EY für Prozessautomatisierung durch Software-Roboter ausgezeichnet
Zürich – Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen EY ist die weltweit erste Organisation, welche von Blue Prism – einem führenden Anbieter von Software im Bereich Prozessautomatisierung durch Software-Roboter (Englisch: Robotic Process Automation, RPA) – mit einer Gold-Auszeichnung für die bedarfsgerechte und eine Platin-Auszeichnung für die rasche Implementierung von RPA- Software in verschiedenen Unternehmen erhalten hat.
«Diese Auszeichnungen ist ein bedeutender Meilenstein für EY und ein grosser Vertrauens-beweis der Kunden, zeugen sie doch davon, dass wir bereits über 100 Kunden in 40 Ländern bei der Implementierung von mehr als 400 RPA-Projekten unterstützen durften», sagt Martin Weis, Partner Advisory Services bei EY, zu Moneycab. Ein Beispiel für solch einen Kunden ist HSBC in Europa, Indien, der asiatisch-pazifischen Region und den USA. In der Schweiz wurden 2017 unter anderem namhafte Konzerne des SMI im Bereich Pharma, Financial Services und Konsumgüter im Bereich RPA unterstützt.
«Zudem ist EY inzwischen einer der grössten Nutzer von RPA zur Automatisierung der eigenen, internen Prozesse und hat aktuell mehr als 500 Mitarbeitende, welche für die Nutzung der Robotic Operating Model-Technologie von Blue Prism geschult und zertifiziert sind», ergänzt Weis.
Schnell und zuverlässig
RPA ist ein auf Regeln basierender Automatismus, der sich für methodische und systematische Arbeiten eignet. Dabei führt ein virtueller Bot Arbeiten aus, die vorher von einem Mitarbeiter verrichtet wurde. Grundsätzlich kann jeder Prozess, der auf Regeln basiert, strukturiert und datenbezogen ist, durch solch einen Software-Bot erledigt werden. Repetitive administrative Arbeiten wie Dateneingabe oder Aktivitäten, die nicht zwingend von Angesicht zu Angesicht durchgeführt werden müssen, können mit RPA sogar verbessert werden.
Menschliche Mitarbeiter können sich fokussieren
Eine Erhöhung der Automatisierung ist nicht zwangsläufig mit einer Reduktion der Arbeitskräfte gleichzusetzen. Firmen, die ihre Mitarbeiter an erste Stelle setzen und die menschlichen Qualitäten als Geheimwaffe bei den Kundenbeziehungen einsetzen, haben die Lösung im Kampf um einen Wettbewerbsvorteil gefunden. «Diese Arbeitgeber kreieren ein neues Arbeitsumfeld, das ihren Angestellten ermöglicht, innovativer zu sein und so ein komplett neues Geschäftsmodel und neue, bessere Wege zur Kundenbetreuung zu schaffen», betont Martin Weis. (EY/mc)