Unternehmen bei der Implementierung von Lösungen, die wesentlich schnellere und präzisere Analyseergebnisse erbringen. Bisher speichern Enterprise-Business-Intelligence-Systeme die Daten in den Festplattensystemen. Die Bearbeitung und weitere Verwertung ist bei diesem Ansatz sehr zeitintensiv, da die Daten zunächst in den Arbeitsspeicher geladen werden müssen, bevor sie analysiert werden können. In-Memory Computing hält die Daten dagegen direkt im Arbeitsspeicher vor. Erst die Kombination der In-Memory-Technologie mit Prozesswissen bringt jedoch den entscheidenden Mehrwert: die Garantie auf eine nachhaltige Performance-Steigerung. Mit dem „Plan-Build-Run“-Komplettansatz der „In-Memory-Solutions“ von T-Systems sind Unternehmen in der Lage, die geeignete Lösung zu finden, diese in ihre Systeme zu integrieren und damit Prozesse nachhaltig zu verbessern.

„Die Partnerschaft mit SAS bildet die ideale Ergänzung zu bereits bestehenden Partnerschaften beispielsweise mit Cloudera und SAP – und erweitert unsere Big-Data-Plattform um wichtige analytische Technologien“, erklärt Christian Wirth, Vice President Business Intelligence & Big Data bei T-Systems. „Wir sind damit in der Lage, unsere Kunden schnell und umfassend mit analytischen Lösungen auf den Datenplattformen der Zukunft, also Hadoop und SAP HANA, zu unterstützen.“

„T-Systems bringt Flexibilität und Innovation in den Big-Data-Markt“, ergänzt Tobias Nittel, Director SAP Business Development bei SAS Deutschland. „T-Systems ist daher genau der richtige Partner, um Kunden, die Analytics-Lösungen einsetzen, schnell zu einem echten Mehrwert durch Big Data zu verhelfen.» (SAS/mc)

Über SAS
SAS ist mit 3,09 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der grössten Softwarehersteller der Welt. Kunden an weltweit 75.000 Standorten setzen SAS Lösungen ein, um aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten (Big Data) konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und so ihre Leistungsfähigkeit zu steigern (Analytics). Damit ist SAS der grösste Anbieter von Big-Data-Analytics-Software. Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Schweiz beschäftigt derzeit rund 55 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Zürich und Genf.

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