eIDAS-Zertifizierung: ti&m online identification ist bereit für den europäischen Markt
Zürich – ti&m, ein Provider für digitale Identifikations- und Onboardinglösungen, besteht die unabhängige Auditierung für eIDAS. Damit können Firmen die Services von ti&m für rechtsgültige Identifikations- und Signaturdienste im Schweizer- und europäischen Binnenmarkt nutzen.
Als einer der wenigen Schweizer Anbieter von Identifikations- und Onboardinglösungen erfüllen die Services von ti&m damit sowohl die ZertES als auch die eIDAS-Verordnung. Dadurch ermöglicht ti&m seinen Kunden, ihre Endkundinnen und ihre Endkunden sowie Prospects rechtsgültig zu identifizieren und anschliessend direkt qualifizierte elektronische Signaturen (QES) auszustellen.
Die vollautomatisierte ti&m online identification erlaubt einen schweiz- und europaweiten Identifikationsservice rund um die Uhr. Bei Identifikationsdokumenten ohne integriertem NFC, wie bei der Schweizer Identitätskarte, ist eine im Hintergrund stattfindende Real-Time-Verifikation durch einen spezialisierten Registration Officer zwingend. Das Partner-Callcenter (24h) von ti&m kann hierzu mühelos in den Identifikationsprozess eingebunden werden.
Die ti&m Online-Identifikation fügt sich mittels White-Label-Ansatz nahtlos in die bestehenden Apps und Onboarding-Prozesse der Kunden ein und stützt damit die Kunden-Onboarding-Strategie auf nationaler und internationaler Ebene.
Was ist eIDAS?
eIDAS (electronic IDentification, Authentication and trust Services) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die den europaweiten Einsatz von Vertrauensdiensten und elektronischer Identifizierung regelt. Die Verordnung standardisiert die Verwendung elektronischer Identifizierung und definiert die verschiedenen E-Signatur-Standards
- die einfache elektronische Signatur (EES)
- die fortgeschrittene elektronische Signatur (FES)
- die qualifizierte elektronische Signatur (QES).
Damit wurde die Grundlage für einen gemeinsamen Markt für elektronische Vertrauensdienste in allen 28 EU-Mitgliedstaaten geschaffen, die auch von den Nicht-EU-Staaten Liechtenstein, Norwegen, Island und dem Vereinigten Königreich angewendet wird. Die Schweiz hat die EU-Verordnung nicht direkt übernommen, aber ihr Bundesgesetz ZertES an die eIDAS angelehnt. (ti&m/mc)