Kreuzlingen – Bis 2025 müssen SAP-Bestandskunden auf SAP S/4HANA migrieren. Bis dahin sind es zwar noch mehr als sechs Jahre, doch bei rund 10‘000 erwarteten Migrationsprojekten allein im deutschsprachigen Raum gleicht der Weg in die SAP-Zukunft einem Rennen gegen die Zeit. Rennfahrer und TV-Sportmoderator Timo Glock zeigt an der Partnerveranstaltung SAP CONNECT 2018, welche Lehren SAP-Bestandskunden aus dem Rennsport ziehen können, um von der Pole Position ins Rennen um SAP S/4HANA zu starten und erfolgreich ins Ziel zu kommen. Timo Glock ist in Düsseldorf zu Gast bei einer Podiumsdiskussion, die am 6. November 2018 um 16.00 Uhr von Data Migration Services veranstaltet wird. Weitere Teilnehmer im Plenum sind Thomas Failer, Gründer von Data Migration Services, und Tobias Eberle, CEO des Unternehmens. Moderiert wird die Diskussion von dem bekannten Sportredaktor und -moderator Kai Ebel.
Autorennen sind eine Teamaufgabe. Auch der erfahrenste und cleverste Fahrer ist auf das Können, die Expertise und die Mitwirkung seiner Kollegen am Kommandostand und in der Boxengasse angewiesen. Schon allein der Ablauf eines Rennwochenendes zeigt: Die Analyse der Rennstrecke, die Vorbereitung und Durchführung des Rennens sowie das Zusammenspiel zwischen Menschen und hochpräziser Technik sind als Teile eines komplexen Projekts zu begreifen, die perfekt aufeinander abgestimmt werden müssen. „Das Rennen selbst ist aus der Sicht des Teams nur ein Teil unseres Sports“, erklärt Timo Glock. „Rennsportler fürchten nichts so sehr wie Unfälle oder Ausfälle. Aus diesem Grund planen wir so gut wie irgend möglich jedes noch so kleine Detail im Voraus, um jegliche Unwägbarkeit auszuschliessen. Anders als im Geschäftsleben manchmal der Fall, sind für unsere Teams Improvisationen keine glücklichen Fügungen, sondern Notlösungen.“ Diese Akribie beginnt schon bei der Planung. Jeder mögliche Aspekt wird berücksichtigt, angefangen bei den Herausforderungen der Streckenführung, über Taktiken, die auf unterschiedliche Wetter- und Bodenbelagsverhältnisse abgestimmt sind, bis hin zu der Frage, wie das optimale Gewicht des Fahrzeugs zu erreichen ist. Darüber hinaus hat das Zusammenspiel zwischen der Technik des Fahrzeugs und dem Können des Fahrers, aber auch der Ingenieure und Mechaniker direkte Auswirkungen auf die Renntaktik. „Auch Migrationsprojekte wie der Umstieg auf SAP S/4HANA sind äusserst komplex. Oftmals werden dabei jedoch nicht alle Aspekte berücksichtigt, die den Aufwand reduzieren und den Erfolg beschleunigen könnten“, weiss Thomas Failer aus über 1000 erfolgreichen internationalen Projekten. „Einer dieser Aspekte ist insbesondere das ‚Gewichtsproblem‘. Die meisten Unternehmen schleppen bei jedem Umstieg teilweise für Jahrzehnte Altdaten und -systeme mit sich herum. Das verzögert und verteuert nicht nur die Migration selbst, sondern belastet auf Dauer das IT-Budget. Ausserdem birgt veraltete Technik mehr denn je Sicherheits- und Rechtsrisiken. So bleiben finanzielle Mittel und personelle Ressourcen gebunden, die dringend für die Modernisierung und Digitalisierung der Unternehmen benötigt werden. Wählen SAP-Bestandskunden keinen anderen Ansatz, gehen sie bei der SAP S/4HANA-Migration weder auf der Pole Position an den Start, noch kommen sie auf den vorderen Plätzen ins Ziel.“
Die Pole Position: eine Frage der Architektur
Die beste Startposition bei der Migration auf SAP S/4HANA einzunehmen, ist eine Frage der richtigen Architektur – und eine moderne, systemunabhängige Umgebung für Daten, Dokumente und ihren Geschäftskontext, die nicht mehr in den operativen Systemen benötigt werden, das Mittel der Wahl. Eine solche Umgebung auf dem neuesten Stand der Technik erlaubt es, mittels Funktionalitäten für Retention Management den gesamten Lebenszyklus von Altdaten und -dokumenten lückenlos zu managen. Dies schliesst ausdrücklich das gezielte Löschen von Daten und Dokumenten mit ein. In der Folge können die Altapplikationen abgeschaltet werden, was zu operativen Einsparungen gegenüber ihrem Weiterbetrieb von bis zu 80 Prozent führt. Was aber noch wichtiger ist: Wenn geschäftliche Daten und Dokumente, sobald sie operativ nicht mehr gebraucht werden, in diese Umgebung ausgelagert werden, bleiben die aktuellen Anwendungen und Systeme auf Dauer schlank und agil. In der Regel lässt sich das operative Datenvolumen um 50 bis 75 Prozent reduzieren. Jeder unnötige Ballast wird damit vermieden. Diese grundlegende Änderung der IT-Architektur – die Trennung der Applikations- von der Datenebene – stellt gleichzeitig die ideale Voraussetzung für und Vorbereitung auf die anstehende Migration auf SAP S/4HANA dar. Werden nicht mehr benötigte Daten und Inhalte aus den operativen Applikationen kontinuierlich auf eine rechtssichere systemunabhängige Plattform übertragen, wird die Unternehmens-IT auch unabhängig von Migrationsprojekten deutlich agiler und kann verschiedenste Geschäftsszenarien mit sehr geringem Aufwand unterstützen: Den zu- und Verkauf von Firmen und Geschäftsbereichen, die immer auch den Import und Export von Geschäftsdaten und -dokumenten bedeuten, die Konsolidierung von heterogenen Applikationslandschaften auf zentrale Systeme wie SAP, die Konsolidierung von weltweit verteilten Rechenzentren auf zentrale Standorte oder die Verbesserung der Datenqualität – eine der wesentlichen Voraussetzungen für digitale Geschäftsmodelle.
SAP CONNECT 2018: Data Migration Services präsentiert JiVS
Genau für solche agilen Geschäfts- und Anwendungsszenarien wurde die Java-basierende Plattform JiVS entwickelt. Diese zeichnet sich dadurch aus, Daten aus abgeschalteten Altsystemen, aber auch die zugehörigen Dokumente in ihrem Geschäftskontext weiter rechtssicher vorzuhalten und über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu managen. JiVS ist damit ein Kernelement einer agilen Applikationslandschaft in den Unternehmen. Entwickelt wurde JiVS von der 1996 gegründeten Data Migration Services mit Sitz in Kreuzlingen in der Schweiz. Zum Kundenstamm des weltweit tätigen Anbieters gehören namhafte Unternehmen wie ABB, ABInBev, ALSTOM, Lafarge Holcim, Mercedes, General Electric oder in Deutschland die Commerzbank und die Deutsche Telekom.
Gemeinsam erfolgreich ins Ziel: Data Migration Services sucht Partner
SAP-Beratungshäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehen sich schon bald einer Flut an Anfragen gegenüber, um Unternehmen bei der Migration auf SAP S/4HANA zu unterstützen. Doch die Ressourcen sind begrenzt, im schlimmsten Fall müssen Anfragen abgewiesen werden. Damit diese Situation nicht eintritt, hat Data Migration Services ein Partnerprogramm aufgelegt und lädt SAP-Experten im deutschsprachigen Raum ein, sich für die JiVS-Plattform schulen zu lassen, um diese bei ihren Kunden zu implementieren. Interessenten können sich an der SAP CONNECT 2018 am 6. und 7. November in Düsseldorf am Stand Nummer 14 bei Data Migration Services aus erster Hand beim Unternehmensgründer Thomas Failer oder Tobias Eberle, dem CEO des JiVS-Anbieters, informieren.
Autogrammstunde mit Timo Glock
Am 6. November 2018 gibt Rennfahrer Timo Glock von 13.30 Uhr bis 15 Uhr und von 16.45 Uhr bis 18 Uhr Rennsportfans Autogramme am Stand der Data Migration Services AG. (Data Migration Services/mc/ps)
Data Migration Services AG
Die Data Migration Services AG mit Sitz in Kreuzlingen beschäftigt sich seit der Gründung 1996 mit Datenmigration und -management. Kern des Angebots bildet die JiVS-Plattform, mit deren Hilfe sich der gesamte Lifecycle von Unternehmensdaten system- und applikationsunabhängig managen lässt. Zum Leistungsspektrum der JiVS-Plattform gehören die Migration, Historisierung und Bereitstellung von Daten und Informationen. Insbesondere die Historisierung und die sich daran anschliessende Stilllegung von Altsystemen verschaffen den zahlreichen namhaften Kunden wie ABB, ABInBev, ALSTOM, Mercedes, General Electric, Commerzbank oder Deutsche Telekom Kostenvorteile sowie mehr Flexibilität und Agilität. Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen finden sich unter www.jivs.com.
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