Cyber Week 2022: Online-Verkäufe um 7 Prozent niedriger als im Vorjahr

(Bild: © IckeT / AdobeStock)

Zürich – Laut E-Commerce-Daten von Salesforce sind die Online-Umsätze in der Frühphase des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts im Vergleich zu 2021 weltweit um 7 Prozent zurückgegangen. Einzelhändler stehen daher unter besonderem Druck, in Form von Treueprogrammen über personalisierte Empfehlungen bis hin zu besonderen Einkaufserlebnissen alle Register zu ziehen, um die Aufmerksamkeit preisbewusster Cyber-Week-Käufer zu gewinnen und gleichzeitig dem Kosten- und Margendruck standzuhalten.

«In der Schweiz ist die Stimmung im Vergleich zu anderen Ländern, die stärker unter der Krise leiden und eine höhere Inflation aufweisen, nicht ganz so schlecht.» sagt Luca Pastorino, Vertriebsleiter bei Salesforce Schweiz, weist aber gleichzeitig auf die bisherige Zurückhaltung der Schweizer Konsumenten hin. «Zu Beginn der Saison war der Online-Verkehr stark, aber die Online-Verkäufe waren schwach. Das bedeutet, dass die Konsumentnen zwar online stöberten, aber nicht kauften. Die schwächeren Online-Verkäufe deuten darauf hin, dass sie auf grössere Angebote warten oder in die Geschäfte gehen, um ihre Weihnachtsgeschenke zu kaufen.»

Salesforce Shopping Index: Frühindikatoren für das Weihnachtsgeschäft (1. Oktober bis 14. November):

Die Prognosen von Salesforce zur Cyber Week 2022: Nach einer Datenanalyse zum Saisonauftakt rechnet Salesforce damit, dass vier zentrale Trends die Weihnachtseinkäufe prägen werden:

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