Zürich – An der Generalversammlung von digitalswitzerland wird Sascha Zahnd als Präsident bestätigt: Die Anschlussfähigkeit der Schweiz an internationale Entwicklungen und die Nutzung von Artificial Intelligence sind aktuelle Schwerpunkte. Die über 200 Vereinsmitglieder und politisch neutralen Stiftungspartner setzen sich dafür ein, die Schweiz auf ihrem Weg zu einem führenden digitalen Innovationsstandort zu stärken.
Digitalisierung ist für alle Lebensbereiche wichtig, denn dank neuer Technologien wird vieles einfacher und effizienter – damit aber aus der Nutzung der Technologien auch Wohlstand und Wohlfahrt für die Menschen entstehen, braucht es die Fähigkeit, mit diesen Möglichkeiten umzugehen. Sascha Zahnd betont, dass die gewählte Strategie genau dort ansetzt: „Die Geschwindigkeit der digitalen Entwicklung ist hoch – mit uns oder ohne uns. Die damit verbundenen Gefahren zu mindern und die schönen Chancen zu packen, ist erfolgsentscheidend für unsere Gesellschaft.”
Sascha Zahnd (Präsident) wurde in seinem Amt als Präsident bestätigt. Er kann weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder des Vorstandes (Executive Committee) zählen – sie sind digitale Leader in der Schweiz und arbeiten wie der Präsident ehrenamtlich: Rainer Baumann, Nicole Burth, Philomena Colatrella, Marcel Dobler, Thomas Flatt, Ivo Furrer, Peter Grütter, Catrin Hinkel, René Hüsler, Marco Huwiler, Gabriela Keller, Christian Keller, Jill Kümin, Sabine Magri, Cédric Moret, Adrian Müller, Christophe Nicolas, Marcel Stalder, Anna Takihara, Marc Walder, Anja Wyden Guelpa wurden für eine weitere einjährige Amtsperiode wiedergewählt.
Mit einem grossen Dankeschön wurde Yvonne Bettkober verabschiedet. Sie hat sich aus ihrer Funktion zurückgezogen aufgrund ihres Wechsels von Amazon Web Services zum Volkswagen Konzern: „Ich danke Yvonne Bettkober herzlich für ihr grosses Engagement und wünsche ihr in ihrer neuen Aufgabe als Leiterin Organisationsentwicklung und Transformation bei Volkswagen alles Gute», betont Sascha Zahnd, Präsident digitalswitzerland.
Fokus auf Wirkung
Die 2022 verabschiedete Strategie zeigt erste Ergebnisse: Es geht nicht mehr nur darum, Digitalisierung zu thematisieren, sondern konkret gesellschaftliche Wirkung zu erzielen. digitalswitzerland arbeitet an konkreten Themen und bringt Partner aus Privatwirtschaft und Gesellschaft, Wissenschaft und Verwaltung zusammen – in Themen wie Digital Health, Bildung, Nachhaltigkeit. Der Fokus von digitalswitzerland in 2023 liegt darauf, die Sichtbarkeit dieser Initiativen in der Gesellschaft zu erhöhen und die Interaktion mit den über 200 Vereinsmitgliedern und nicht-politischen Stiftungspartnern zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Regionen in der Schweiz: Sowohl für die Westschweiz, wie auch fürs Tessin sind mit Anthony Corbaz und Alessandro Marrarosa zwei zusätzliche Ansprechpartner gestartet.
Die Entwicklung rund um künstliche Intelligenz beschäftigt in allen Lebensbereichen. PD Dr. Alexander Ilic, Co-Founder und Executive Director des ETH AI Center, legte dar, wie Swissness und künstliche Intelligenz synergetisch genutzt werden können, um in der Schweiz die Basis für international skalierende Start-ups zu schaffen.
Internationale Anschlussfähigkeit ist in der globalen Welt der Digitalisierung entscheidend – denn Entwicklungen finden längst nicht mehr im nationalen Kontext statt. Anfangs Jahr hat digitalswitzerland zusammen mit der Swiss Digital Initiative (SDI) ein Memorandum of Understanding (MoU) mit SGTech in Singapur unterzeichnet. „Diese Partnerschaft ist ein Beweis für unser gemeinsames Engagement, die digitale Transformation grenzüberschreitend voranzutreiben und Synergien zwischen den Nationen zu nutzen. Dies erlaubt uns, wirkungsvolle Initiativen zu exportieren”, freut sich Stefan Metzger, CEO digitalswitzerland. (digitalswitzerland/mc/ps)