BMC-Umfrage: Der unverwüstliche Mainframe ist auch im Zeitalter des digitalen Wandels unverzichtbar

BMC-Umfrage: Der unverwüstliche Mainframe ist auch im Zeitalter des digitalen Wandels unverzichtbar
Bob Beauchamp, ehemaliger CEO BMC. (Foto: BMC)

Frankfurt – BMC, weltweit führender Anbieter von IT-Lösungen für das digitale Unternehmen, hat heute die Ergebnisse seines 11. Mainframe Research Report vorgelegt. Danach bleiben schnelle und robuste Mainframe-Systeme auch in Zeiten des digitalen Wandels eine gefragte Plattform. Fast 60 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass sie sich angesichts zunehmender Datenmengen, Transaktionsvolumina und Datenbankzahlen auch zukünftig für Mainframes als zentrale Plattform entscheiden werden.

Laut der Umfrage sind Mainframes zudem eine wichtige zentrale IT-Plattform für die schnelle Verarbeitung der grossen Datenmengen, die bei digitalen Unternehmen anfallen. Die jährlich durchgeführte Umfrage ist mit einer Befragungsbasis von mehr als 1.200 Führungskräften und Technikexperten die grösste ihrer Art im Bereich Grossrechner.

Mainframes sind extrem sichere und überlegene Daten- und Transaktionsserver, die ihre Stärken besonders im digitalen Geschäft ausspielen, bei dem die Rechnerlast auch durch Unberechenbarkeit und Volatilität geprägt ist.

„Der BMC Mainframe Research Report 2016 enthält aufschlussreiche Daten zur aktuellen Nachfrage und den Zukunftsperspektiven für Mainframes im digitalen Unternehmen. 89 Prozent der Befragten setzen auch in Zukunft auf Mainframe-Systeme. Damit ist klar, dass Unternehmen Grossrechner weiterhin langfristig als geeignete Plattform betrachten“, sagt Uwe Behley, Geschäftsführer Deutschland bei BMC. „BMC unterstützt die Kunden dabei, Systeme, Daten und Kosten zu optimieren und Mainframe-Architekturen damit fit für den digitalen Wandel zu machen.“

Je nach Investitionsstrategie im Bereich Mainframes lassen sich die befragten Unternehmen in drei Kategorien einordnen:

  • 58 Prozent der befragten Unternehmen wollen den Einsatz von Grossrechner und ihre Investitionen in diesem Bereich in Zukunft ausweiten.
  • 23 Prozent gaben an, dass die Nutzung von Mainframes konstant bleiben soll.
  • Lediglich 19 Prozent wollen die Nutzung dieser Plattform zurückfahren.

Entscheider, die ihre Investitionen ausweiten wollen, sehen die Stärken von Mainframes vor allem in den Bereichen Verfügbarkeit, Leistung und Sicherheit. Diese Unternehmen verzeichnen wachsende Umsätze und setzen auf Modernisierung. Dabei nutzen sie Technologien wie Java, moderne Automatisierungstechnologien und kostengünstige spezialisierte Grossrechner. Unternehmen, die ihre Investitionen auf dem aktuellen Niveau konstant halten wollen, sehen Grossrechner zwar als sichere und hochverfügbare Lösungen für ihr Geschäft, planen jedoch keine zusätzlichen Aufgaben für Mainframes.

Steigende Anforderungen im Zentrum
Für viele der befragten Unternehmen stehen die steigenden Anforderungen im Mittelpunkt, zum Beispiel im Bereich Verarbeitungsgeschwindigkeit. Aber auch die zunehmende Volatilität und Unberechenbarkeit der Rechenlast spielt für sie eine wichtige Rolle. Unternehmen, die auf Grossrechner setzen, kommen mit diesen Herausforderungen durch Nutzung verschiedener Strategien und innovativer Technologien gut zurecht. 88 Prozent der Unternehmen, die ihre Investitionen ausweiten wollen, gaben an, dass bei ihnen Java-Anwendungen auf Mainframes laufen – in erster Linie, um neuen digitalen Anforderungen seitens ihrer Kunden gerecht zu werden.

„IT-Abteilungen setzen zunehmend auf zentralisierte, virtualisierte und stark automatisierte Umgebungen. Die Hauptgründe hierfür sind Effizienzsteigerungen bei den Kosten und der Verarbeitung von Daten. Vielen Unternehmen wird bewusst, dass Grossrechner diese Vorteile schon seit Jahren bieten und eine ausgereifte und stabile Plattform darstellen“, sagte Frank Cortell, Leiter Informationstechnologie bei Credit Suisse. „Für Unternehmen sind Mainframes ein unverzichtbarer Teil ihrer IT-Strategie und tragen dazu bei, dass sie ihre zukünftigen finanziellen und geschäftlichen Ziele erreichen können.“

„Digitale Technologien verändern die Arbeitsweise aller Arten von Unternehmen und die Interaktion mit ihren Kunden grundlegend“, so Tim Grieser, Program VP, Enterprise System Management Software bei IDC. „Mainframes spielen im digitalen Unternehmen eine zentrale Rolle, denn bei vielen digitalen Anwendungen greifen mobile oder tragbare Geräte auf Daten zu, die auf Grossrechnern gespeichert sind. Das führt zu Wachstum bei Transaktionen und Datenvolumen.“

In den nächsten zwölf Monaten planen die befragten Unternehmen zudem Massnahmen zur weiteren Optimierung von Daten, Systemen und Kosten. Die höchste Priorität geniessen dabei Kostenoptimierung, Compliance sowie die Verfügbarkeit und Modernisierung von Anwendungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung.

Der komplette BMC Mainframe Research Report 2016 steht hier zum Download zur Verfügung: http://www.bmc.com/mainframesurvey (BMC/mc/ps)

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Abbildung 1: „Gekommen um zu bleiben“ – Eine grosse Mehrheit der Befragten sagt dem Mainframe noch eine lange Lebensdauer voraus.

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Abbildung 2: Trotz der fortschreitenden Digitalisierung und der Migration in die Cloud verzeichnen Grossrechner verstärkte Aktivität durch stetig wachsende Datenvolumen.

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Abbildung 3: Die Hälfte aller Befragten lagern mehr als 50 Prozent ihrer Daten nicht in der Cloud, sondern auf dem firmeneigenen Grossrechner. Die Gründe: höhere Sicherheit (55%), schnellere Verfügbarkeit (53%) und bessere Performance (43%).

Über BMC
BMC ist weltweit führend im Bereich innovative Software-Lösungen, die Firmen in digitale Unternehmen transformieren und ihnen so einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Vom Mainframe über Mobillösungen bis hin zur Cloud und darüber hinaus: Unsere Digital Enterprise Management-Lösungen sind darauf ausgelegt, digitale Unternehmen schnell, nahtlos und optimiert agieren zu lassen. Die Lösungen von BMC im digitalen IT-Bereich werden von mehr als 10.000 Kunden weltweit verwendet, darunter 82 % der Fortune 500.

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