digitalswitzerland: Mission Rosetta in Dübendorf gelandet
Dübendorf – Das erste von drei Robotik-Summercamps für Kinder von 10-14 Jahren ist diese Woche im Innovationspark Dübendorf über die Bühne gegangen. Zum Abschluss des Sommerlagers präsentierten die Kinder ihre «Mission Rosetta» Regierungsrätin Carmen Walker Späh, ETH Robotik-Professor Roland Siegwart und Astrophysikerin Kathrin Altwegg. Die Exponenten lobten die Vermittlung von digitalen Kompetenzen in diesen Summercamps und strichen die Wichtigkeit der Begeisterung von Kindern für die Technik für die Zukunft heraus. digitalswitzerland unterstützt dieses und weitere Summercamps mit ihrer Initiative «nextgeneration».
Mit dem Robotik-Camp, das von ETH-Forschern begleitet wurde – konnten zentrale Fähigkeiten für die Zukunft gefördert werden. So wurden neben digitalen Kompetenzen auch Teamarbeit, Leadership und Problemlösung geschult. Wie bei der echten Mission Rosetta landeten auch die Roboter der Kinder nicht wie geplant im All, weshalb dieser so programmiert werden muss, dass er sein Ziel auf dem Kometen selbstständig findet und die Daten erfolgreich liefert. An jedem Projekttag erhielten die Kinder neben der Robotik Einblicke in Themen, welche durch die Raumfahrt aufgekommen sind und unseren Alltag massgeblich beeinflussen.
Regierungsrätin Carmen Walker Späh würdigt die Camps
Zum Abschluss des Robotics-Camp im Innovationspark in Dübendorf liessen sich die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und ETH-Rektorin Sarah M. Springman vor Ort selbst von der «Mission Rosetta» überzeugen: «Die Kinder tauchen dank solchen Angeboten in die Faszination der Technik ein und lernen Kreativität und Teamarbeit auf eine spielerische Art und Weise kennen. Das frühzeitige Verständnis für Technik und Digitalisierung ist wichtig für unsere Kinder, um für die Zukunft gerüstet zu sein», erklärte Späh. Springman bekräftigte: «Kinder und Jugendliche sollen motiviert werden und die Möglichkeit erhalten, neue Technologien zu entdecken. Projekte wie das Mint&Pepper Camp begeistern und fördern sowohl Jungs wie auch Mädchen, die neuen MINT-Pioniere der Zukunft zu werden.»
Roland Siegwart, ETH Robotik-Professor und Vorstandsmitglied von digitalswitzerland ergänzte: «Wir müssen die Kinder so früh wie möglich mit in Zukunft wichtiger werdenden MINT-Fähigkeiten und dem Unternehmergeist vertraut machen. Aus diesem Grund unterstützen wir mit unserer Initiative «nextgeneration» Bildungsprojekte, welche diese Fähigkeiten fördern.»
5-19 Jährige tauchen für eine Woche ein in die Faszination der digitalen Welt
Mit der Initiative «nextgeneration» unterstützt digitalswitzerland nicht nur das MINT&Pepper Robotik-Camp, sondern auch das Coding-Camp von Codillion und das Entrepreneurship-Camp von Ginger. Digitale Kompetenzen, Unternehmertum, Problemlösung, Kommunikation, Teamarbeit und Leadership sind die Fähigkeiten, welche für die Welt von heute und morgen geschult werden. Für die anderen Generationen bietet digitalswitzerland mit educationdigital.ch eine übersichtliche Weiterbildungsplattform, um sich für die digitale Zukunft zu rüsten. (digitalswitzerland/mc)