Lenzburg – Im 20. Finnova-Jahr hat sich Charlie Matter, CEO von Finnova und Delegierter des Verwaltungsrats, entschieden, in den Ruhestand zu treten und sich seinen privaten Projekten zu widmen. Der Verwaltungsrat hat Hendrik Lang, heute Chief Customer Officer von Finnova und Mitglied der Geschäftsleitung, als seinen Nachfolger ernannt. Die Übergabe wird ab 1. September 2018 erfolgen. Raphael Widmer, heute Head Presales, wird neu ab dann die bisherige Rolle von Hendrik Lang übernehmen.
Charlie Matter entscheidet sich, Finnova zu verlassen
Nach knapp 20 Jahren hat sich Charlie Matter, CEO von Finnova und Delegierter des Verwaltungsrats, entschieden, in den Ruhestand zu treten. Seit seinem Einstieg im Jahr 1999 ist Finnova von einer Hand voll Kundenbanken und rund 55 Mitarbeitenden bis heute zu einem führenden Anbieter von Bankensoftware in der Schweiz mit rund 100 Kundenbanken, über 70 Partnerfirmen, 400 Mitarbeitenden und einer Vielzahl externer Arbeitskräfte gewachsen. Charlie Matter hat in den letzten Jahren den Kundenbedürfnissen entsprechend eine Transformation in allen Dimensionen hin zu einer agilen Organisation mit neuen Köpfen und einer neuen Strategie vorangetrieben. Diese wiederspiegelt sich im Fokus auf den Markt Schweiz mit klarem Produkt- und Services-Angebot von Finnova, welches sich flexibel mit Angeboten von Partnerfirmen, Individualentwicklungen oder Eigenentwicklungen der Banken erweitern lässt. Untermauert wird dieser Wandel durch neue Technologien und Architekturen.
«Ich schaue auf eine erfüllte Zeit bei Finnova zurück, in der wir zusammen mit unseren Mitarbeitenden, Kunden, Partnern und Aktionären das grösste Banken-Ökosystem der Schweiz geschaffen haben, das bereit ist für die Zukunft des Bankings. Nun ist der richtige Zeitpunkt, das Steuer abzugeben.», so Charlie Matter.
Hendrik Lang wird ab 1. September 2018 neuer CEO
Hendrik Lang ist bereits seit 2015 Mitglied der Geschäftsleitung und wird am 1. September 2018 die Rolle als CEO übernehmen. Hendrik Lang konnte während fast 25 Jahren im Schweizer IT- und Bankenmarkt reichhaltige Erfahrungen sammeln und sich ein breites Netzwerk aufbauen. Dabei blickt er auf eine erfolgreiche Karriere in der Bankenberatung und als Executive bei internationalen Grosskonzernen zurück.
In einer Übergangsfrist bis Ende Jahr wird sich Charlie Matter noch einbringen, so dass ein reibungsloser Wechsel sichergestellt ist. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde die Transformation hin zu einem offenen Ökosystem für End-to-End-Banking weiterführen, das die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kundenbanken und neuer Kunden abdeckt – immer mit der performanten Finnova Banking Software im Zentrum.», kommentiert Hendrik Lang.
Raphael Widmer rückt als Chief Customer Officer nach
Raphael Widmer, bereits seit vielen Jahren und aktuell als Head Presales für Finnova tätig, wird ab dem 1. September 2018 die bisherige Rolle von Hendrik Lang als Chief Customer Officer und Mitglied der Geschäftsleitung übernehmen. Er ist bei Kunden und Partnern bestens vernetzt und hat ein breites Wissen über das Produkt- und Services-Angebot von Finnova.
«Als Präsident des Verwaltungsrats von Finnova freut es mich ausserordentlich, dass wir einen reibungslosen Führungswechsel mit äusserst kompetenten neuen Exponenten aus den eigenen Reihen sicherstellen können. Mein besonderer Dank geht an Charlie Matter für seinen unermüdlichen Einsatz für Finnova in zwei Jahrzehnten mit sich stetig wandelnden Anforderungen an die Firma.», so Hans Zehetmaier, zugleich Gründer und Geschäftsführer von msg systems ag, Mehrheitsaktionär von Finnova und eines der führenden Software-Integrationshäuser Deutschlands mit rund 7’000 Mitarbeitenden weltweit. (Finnova/mc/ps)
Über Finnova
Finnova ist ein führender Anbieter von Bankensoftware auf dem Finanzplatz Schweiz. Wir unterstützen Banken und Outsourcing-Provider, mit effizienten, innovativen und regulatorisch konformen IT-Lösungen gerade in herausfordernden Zeiten Wachstum im Banking zu realisieren: «Smarter Banking» mit Finnova – dafür stehen wir. Deshalb vertrauen bereits über 100 Banken auf uns.
Finnova wurde 1974 gegründet und beschäftigt rund 400 Mitarbeitende am Hauptsitz in Lenzburg und an den Standorten Chur, Seewen und Nyon, plus einer Vielzahl externer Angestellter. Ihre Standardlösung Finnova Banking Software steht zurzeit bei rund 80 Universal- und 20 Privatbanken im Einsatz. Diese profitieren von der hohen Funktionalitätsbreite und -tiefe bei den im Branchenvergleich attraktiven Total Cost of Ownership (TCO). Die ausgeprägte Skalier- und Parametrierbarkeit von Finnova ermöglicht die effiziente Umsetzung von bankstrategischen Anforderungen sowie die kosten- und zeitgerechte Implementierung. Weitere Informationen finden Sie unter www.finnova.com.