Jena – Mit dem am 4. Januar veröffentlichten Viren- und Spywareschutz Modul 1533.3 für Endverbraucher und Businesskunden ist ESET mit dem wichtigen Sicherheitsupdate von Microsoft kompatibel.
Die am 3. Januar bekanntgewordenen CPU-Sicherheitslücken Spectre und Meltdown werden durch einen unerwünschten Nebeneffekt von Optimierungsverfahren hervorgerufen, welche die Leistung moderner Prozessoren erhöhen sollen. Diese Verfahren ermöglichen es dem Prozessor, unnötige Wartezeiten zwischen Befehlen für Vorausberechnungen zu nutzen, auch wenn diese gegebenenfalls anschliessend nicht benötigt werden. Nicht genutzte Vorausberechnungen werden verworfen. Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass dadurch Begleiterscheinungen zurückgelassen werden, die nicht gründlich genug entfernt werden und potentiellen Angreifern in die Hände fallen könnten.
ESET empfiehlt seinen Nutzern, auf entsprechende Patches zu achten und diese umgehend zu installieren.
Über ESET
ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 100 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu geniessen. Das breite Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in über 180 Ländern und Niederlassungen in Jena, San Diego, Singapur und Buenos Aires.