digitalswitzerland: Hochkarätiges Panel am WEF

digitalswitzerland: Hochkarätiges Panel am WEF
Marc Walder, Gründer von digitalswitzerland und CEO Ringier AG. (Bild: Ringier)

Davos – Schweiz, das innovativste Land, im Spannungsfeld zwischen technologischer Innovation und gesellschaftlicher Akzeptanz. Wie kann die Schweiz ihr Potenzial für die technologische Innovation bestmöglich ausschöpfen? Zu dieser Fragestellung führte digitalswitzerland im Rahmen des World Economic Forum in Davos eine Paneldiskussion durch. An diesem hochkarätig besetzten Anlass diskutierten Bundespräsident Alain Berset, Alexander Karp, Mitbegründer und CEO von Palantir, Philipp Rösler, ehemaliger Managing Director WEF, sowie Marc Walder, CEO Ringier und Initiant von digitalswitzerland.

Zum Auftakt des World Economic Forum in Davos lud digitalswitzerland exklusiv 60 Gäste zur Paneldiskussion im Palantir Pavillon in Davos ein. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Marc Walder gefolgt von einem einleitenden Statement von Alexander Karp zur Digitalisierung und den damit assoziierten ethischen Herausforderungen: «Die Digitalisierung wirft moralische, ethische und ökonomische Fragen auf, die nur vom Staat beantwortet werden können.»

Alexander Karp ist Mitbegründer und CEO von Palantir Technologies, einem Unternehmen aus dem Silicon Valley, das nicht nur in den USA, sondern auch in Europa Marktführer bei der Datenintegration und -analyse ist. Palantir bereitet Daten jedes Formats und jeglicher Grösse aus unterschiedlichsten Systemen so auf, dass Kunden damit schneller und effizienter arbeiten können. Das Unternehmen ist durch die Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden im Kampf gegen den Terrorismus bekannt geworden und arbeitet seither auch erfolgreich mit kommerziellen Partner aus verschiedensten Industrien zusammen.

Bundespräsident Alain Berset übernahm im Anschluss, um seine Pläne für eine innovative Schweiz der Zukunft darzulegen. Bundespräsident Alain Berset: «Die digitale Transformation kann Produktivität und Kreativität massiv steigern. Aber sie muss in einem Geist der gesellschaftlichen Inklusion vor sich gehen, sonst kommt es zum Maschinensturm. Diese Lektion hält die erste industrielle Revolution für die vierte industrielle Revolution bereit.»

Im Anschluss haben die Referenten gemeinsam mit Marc Walder die Diskussion rund um das Thema «Die Schweiz als innovativstes Land der Welt: Spannungsfeld zwischen technologischer Innovation und sozialer Akzeptanz» aufgenommen. Marc Walder weist auf die Wichtigkeit des Einbezugs der Gesamtbevölkerung hin: «Die digitale Revolution geht mit einer nie dagewesenen Geschwindigkeit voran und bringt grosse Veränderung in jedem erdenklichen Lebens- und Arbeitsbereich. Um als Sieger dieser weltweiten Revolution hervorzugehen muss die Schweiz die gesamte Bevölkerung ins Boot holen und miteinander über die vielen sich bietenden Chancen, aber auch die zentralen Herausforderungen diskutieren.»

Ein Austausch mit dem Publikum sowie die Möglichkeit zum Networking rundeten den Anlass ab. (digitalswitzerland/mc)

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