Ach, Havanna! Millionen kommen jedes Jahr, um deinen morbiden Charme zu erleben, um zu flanieren zwischen putzbröckeligen Häusern, klapprigen Pferdekarren und zahnlosen Greisen, die Musik machen, wie es sie nur auf Kuba gibt. Allein das Internet, das lässt zu wünschen übrig.
Seiten laden in etwa so schnell, wie die bunten Oldtimer über die Avenidas tuckern. Dazu kommen Gebühren, die gesalzener sind als das Wasser des Meeres, dessen mächtige Wellen unablässig gegen den Malecón schlagen. Auf der weltberühmten Uferpromenade Havannas kann man übrigens herrliche Fotos machen, vor allem zum Sonnenuntergang, nur Hochladen bei Instagram kann man sie kaum, immer wieder hakt die Verbindung. Ach, Havanna!