CA Technologies: EBS im Zeichen des Fachkräftemangels im MINT-Bereich

CA Technologies: EBS im Zeichen des Fachkräftemangels im MINT-Bereich
von Marco Comastri, President & General Manager, CA Technologies, EMEA

Marco Comastri, President & General Manager, CA Technologies, EMEA.

Brüssel – CA Technologies hat die politischen Entscheider in Europa am European Business Summit (EBS) in Brüssel dazu aufrufen, Partnerschaften zwischen Regierungen und der Industrie zu stärken. Nur so liessen sich „digitalen Schulden“ vermeiden. Damit wird die Lücke zwischen der benötigten Anzahl an Fachkräften und denen, die in der digitalen Weltwirtschaft momentan verfügbar sind, bezeichnet.

Marco Comastri, President & General Manager, CA Technologies, Europe, Middle East & Africa, hat auf dem heutigen digitalen Roundtable „Policies to improve digital skills and economic growth in Europe“ den chronischen Fachkräftemangel adressieren. Die Keynote wurde von Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, gehalten.

„Wir leben in der Application Economy – wie wir dies bei CA nennen – in der jede Organisation ein Software-Unternehmen ist. Wir kämpfen um die gleichen Talente, und das in einem extrem harten Wettbewerbsumfeld: Organisationen verschiedener Branchen, beispielsweise aus dem Banken-Sektor oder aus der Industrie, konkurrieren um die besten Köpfe“, kommentierte Marco Comastri. „Der Trend, Europa zu digitalisieren, schafft die „digitalen Schulden“. Das heisst, wir (Regierungen und Unternehmen) investieren in die Application Economy, aber wir finden nicht genügend Fachkräfte dafür“, fügt er hinzu.

Während der Diskussionsrunde hob Marco Comastri die Chancen und Herausforderungen der digitalen Wirtschaft hervor – und rief dazu auf, eine horizontale Qualifikationsstrategie für Europa zu entwickeln, die sich auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) fokussiert. Das Programm „Create Tomorrow“ von CA sei eines der Beispiele, wie die Industrie mit NGOs und Bildungsinstitutionen zusammenarbeiten kann, um den Fachkräftemangel direkt zu adressieren.

Marco Comastri forderte weitere Aktivitäten, so unter anderem:

  • Zusammenarbeit von Industrie und Regierung um das Interesse und die Nachfrage nach MINT-Berufen zu steigern
  • Einführung von Mentoring-Programmen für junge Start-ups
  • Schwerpunktlegung auf die Förderung von Frauen in IT-Berufen zu legen
  • Überarbeitung der Lehrpläne von Schulen auf nationaler Ebene

Marco Comastri meinte abschliessend: „Ich danke der Europäischen Union für ihr Bestreben, die Bedeutung des Digitalen in der Wirtschaft zu verankern. Wenn wir das Versprechen der digitalen Binnenmarkt-Strategie jedoch verwirklichen wollen, müssen wir gemeinsam und koordiniert handeln – über digitale Technologien, digitale Qualifikationen und digitale „Beschleuniger“ hinweg, die die passende Umgebung schaffen, damit Unternehmen und die europäischen Wirtschaftssysteme im digitalen Zeitalter aufblühen. Dies wird nicht möglich sein, wenn der Fachkräftemangel nicht adressiert wird.“

CA Technologies ist kontinuierlich auf der Suche nach neuen Talenten in der gesamten Region. Das Unternehmen kündigte an, dass für das Technology Center in Prag 130 Software-Entwickler gesucht werden. Das Technology Center ist eines der grössten Software-Entwicklungszentren von CA in Europa. Die neuen Mitarbeiter werden Teil eines weltweit agierenden Teams sein, das Lösungen für die Mainframe-Plattform entwickelt. (CA/mc)

Über CA Technologies
CA Technologies (NASDAQ: CA) entwickelt Software, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Transformation zu gestalten und die Potenziale der Application Economy zu nutzen. Software ist der Eckpfeiler eines jeden Unternehmens in jedem Industriezweig. Von der Planung, über die Entwicklung bis zum Management und zur Sicherheit – CA arbeitet mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen, um die Art und Weise der Interaktionen und Kommunikation zu verändern – ob mobil, in der privaten oder öffentlichen Cloud oder der Mainframe Umgebung.

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