Datenbank IBM DB2 10 und InfoSphere Warehouse 10

Zürich – IBM kündigt ihre neue Datenbankversion DB2 10 und InfoSphere Warehouse 10 an. Die neuen Software-Lösungen unterstützen Kunden dabei, aus ihren wachsenden Datenmengen schnell und zuverlässig Erkenntnisse zu gewinnen. Unternehmen sparen dabei Kosten durch eine höhere Kompression, profitieren von einer gesteigerten Performance und der insgesamt günstigeren Total Cost of Ownership gegenüber dem Wettbewerb.

Unstrukturierte Daten von mobilen Geräten und sozialen Netzwerken können mit Hilfe von Big Data-Konnektoren ebenfalls analysiert werden. Daten werden, sobald sie veralten, in kostengünstigere Speicher abgelegt. DB2 10 und InfoSphere Warehouse 10 basieren auf Forschungen der IBM Forschungs- und Entwicklungszentren. Im Zeitalter von Big Data müssen Unternehmen schneller Nutzen aus ihren Daten ziehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Neue High-Performance-Anwendungen, die einen sofortigen Zugang zu neuen Datentypen und großen Datenmengen aus sozialen Netzwerken, Sensoren, mobilen Geräten und exponentiell steigenden Daten aus Unternehmensanwendungen fordern, erschweren die Angelegenheit zusätzlich.

Was bringt das den Kunden?
Mit DB2 10 und InfoSphere Warehouse 10 unterstützt IBM ihre Kunden dabei, diese Herausforderungen anzugehen: Die Software lässt sich einfach mit Big Data-Systemen integrieren und komprimiert automatisch Daten, um kostenintensive Storage-Erweiterungen zu verhindern. Mit IBM DB2 10 und InfoSphere Warehouse 10 können Kunden:

Neue Software spart Douglas und Coca-Cola Bottling Company Kosten
Die Coca-Cola Bottling Company, größtes Abfüllunternehmen für Coca-Cola-Getränke in den USA, verbessert mit dem Upgrade auf DB2 10 weiter die Performance und beschleunigt die Geschäftsprozesse. Die Zeit für die Verarbeitung von SQL Abfragen ging erheblich zurück. Das verbessert maßgeblich die Lieferkettenprozesse: So stiegen die durchschnittlichen Antworten auf SAP-Workloads von 30 auf 60 Prozent. Das wiederum hilft, Produkte schneller auf den Markt zu bringen.„Die Coca-Cola Bottling Company hat durch die Migration von Oracle auf IBM Datenbanksoftware in den letzten vier Jahren mehr als eine Million Dollar an Kosten für Lizenzen, Wartung und Speicherplatz gespart”, sagt Tom DeJuneas, IT Team Manager. „Diese Einsparungen haben wir in andere Projekte reinvestiert, während wir unsere Betriebskosten niedrig hielten. Als Ergebnis müssen wir steigende Kosten nicht an unsere Kunden weitergeben, wodurch wir unsere Verkaufsvolumen und Marktanteile halten konnten.”

Auch die Douglas Informatik & Service, 100%ige Tochtergesellschaft der Douglas Holding AG, nutzt die neue Software und ihre Funktionen bereits erfolgreich. Der IT-Dienstleister bietet seinen Kunden Einzel- und Gesamtlösungen aus den Leistungsbereichen Infrastruktur, Produkte und Consulting an. „Mit dem neuen Adaptive Compression Feature in DB2 10 konnten wir im Vergleich zur herkömmlichen zeilenbasierten Komprimierung unsere Komprimierungsraten um 15 Prozent verbessern. Darüber hinaus profitieren wir davon, dass wir bei Datenänderungen keine Tabellenreorganisation im Offlinemodus vornehmen müssen, da die Page-basierte Kompression automatisch und dynamisch aktualisiert wird. Dies bringt deutliche Verbesserungen in vielen Bereichen: effizientere Datenbankverwaltung, Einsparungen bei den Speicherkosten und höhere Verfügbarkeit“, so Joachim Müller, DBA/DWA, Douglas Informatik & Service GmbH. „Mit dem Continuous Data Ingest Feature in DB2 V10 sind wir in der Lage, Daten in unserer Retail-Umgebung nahezu in Echtzeit bereitstellen zu können. Das war bisher immer eine echte Herausforderung für uns. Beeindruckt hat mich unter anderem auch die problemlose Konfiguration und das einfache Arbeiten mit der Lösung.“

Die wichtigsten technischen Neuerungen im Überblick:

Mehr Informationen unter: http://www.ibm.com/software/data/db2-warehouse-10 (IBM/mc/hfu)

Exit mobile version