Ericsson-CEO Hans Vestberg. (Foto: Ericsson)
Stockholm – Der Netzwerk-Ausrüster Ericsson will in Schweden 2200 Arbeitsplätze streichen. Damit falle mehr als ein Zehntel der etwa 17’500 Stellen in der Heimat des Unternehmens mit Sitz in Stockholm weg. Wie Ericsson am Mittwoch mitteilte, sind vor allem Forschung und Entwicklung von den Streichungen betroffen. Ausserdem will sich das Unternehmen von 850 Beratern trennen.
Der Jobabbau ist Teil der weltweiten Sparmassnahmen, die Ericsson im vergangenen Jahr angekündigt hatte. «Unsere Branche bewegt sich in unglaublichem Tempo, und wir wollen sicherstellen, dass Ericsson eines der weltweit führenden Unternehmen bleibt», sagte Konzernchef Hans Vestberg dem schwedischen Radio am Mittwoch. (awp/mc/pg)