Zürich – Edge Computing bringt Rechenleistung und Datenspeicherung näher an den Ort, an dem die Daten erzeugt werden. Red Hat bietet Red Hat Device Edge an, das eine unternehmenstaugliche und unterstützte Distribution des von Red Hat geleiteten Open-Source-Community-Projekts MicroShift (ein leichtgewichtiges Kubernetes-Projekt, das von den Edge-Funktionen von Red Hat OpenShift abgeleitet ist), die Red Hat Ansible Automation Platform sowie ein Edge-optimiertes Betriebssystem auf Basis von Red Hat Enterprise Linux für den Remote-Edge-Bereich umfasst.
Cloud-native Workloads am Edge sparen Kosten und steigern die Leistung. Die Beobachtbarkeit am Edge kann jedoch aufgrund von Verteilung, Ressourcenbeschränkungen und Sicherheitsproblemen eine Herausforderung darstellen. Dynatrace bietet eine skalierbare Observability- und Sicherheitslösung für Enterprise-Edge-Szenarien, die Topologie, offene Observability, Grail Data Lakehouse, parallele Verarbeitung und KI-gesteuerte Analysen für einen einheitlichen Datenkontext umfasst.
Cloud-native Workloads auf Edge-Geräten gewinnen in Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da sie die Hybrid-Cloud näher an die Datenquelle und die Endbenutzer am Edge ausdehnen. Erfolgreiche Implementierungen von Cloud-nativen Workloads am Edge tragen dazu bei, Kosten zu senken, die Leistung zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern. Beispielsweise nutzen viele Einzelhändler bereits containerisierte Workloads in ihren Geschäften, um das Kundenerlebnis mithilfe von Videoanalysen zu verbessern oder die Bestandsverwaltung mithilfe von RFID-Tracking für mehr Sicherheit zu optimieren.
Die Herausforderung der grossen Datenmengen
Die Herausforderung der Cloud-nativen Beobachtbarkeit am Unternehmensrand
Insgesamt erzeugen vernetzte Geräte riesige Datenmengen. Da Unternehmen eine immer größere Anzahl von Rechenstandorten haben, ist die Bewertung des Zustands und die Suche nach den Ursachen für auftretende Probleme bei stark verteilten Arbeitslasten in großem Umfang zu einer gewaltigen Aufgabe geworden. Gleichzeitig waren Datenschutz und Sicherheit noch nie so wichtig wie heute.
Die Beobachtbarkeit von Edge-Geräten stellt im Vergleich zu herkömmlichen Rechenzentren oder Cloud-basierten Umgebungen eine besondere Herausforderung dar. Diese Herausforderungen ergeben sich aus der verteilten und oft ressourcenbeschränkten Natur des Edge-Computing. Es geht jedoch nicht nur darum, den Ressourcen- (CPU, Speicher, Storage) und Netzwerkverbrauch (Bandbreite) für die Beobachtbarkeit am Edge zu minimieren. Edge-Geräte verarbeiten häufig sensible Daten, und die Gewährleistung der Sicherheit und des Datenschutzes von Observabilitätsdaten ist von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus können Edge-Umgebungen sehr dynamisch sein, mit Geräten, die häufig dem Netz beitreten und es verlassen. Daher ist ein Verständnis der End-to-End-Topologie und aller Beobachtungssignale im Kontext erforderlich, um Anomalien zu erkennen und die Auswirkungen auf den Endnutzer zu bewerten. Schließlich können Edge-Implementierungen über viele Standorte verteilt sein, so dass es schwierig ist, die Geräte vor Ort zu überprüfen und zu warten. Remote-Management und automatisierte Warnmeldungen sind daher von entscheidender Bedeutung.
Dynatrace auf Red Hat Device Edge für Enterprise-Edge-Szenarien
Viele Unternehmen sind bestrebt, ihre Cloud-nativen Workloads auf entfernte Standorte auszudehnen, während Speicher- und Analysefunktionen in öffentlichen oder hybriden Clouds zentralisiert bleiben. Für solche Enterprise-Edge-Setups ist es notwendig, alle Daten im Kontext zu halten und einen einheitlichen Ansatz für Beobachtbarkeit und Sicherheit zu verfolgen, der mit dem ständig wachsenden Datenvolumen skalieren kann.
Die Dynatrace®-Plattform für einheitliche Beobachtbarkeit und Sicherheit erfüllt die Anforderungen von Enterprise-Edge-Szenarien, indem sie den Zustand und die Leistung von containerisierten Anwendungen und Multi-Cloud-Infrastrukturen mit Metriken, Traces und Protokollen an einem Ort verwaltet. (Dynatrace/mc/hfu)