Black Friday-Angebote locken Schnäppchenjäger – und bieten Kriminellen reiche Beute

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Jena – Der Trend ist längst auch in der Schweiz angekommen, das Bewusstsein für seine Gefahren jedoch nicht: Mit dem sogenannten «Black Friday» am 24.11., der von manchem Händler hierzulande sogar zu einer ganzen Schnäppchen-Woche ausgedehnt wird, fällt zunehmend auch bei Schweizer Online-Shops der Startschuss für das intensive Weihnachtsgeschäft. Doch welchen Gefahren setzen sich Schnäppchenjäger und Geschenke-Shopper aus, wenn sie im Internet unbedacht auf Präsent-Safari gehen?

Webbrowser als Einfallstor
Bevor es losgeht, sollte man unbedingt die Voraussetzungen für sicheres Surfen checken: Benutze ich ausreichend sichere Passwörter? Ist meine Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand? Und benutze ich eine aktuelle Browser-Version? Gerade Webbrowser, über die beim Online-Einkauf auch vertrauliche Informationen übermittelt werden, zählen zu den beliebtesten Angriffszielen von Cyberkriminellen und werden leicht zum Einfallstor für Attacken.

Online-Händler im Visier
Gerade in der Vorweihnachtszeit, in der Jahr für Jahr mehr Geschenke online gekauft werden, locken die Datenströme bei Online-Shops und im Online-Banking mit potenziell reicher Beute. Mit unterschiedlichsten Methoden – von manipulierten Browser-Plug-ins über gefälschte Apps bis hin zu hartnäckiger Malware – versuchen die Cyberkriminellen am Black Friday ebenso wie in der darauf folgenden Adventszeit ihr Glück.

Um ihre Kunden zu schützen, reagieren einige Online-Händler bereits effizient auf die immer neuen Angriffstaktiken. Sichere SSL-Zertifikate, Zwei-Faktor-Authentifizierung und verschlüsselte Datenübertragung sind Schritte in die richtige Richtung. Dennoch werden Datendiebstähle und Betrugsversuche auch weiterhin Alltag für Anbieter im Netz bleiben.

Vorsicht beim mobilen Schaufensterbummel
Online-Shopper geben sich jedoch nicht nur beim Kauf über den heimischen Rechner in Gefahr. Trotz vieler Mythen sind auch Smartphones und Tablets den gleichen Tücken ausgesetzt. Wer beim Black Friday mobil zugreifen möchte, sollte dies über sichere Kanäle tun und öffentliche WLAN-Hotspots beim digitalen Schaufensterbummel meiden. Die Sicherheitsforscher von ESET entdecken regelmässig Fake-Apps und unterstützen App-Store-Betreiber bei der Identifizierung von betrügerischen Anwendungen und Sicherheitslücken. Das gilt für Shopping-Apps genauso wie fürs Online-Banking, bei dem man nach dem Kaufrausch nur dann seinen Kontostand überprüfen sollte, wenn man sicher ist, dass einem dabei kein Hacker über die Schulter blickt. Moderne Security-Lösungen wickeln Banking- und

Bezahlvorgänge über speziell geschützte Browser ab, die die Kommunikation zwischen Tastatur und Webbrowser verschlüsseln, um zusätzlich gegen Keylogger bei der Eingabe von Kreditkartendaten und anderen persönlichen Daten zu schützen.

Geschenke shoppen ohne Sorgen
Der Black Friday bietet einen Monat vor Heiligabend grossartige Möglichkeiten, seinen Lieben Weihnachtswünsche für wenig Geld zu erfüllen. Mit der nötigen Vorsicht beim Geschenke-Shoppen im Internet bleiben auch Konto- und Kreditkartendaten sicher vor Kriminellen geschützt und werden nicht zur leichten Beute für Cyberkriminelle. (ESET/mc)

Über ESET
ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 100 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu geniessen. Das breite Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in über 180 Ländern und Niederlassungen in Jena, San Diego, Singapur und Buenos Aires.

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