Cyber-Kriminalität: Wie sicher sind Schweizer Industrieanlagen?
Zürich – Ein Ausfall von industriellen Infrastrukturen und Produktionsanlagen durch neue Varianten des Supervirus Stuxnet ist auch in der Schweiz denkbar und hätte erhebliche ökonomische Konsequenzen. Angesichts der wachsenden Angriffslust der Cyberkriminellen sind die meisten Unternehmen aus den Bereichen Strom, Wasser, Kommunikation und Produktion allerdings noch immer nicht ausreichend vorbereitet.
An der Veranstaltung des Experten für IT-Sicherheit Norman vom 26. Mai 2011 haben Sie die einmalige Möglichkeit, sich von drei hochkarätigen Sicherheitsexperten aus erster Hand über aktuelle und zukünftige Bedrohungen aus dem Cyberspace zu informieren.
Righard Zwienenberg, Chief Research Officer Norman ASA und Präsident der Anti-Malware Testing Standards Organization (AMTSO), zeigt auf, wie sich Malware & Co. entwickelt, was uns erwartet und mit welchen Technologien Security-Hersteller darauf reagieren.
Markus Martinides, unabhängiger Sicherheitsexperte und CEO der SUA Telenet GmbH, zeigt anhand eindrücklicher Praxisbeispiele auf, wo die grössten Schwachstellen und Konfigurationsfehler aus der Optik des Angreifers liegen.
Prof. Dr. Wolfgang Kröger, Leiter Laboratorium für Sicherheitsanalytik, ETH Zürich, erläutert, weshalb aus Sicht der Forschung gezielte Stuxnet-Attacken eine neue Dimension darstellen und neben Security-Standards auch theoretische und empirische Untersuchungen nötig sind, um die Verletzbarkeiten von kritischen Infrastrukturen zu identifizieren. (Norman/mc/ps)
Informationen
Datum: Donnerstag, 26. Mai 2011
Zeit: 13:00 bis 17:00 Uhr
Wo: Hotel St. Gotthard, Bahnhofstrasse 87, 8001 Zürich (direkt beim HB-Zürich)