E-Mail-Marketing professionell betreiben: 5 Tipps aus der Praxis

E-Mail-Marketing professionell betreiben: 5 Tipps aus der Praxis
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Untersiebenbrunn – Effektives E-Mail-Marketing kann die Conversion Rate einer Website verbessern und langfristig zur Kundenbindung beitragen. Dabei ist es vor allem wichtig, sich von der Masse abzuheben und die richtigen Zielgruppen mit den passenden Inhalten anzusprechen.

Die fünf besten Tipps zum Thema E-Mail-Marketing gibt es hier.

Tipp 1: sinnvolle Segmentierung

Eine gut durchdachte Zielgruppensegmentierung ist beim E-Mail-Marketing besonders wichtig. Sie hilft dabei, die richtigen Inhalte an genau die richtigen Abonnenten zu versenden und auf diese Weise die Effektivität der E-Mail-Kampagnen zu erhöhen. Auch die E-Mail Validation spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutsame Rolle.

Tipp 2: aussagekräftige Betreffzeile

Manche Werbe-E-Mails werden vom Empfänger sofort geöffnet, andere verschwinden direkt im virtuellen Papierkorb. Den kleinen, aber feinen Unterschied macht oftmals die Betreffzeile aus. Diese sollte:

  • neugierig auf den Inhalt machen
  • nicht übertreiben, sondern den tatsächlichen Inhalt widerspiegeln
  • nicht zu lang sein – in der mobilen Ansicht wird die Zeile gekürzt
  • die Vorteile für den Empfänger betonen
  • eine personalisierte Ansprache nutzen

Doch nicht nur auf die Betreffzeile kommt es an, auch der Vorschautext neben der Betreffzeile kann die Entscheidung des Empfängers (E-Mail öffnen oder nicht) beeinflussen und sollte daher treffend formuliert werden.

Tipp 3: E-Mail-Marketing nur mit Einverständnis

Der Versand von Werbe-E-Mails ist gesetzlich streng geregelt. Wer Abmahnungen vermeiden möchte, sollte sich unbedingt an die rechtlichen Vorgaben halten. Dazu gehört auch, dass E-Mails nur mit Einverständnis des Empfängers versendet werden dürfen – am besten via Double-Opt-In.

Double-Opt-In bedeutet: Der Empfänger gibt seine Einwilligung zum E-Mail-Empfang zunächst per Mausklick. Erst dann, wenn er diese Einwilligung noch einmal über einen E-Mail-Link bestätigt, darf er in den E-Mail-Verteiler aufgenommen werden.

Des Weiteren ist zu beachten, dass jede Werbe-E-Mail über einen Abmelde-Link verfügen muss, damit der Newsletter-Abonnent sich mit nur einem Klick wieder aus dem Verteiler austragen kann.

Mindestens ebenso wichtig ist es, E-Mails in der richtigen Frequenz zu versenden. Insbesondere Startup-Unternehmen neigen dazu, potenzielle Kunden zu häufig zu kontaktieren und sie auf diese Weise zu verprellen.

Tipp 4: starken Call-to-Action nutzen

Soll ein Newsletter erfolgreich sein, benötigt er zwingend einen Call-to-Action (CTA) – also einen Link mit einer klaren Handlungsaufforderung. Ein guter CTA ist kurz, prägnant und in einer aktiven Sprache formuliert. Er kann in seiner Wirkung verstärkt werden, indem Dringlichkeit suggeriert wird, etwa durch Formulierungen wie «nur noch heute». Darüber hinaus ist es empfehlenswert, den CTA durch eine Kontrastfarbe optisch hervorzuheben und ihn bestenfalls im oberen Drittel des Newsletters zu platzieren.

Tipp 5: Spamfilter umgehen

Die beste Werbe-E-Mail nützt nichts, wenn sie als Spam eingestuft wird. Das Risiko dafür steigt durch bestimmte Stichworte wie zum Beispiel «Cash», «Millionen», «garantiert», «gratis» oder «Geschenk».

In jedem Fall sollte vor Versenden der E-Mails ein Spam-Test durchgeführt werden, um den Spam-Filter wirkungsvoll zu umgehen. Zudem ist es ratsam, regelmäßig die aktuellen Spamfilter-Kriterien zu überprüfen und die E-Mails entsprechend anzupassen.

Gutes Marketing braucht gute E-Mails

Kaum ein Unternehmen kommt heutzutage noch ohne E-Mail-Marketing aus. Dieses erfüllt vor allem dann seinen Zweck, wenn die E-Mails optimal auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind, inhaltlich zu überzeugen wissen und in puncto Wortwahl so konzipiert sind, dass sie dem Spam-Filter nicht zum Opfer fallen. Die konsequente Umsetzung dieser Tipps kann den langfristigen Erfolg und die Kundenbindung maßgeblich beeinflussen. (emailvalidation/mc/hfu)


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