Zürich – Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat im Gesamtjahr 2019 einen Rekordumsatz von 780 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Anstieg von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt führte BearingPoint 2019 Projekte für Kunden in über 70 Ländern durch. Die Bookings für 2019 beliefen sich auf 949 Millionen Euro – ein Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die im vergangenen Jahr eingeführte „Strategie 2025“ schuf dabei die Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum. Das zeigt sich auch an den steigenden Mitarbeiterzahlen: Um das Wachstum zu unterstützen, hat BearingPoint im vergangenen Jahr 1.400 neue Mitarbeiter eingestellt.
Matthias Roeser, Schweiz-Chef von BearingPoint: „Die Schweizer Practice konnte mit ihren Kunden im Jahr 2019 bereits stark von der positiven Gesamtentwicklung und den damit verbundenen Investitionen profitieren. Als Resultat wurde das Projekt- und Kundenportfolio ausgebaut und die Profitabilität deutlich gesteigert. Insgesamt starten wir mit viel Rückenwind in das Jahr 2020 und sehen, dass insbesondere die Entwicklung hin zur „People-centric Organization“ uns nachhaltig auf dem Wachstumspfad hält. Unsere Kunden nehmen den eingeschlagenen Weg und die damit verbundenen Innovationsimpulse sehr positiv auf.“
Strategisches Wachstum und Innovationen als Erfolgstreiber
Anfang 2019 etablierte BearingPoint firmenweit Business Services als separate Geschäftseinheit. Diese bietet IP-gesteuerte digitale Dienstleistungen und Managed Services über Software-as-a-Service (SaaS) hinaus. Das Unternehmen beschleunigte auch das Wachstum seines Softwaregeschäfts durch die weitere Vertikalisierung der beiden Produktlinien „BearingPoint Beyond“ und „BearingPoint RegTech“. BearingPoint Beyond ist ein Lösungsanbieter für digitale Plattformen und unterstützt Unternehmen dabei, ihr Geschäftsmodell neu aufzusetzen und neue Einnahmequellen durch die Nutzung digitaler Plattformen und Partner-Ökosysteme zu generieren. BearingPoint RegTech ist ein führender internationaler Anbieter von innovativen Regulatory und Risk Technology Lösungen und hat im vergangenen Jahr eine internationale „Regulatory Reporting Factory“ ins Leben gerufen.
Zur Unterstützung seiner Wachstumsziele hat BearingPoint einen weiteren strategischen Schritt unternommen und mit Prederi ein führendes Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf öffentlichen Dienstleistungen in Grossbritannien akquiriert. Mit der Übernahme unterstreicht BearingPoint seine Wachstumsstrategie, die auf stark fokussierte und differenzierte Beratungsunternehmen in ausgewählten Märkten ausgerichtet ist.
Auch 2019 legte die Management- und Technologieberatung einen Schwerpunkt auf die Schaffung von Innovationen. Mehr als 130 Ideen, Start-ups und Initiativen wurden beim „Hub of Innovation“ des Unternehmens eingereicht und zudem über 20 Minimum Viable Products (MVPs) entwickelt. Das blieb auch bei Marktbeobachtern nicht unbemerkt: Mit 90 Analystenbewertungen und zahlreichen Awards wurde BearingPoint 2019 für seine Innovationskraft ausgezeichnet.
„Im Jahr 2019 haben wir mit der Entwicklung der Strategie 2025 das Fundament für die Zukunft unseres Unternehmens gelegt. Drei Ambitionen treiben die Strategie. Erstens: Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt. Zweitens: Wir wollen jedes Jahr besser sein als der Markt. Und drittens haben wir das Ziel, in unseren Kernbereichen zu den drei führenden Akteuren zu gehören“, so Kiumars Hamidian, Managing Partner bei BearingPoint. „Trotz schwieriger Bedingungen in bestimmten Segmenten und Marktgeografien hat sich unser Unternehmen als widerstandsfähig und wachstumsfähig erwiesen. Auch im Jahr 2020 dreht sich daher alles um die Umsetzung unserer Strategie. Der Auftragsbestand ist hervorragend, die Marktbedingungen in den meisten Ländern sind vielversprechend und der Teamgeist ausgezeichnet.“
Aktionen, die einen Unterschied machen: für Mitarbeiter und die Gesellschaft
Den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – das ist eines der drei Kernziele der Strategie 2025. Dafür hat BearingPoint ein langfristiges Anreizsystem eingeführt, das die Loyalität von Mitarbeitern belohnen soll. Das Unternehmen richtete ausserdem LGBTQ+- und All-Inclusive Communities ein und erweiterte sein „(Y)Our-Ways-Programm“, innerhalb dessen BearingPoint neue Arbeitsweisen entwickelt, testet und implementiert.
2019 feierte BearingPoint ausserdem sein zehnjähriges Jubiläum als unabhängige, Partner-geführte Management- und Technologieberatung mit der grössten CSR-Kampagne in der Geschichte des Unternehmens. Das Ziel: den Menschen, dem Planeten und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Im Rahmen der „#10DaysOfCaring-Kampagne“ beteiligten sich Mitarbeiter von BearingPoint in allen Niederlassungen weltweit an mehr als 150 verschiedenen Aktivitäten, die von Baumpflanzungen über Blutspenden bis hin zu ehrenamtlichen Tätigkeiten für lokale gemeinnützige Organisationen reichten. „#10DaysOfCaring“ unterstreicht die Kultur der Teamarbeit, Kreativität und die Can-do-Einstellung des Unternehmens.
BearingPoint nutzte den Schwung der Kampagne auch, um neue Initiativen wie Affinitätsnetzwerke zu starten. Das Unternehmen unterzeichnete 2019 den UN Global Compact und verpflichtete sich auf die zehn Grundprinzipien, zu denen auch der Umwelt- und Klimaschutz gehört. BearingPoint zeigte sein Engagement unter anderem durch die Entscheidung, alle Geschäftsreisen weltweit klimaneutral zu stellen. (BearingPoint/mc/ps)