Crealogix peilt nach Rückkehr in die schwarzen Zahlen weitere Verbesserungen an
Zürich – Der Software- und IT-Dienstleister Crealogix strebt nach seiner Rückkehr in die Gewinnzone im ersten Halbjahr 2022/23 weitere Verbesserungen an. Bereits Ende Januar hatte das Unternehmen über die Geschäftsentwicklung vorinformiert.
Nun wurde in einer Mitteilung vom Dienstag das endgültige Ergebnis veröffentlicht. Beim Umsatz gab es keine Änderungen zu den ursprünglichen Zahlen. Er stieg um 1,2 Prozent auf 42,3 Millionen Franken. Der Gewinn auf Stufe EBITDA lag dank eines Verkaufseffekts für das Digital Learning Geschäft (Swiss Learning Hub AG) bei 8,5 Millionen (VJ -3,8 Mio) und damit etwas höher als Ende Januar gemeldet (6,6 Mio). Ohne den Verkaufseffekt betrug der EBITDA 1,0 Millionen.
Insgesamt sei ein Bündel von Massnahmen umgesetzt worden und es seien damit Kosten gespart und die Effizienz gesteigert worden, heisst es weiter. Dies habe zu einer höheren Profitabilität geführt. Zudem sei entschieden worden, die Digital Learning-Beteiligung vollständig und nicht nur zu 67 Prozent aus den Büchern zu nehmen. Das habe zur Verbesserung des Ergebnisses im Vergleich zu dem im Januar gemeldeten Wert geführt.
Der Reingewinn fiel mit 3,9 Millionen ebenfalls deutlich positiv aus nach einem Verlust von 7,7 Millionen im Vorjahr und ursprünglich gemeldeten 2,7 Millionen.
Der Ausblick vom Januar wurde ebenfalls etwas präzisiert: So soll der operative Gewinn auf Stufe EBITDA im weiteren Jahresverlauf weiter verbessert werden. Auf bereinigtem Niveau durch die Entkonsolidierung von Swiss Learning Hub wird derweil mit leicht tieferen Umsätzen gerechnet. (awp/mc/ps)