E.ON setzt auf Oracle Cloud HCM für konzernweite HR-Transformation

Oracle Cloud

(Bild: Oracle)

München – Oracle gewinnt mit E.ON eines der grössten Energieunternehmen Europas für seine Cloud-Lösungen. Im Zuge des «Delphi»-Projekts wird E.ON künftig das Oracle Human Capital Management (HCM) vollständig cloudbasiert nutzen, um seine HR-Prozesse auf globaler Ebene auf ein neues Level zu bringen und zukunftssicher auszurichten.

Die Vorbereitungsarbeiten sind bereits im vollen Gange. Die Implementierung der Oracle HCM-Lösung erfolgt in drei Phasen. Den Anfang macht 2025 die Pilotphase mit drei Gesellschaften aus unterschiedlichen Konzernbereichen – national und international. Es folgt die Roll-Out-Phase, die Oracle Cloud HCM bis September 2026 konzernweit zum führenden System macht. Bis Ende 2027 sollen dann in Phase drei alle Konzerngesellschaften angebunden sein, sodass über 75.000 Mitarbeiterdatensätze in das neue System integriert werden.

Persönliche Assistenten und End-to-End-Ansatz
Für die Systemumstellung stehen bei E.ON drei Zielgruppen im Fokus: Mitarbeitende, Führungskräfte sowie Bewerberinnen und Bewerber. Ziel sind nahtlose und benutzerfreundliche Prozesse – vom Recruiting bis zum Onboarding und darüber hinaus. Dabei unterstützt Oracle Cloud HCM neue Arbeitsweisen und einen ganzheitlichen Ansatz nach der Maxime «from hire to retire». Das neue System verbessert Datenerfassung, Analytics, Standardisierung, Automatisierung, Effizienz, und Transparenz. In Verbindung mit optimalen Self-Service-Angeboten und persönlichen Assistenten leistet die Oracle-Lösung einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

Verbesserte User Experience
«Mit Oracle HCM schaffen wir die Balance zwischen komplexer Architektur und einfacher Benutzeroberfläche», erklärt Dr. Verena Stengel, Program Director Digital HR Transformation bei E.ON. «Wir erwarten nicht nur effizientere Prozesse, sondern auch eine verbesserte User Experience für unsere Bewerberinnen und Bewerber, Mitarbeitende und Führungskräfte.»

Ein zentraler Aspekt des «Delphi»-Projekts besteht darin, die Nutzererfahrung zu optimieren. Die neue Lösung umfasst intuitive Self-Service-Funktionen und ermöglicht den Zugriff auf HR-Prozesse über verschiedene Endgeräte. Dabei steht das Ziel im Vordergrund, die tägliche Arbeit im HR-Bereich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Durch die verbesserte Benutzerfreundlichkeit können Führungskräfte verstärkt ihren Kernaufgaben in der Mitarbeiterführung nachgehen, während die HR-Abteilung von automatisierten Prozessen profitiert.

Zukunftssichere Plattform für datenbasierte Personalentscheidungen
Mehr Daten, bessere Daten und rechtssicherer Umgang mit Daten: Die Cloud-Lösung ermöglicht E.ON eine stärkere Datenanalyse und mehr Transparenz für fundierte Personalentscheidungen sowie eine gezielte Talententwicklung und -bindung. Zudem bereitet sich der Konzern mit der zukunftssicheren Plattform auf kommende Innovationen wie den Ausbau von KI-Anwendungen im HR-Bereich vor. Dabei wird nicht nur «on premise» abgelöst, denn zusätzlich sind viele zukünftige Innovationen bei Oracle in den Quartalsupdates automatisch und ohne Mehrkosten enthalten, so dass Kunden immer auf dem neusten Stand bleiben.

Niels Ole Jensen, Vice President Applications Oracle Deutschland, kommentiert: «Wir freuen uns, E.ON bei dieser wichtigen HR-Transformation zu begleiten. Oracle Cloud HCM bietet die Flexibilität und Skalierbarkeit, die ein Unternehmen wie E.ON benötigt, um seine HR-Prozesse zukunftssicher zu gestalten. Unsere Lösung wird E.ON dabei helfen, Talente besser zu managen, Entscheidungen datenbasiert zu treffen und letztendlich die Mitarbeitererfahrung im gesamten Unternehmen zu optimieren.»

Wunsch nach mehr Innovationen
Das «Delphi»-Projekt ist Teil der konzernweiten Digitalisierungsstrategie von E.ON und unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, auch bei internen Prozessen Vorreiter in Sachen Digitalisierung und KI zu sein. Mit der Implementierung von Oracle Cloud HCM werden redundante IT Systeme abgelöst und die IT Landschaft dadurch stark vereinfacht.

Optimale Prozesse trotz hoher Komplexität
Personalstammdaten haben auch bei E.ON eine besonders grosse Bedeutung. Zum einen geht es um die effiziente Verwaltung von Personalprozessen bei gleichzeitiger Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben. Auf der anderen Seite sind Mitarbeiterstammdaten mit anderen Systemen und Geschäftsprozessen verknüpft und müssen im Zusammenspiel unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Daraus ergibt sich bei E.ON eine sehr hohe Komplexität. Gleichzeitig wünscht man sich eine einfache Benutzerführung und optimale Prozesse. Oracle Fusion Cloud HCM hat dazu im Auswahlprozess die passenden Antworten geliefert. (Oracle/mc)

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