Cognizant-Studie zur Innovationskraft von Outsourcing

Cognizant-Studie zur Innovationskraft von Outsourcing

Cognizant-Konzernchef Francisco D’Souza.

Zürich – Cognizant, ein führender Anbieter von Informationstechnologie-, Consulting- und Geschäftsprozess-Services, und die renommierte Warwick Business School (WBS) haben eine gemeinsame Studie zum Outsourcing veröffentlicht. Die Studie beschreibt, wie Entscheider die Innovationen, die das Outsourcing ermöglicht, realisieren, messen und managen können. Die Warwick Business School hat dafür ein Sechs-Stufen-Modell, die so genannte Innovationsleiter, entwickelt. Dieses Modell hilft globalen Unternehmen, die durch Outsourcing bewirkten Innovationen zu steuern und deren Möglichkeiten vollständig zu nutzen.

Die Untersuchungen der WBS zeigen: Die Unternehmen erwarten von ihrem Outsourcing-Partner Innovationsimpulse, die ihre operativen und strategischen Ziele unterstützen und befördern. Die Studie mit dem Titel „Innovation in Outsourcing: A Study on Client Expectations and Commitment” ist unter www.valueofinnovation.com verfügbar. Sie stellt dar, wie Innovationspotenziale in Outsourcing-Partnerschaften freigesetzt werden können und zu einem besseren Betriebsergebnis und höheren Return on Innovation (ROI) führen.

Führungskräfte der grössten europäischen Unternehmen befragt
Die aktuelle Studie schliesst an eine von Cognizant beauftragte Untersuchung der Warwick Business School des Jahres 2011 an, bei der die Führungskräfte der grössten europäischen Unternehmen befragt wurden. Hier zeigte sich, dass mehr als zwei Drittel der Entscheider nicht in der Lage waren, den in Kooperationen mit Partnern erreichten ROI zu messen. Dies, obwohl eine Mehrheit der Ansicht war, dass Innovationen sich auf den finanziellen Erfolg ihres Unternehmens direkt auswirken . Da 64 Prozent der Befragten – 250 CIOs and CFOs – angaben, ihre Outsourcing-Aufwendungen derzeit zu erhöhen, ist eine Methode gefragt, mit der inkrementelle sowie fundamentale Innovationen gemessen und gemanagt werden können.

Strategische Bereicherung
Corné Mulders, Chief Information Officer (CIO) bei ABN AMRO, erläutert: „Outsourcing ist eine strategische Bereicherung. Bietet ein externer Partner Spezialwissen und innovative Lösungen, ist es kosteneffizienter, diese Expertise zu nutzen, als sie im Unternehmen selbst aufzubauen. Mit Outsourcing erreicht man den Zugriff auf aktuellstes Wissen, Flexibilität in der Beschaffung, schnellere Arbeitsergebnisse und, vor allem, Innovationen. Von diesen Vorteilen haben wir in den letzten Jahren beispielsweise im Mobile Banking profitiert, insbesondere bei Integrationsprozessen und in der Produktentwicklung.“

Innovationspotenziale erschliessen
Sanjiv Gossain, SVP und Head of UK and Ireland Operations bei Cognizant, erklärt: „Verteilte, virtualisierte Geschäftsprozesse und moderne Technologien wie Cloud- und Mobile Computing stellen neue Anforderungen an Unternehmen. Die Entscheider prüfen genau, welche Aufgaben geschäfts- und erfolgskritisch sind und welche Aktivitäten sie an einen anderen Ort oder Dienstleister auslagern können. Man sucht heute gezielt nach Partnern, die nicht nur umfangreiches Geschäfts-, Branchen-, Methoden- und Technologiewissen bieten, sondern auch helfen, Innovationspotenziale zu erschliessen. Outsourcing schafft die Grundlage für strukturierte, methodenbasierte Innovationen.“

Die von der Warwick Business School entwickelte Innovationsleiter umfasst sechs Stufen:

  • Stufe eins: eine Innovationsstrategie festlegen
  • Stufe zwei: Messinstrumente entwickeln
  • Stufe drei: die Innovationskompetenz des Anbieters bewerten
  • Stufe vier: eine Innovationsvereinbarung treffen
  • Stufe fünf: Beziehungen aufbauen
  • Stufe sechs: die Innovationen messen

Ilan Oshri, Associate Fellow der WBS: „Die Unternehmen und auch die Outsourcing-Anbieter stehen vor einer grossen Herausforderung: Sie müssen Innovationen messen und nachweisen können. Die Strategie, Innovationen durch Outsourcing zu erreichen, hat sich noch nicht auf breiter Front etabliert. Umso wichtiger sind konkrete, greifbare Ergebnisse und klar definierte Prozesse zur Realisierung von Innovationen – Ergebnisse und Prozesse, von denen alle Beteiligten profitieren. Diese Studie und das dabei beschriebene Vorgehensmodell zeigen auf, wie globale Unternehmen mit ihren Outsourcing-Partnerschaften Innovationen erreichen und den erzielten ROI messen können.“ (Cognizant/mc)

Über Cognizant
Cognizant ist ein führender Anbieter von Informationstechnologie, Beratungsleistungen und Geschäftsprozess-Outsourcing (BPO) und darauf ausgerichtet, weltweit führende Unternehmen in ihrem Kerngeschäft zu stärken. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Teaneck, New Jersey (USA). Cognizant vereint eine ausgeprägte Unternehmenskultur, die der Kundenzufriedenheit gewidmet ist, Technologie- und Innovations-Know-how, Branchenwissen und weltweit agierende Mitarbeiter, die das Motto „Future of Work” verkörpern. Mit mehr als 50 globalen Entwicklungszentren und rund 130.000 Mitarbeitern (Stand: 30. September 2011) ist das Unternehmen auf der NASDAQ-100-Liste, der S&P-500-Liste, der Forbes-Global-2000-Liste sowie auf der Fortune-500-Liste vertreten und zählt somit zu den leistungs- und wachstumsstärksten Unternehmen der Welt.

Schreibe einen Kommentar