Wien – Europas bestes K.I.-Startup heisst Smartlane. Die in München ansässige Firma hilft dabei, individuelle Herausforderungen in der Transportlogistik mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu lösen. Monja Mühling, die 27-jährige Mitgründerin von Smartlane, setzte sich dabei in dem Europa-Finale gegen vier andere K.I.-Startups durch.
Smartlane zeichnet sich durch eine eigens entwickelte Software zur durchgehenden Automatisierung und Optimierung von Transportprozessen aus. Die selbstlernende und selbstoptimierende Cloudware bildet das Herzstück des 2015 gegründeten Unternehmens. «Unser Ziel ist es, gemeinsam mit jungen Menschen mit innovativen und disruptiven Ideen zu neuen Horizonten aufzubrechen. Wir freuen uns, dass wir mit Monja Mühling von Smartlane eine würdige europäische Siegerin im Bereich K.I. gefunden haben», ergänzt Berthold Baurek-Karlic, Präsident des European Super Angels Club. Bereits zum fünften Mal fand die Invest and Connect Pitching-Competition des europäischen Investoren-Clubs statt.
«SportTech / Smart Mobility» im Herbst
Im Herbst geht es schon weiter, denn in den Sommermonaten werden bereits die Grundsteine für die nächsten Pitching-Competitions gelegt. «Mit fünf Ländern, mehreren hunderten gescreenten K.I.-Startups und Pitching-Events in Edinburgh, München, Zürich und Wien haben die European Artificial Intelligence Awards 2019 unsere Erwartungen weit übertroffen. Die Themen für die kommenden Awards im Herbst sind SportTech und Smart Mobility», sagt Baurek-Karlic weiter. Gesucht werden junge Unternehmerteams, die sich als Pioniere im Bereich Sport-Technologie oder Smart Mobility verstehen. Egal ob Wearables, Apps, Fitness Gadgets oder sogar Entwicklungen im Bereich eSports: Der European Super Angels Club ist für alle Anfragen offen und gibt garantiert Feedback auf jedes eingereichte Pitchdeck. Bewerbungen von Startups in diesen Sektoren können ab sofort unter www.superangels.club eingereicht werden.
Gegen vier Nationen durchgesetzt
Bereits seit Anfang März reiste der European Super Angels Club in die besten Startup-Hubs Europas. Pro Land pitchten jeweils bis zu fünf vorausgewählte Jungunternehmen fünf Minuten lang vor einer Fachjury sowie den eigens für die Events eingeladenen Investoren und Freunde des European Super Angels Clubs. Teilgenommen haben K.I.-Startups aus Österreich, Schottland, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Das Finale wurde im Park Hyatt Vienna vor Mitgliedern des Investoren-Clubs ausgetragen. Die Fachjury bestand aus Harald Friedrich, Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG, Martin Trink, 360 Innovation Lab, Oliver Mahr, Deutsche Börse Venture Network, sowie Claire Thirriot-Kwant, Botschaftsrätin und Leiterin der Wirtschaftsabteilung an der Botschaft der Republik Frankreich. Unterstützt werden die A.I. Awards 2019 von der Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG, dem 360 Innovation Lab, dem Deutsche Börse Venture Network sowie der Druckerei Jentzsch. (European Super Angels Club/mc/ps)