Neue Health Lab von Huawei in Finnland treibt globale Bemühungen in der Gesundheits- und Fitnessforschung voran
Dübendorf / Zürich – Huawei hat ein neuees Health Lab in Helsinki, Finnland, eröffnet. Ausgestattet mit modernsten Testgeräten dient das Labor als Forschungsplattform für den Gesundheits- und Fitnesssektor von Huawei.
Das fast 1’000 Quadratmeter grosse Labor ist mit einer Vielzahl von Weltklasse-Sportgeräten ausgestattet, die über 20 Sportarten abdecken. In jedem Bereich werden Huaweis tragbare Sport- und Fitness-Algorithmen in realen Anwendungen präsentiert. Gleichzeitig dienen sie als offene Forschungsplattformen, die zur technologischen Forschung, zur Erkennung und Überprüfung, zur Forschung und Entwicklung von Normen und zur Gründung von Unternehmen beitragen.
Fortschritte auf dem globalen Gebiet der Sportwissenschaft und Gesundheitsforschung
Angesichts des wachsenden Bedarfs auf dem Gesundheits- und Fitnessmarkt hat sich Huawei verpflichtet, seine Forschung im Bereich der Gesundheitsüberwachungsalgorithmen durch seine tragbaren Technologien zu vertiefen. Dies führte zur Einrichtung von drei Huawei Health Labs auf der ganzen Welt seit 2016: Xi’an und Songshan Lakes in China und jetzt eines in Helsinki in Finnland.
Das Huawei Health Lab in Finnland verfügt über ein multidisziplinäres wissenschaftliches Forschungsteam, das sich aus sechs promovierten Wissenschaftlern und 20 Experten aus fünf Hauptbereichen – Physiologie, KI, maschinelles Lernen, Softwaretests und Softwaretechnik – aus sieben EU-Ländern zusammensetzt. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Bereich der Sport- und Gesundheitsforschung die weltweit fortschrittlichsten Standards erreicht.
Weltklasse-Testeinrichtungen für Sportsimulationen
Das Labor hat realitätsnahe Sportumgebungen und -szenarien in fünf grossen Testbereichen aufgebaut, die mehr als 20 Sportarten abdecken und über 200 physiologische und biomechanische Indikatoren erfassen. Die Teilnehmer werden überwacht, während sie Huaweis neueste tragbare Geräte verwenden, wie zum Beispiel die Huawei WATCH GT 4. Zu den fünf Hauptbereichen gehören ein Gegenstrombecken, ein Skisimulator, ein multifunktionales Laufband, ein instrumentiertes Laufband und ein offener Fitnessbereich mit verschiedenen kardiovaskulären Trainingseinheiten.
Huawei baute seinen eigenen Gegenstrom-Pool auf der Grundlage professioneller Standards, um sicherzustellen, dass Schwimmer genau nach ihrer Schwimmleistung beurteilt werden können.
Das Becken ist mit dynamischen Wasserdüsen ausgestattet, die eine steuerbare Strömungsgeschwindigkeit von bis zu 350 m3/Stunde erzeugen können, und ermöglicht auch die Anpassung von Wassertemperatur und -qualität.
Da Skifahren nach wie vor eine der beliebtesten Sportarten in Europa ist, hat das Labor einen Skisimulator mit einstellbarer Geschwindigkeit, Neigung und interaktiven Strecken und Stöcken eingeführt. Der Simulator ist ausserdem mit Sensoren ausgestattet, die Geschwindigkeit, Position, Carving-Winkel, Kräfte und Leistungsdaten des Benutzers erfassen.
Das multifunktionale Laufband kann Laufen, Radfahren, Rollstuhlrennen usw. testen, wobei die Geschwindigkeit bis zu 50 km/h einstellbar ist. Das Laufband kann sogar GPX-Daten von GPS-Geräten importieren, um reale Terrains und Strecken zu simulieren, so dass die Teilnehmer realitätsnahe Szenarien vorfinden, die ihre Lauf- und Radfahrfähigkeiten genauer auf die Probe stellen. Die Kamera erfasst dann die Leistung wissenschaftlich und gibt sofortiges Feedback, um die Technik in Echtzeit zu verbessern.
Zusammenarbeit mit europäischen Gesundheitsinstitutionen und Forschungsgruppen, einschliesslich der EU-Studie zur kardiovaskulären Gesundheit
Um das Leben der Verbraucher durch innovative Sport- und Gesundheitstechnologien wirklich zu verbessern, hat Huawei aktiv mit lokalen finnischen Institutionen und regionalen europäischen Experten zusammengearbeitet.
iCARE4CVD ist Teil des IHI-Programms (Innovative Health Initiative), einer der ehrgeizigsten Forschungsinitiativen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die die Medizin- und Technologiebranche und die Europäische Union zusammenbringt. Huawei ist derzeit der einzige Hersteller von tragbaren Geräten, der an iCARE4CVD teilnimmt, und wird gemeinsam mit anderen das Arbeitspaket leiten, das Methoden zur Verbesserung der Patientenmotivation entwickeln wird.
Huawei hat zusammen mit sechs europäischen Spitzenuniversitäten das Interlive-Konsortium gegründet, das einen der wissenschaftlichsten und strengsten Teststandards für tragbare Geräte entwickelt hat. Das Konsortium strebt die Entwicklung von Best-Practice-Empfehlungen für tragbare Geräte an, um direkte und abgeleitete Metriken zu messen. Die Partnerschaft hat die Zuverlässigkeit der Wearable-Technologie von Huawei weiter gefestigt und wird die fortlaufende wissenschaftliche Gültigkeit der Wearables von Huawei auf der Grundlage von vier Standards sicherstellen: Herzfrequenz, Schrittzahl, Kalorienverbrauch und VO2 Max (maximale Sauerstoffaufnahme).
Derzeit plant Huawei eine Forschungskooperation mit europäischen Universitäten und Gesundheitszentren für Behinderte, um die Bedürfnisse von Nutzern mit Behinderungen weiter zu erforschen.
Durch das Verständnis der Sport- und Fitnessmanagement-Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern und die Erarbeitung weiterer Lösungen können sich die Nutzer auf eine dynamischere Sportgesundheits- und Leistungsüberwachungstechnologie in den zukünftigen intelligenten Wearables von Huawei freuen.
Schutz der Vertraulichkeit der Daten aller Forschungsteilnehmer
Huawei hat strenge Datenschutz- und Sicherheitsgrundsätze für seine Wearables formuliert. Während das Unternehmen weiterhin offen mit Partnern im Gesundheits- und Sport-Ökosystem zusammenarbeitet, stellt es sicher, dass diese Partnerschaften unter vollständiger Einhaltung der Datenschutzbestimmungen durchgeführt werden. Das bedeutet, dass jeder Schritt des Forschungsprozesses – einschliesslich der Datenerfassung, -genehmigung, -übertragung und -speicherung – strikt mit den Datenschutz- und Sicherheitsgrundsätzen übereinstimmt.