Finnova lanciert Angebot “Open Banking as a Service”

Hendrik Lang, CEO Finnova (Bild: Finnova)

Lenzburg / Zürich – Finnova lanciert mit der Umsetzung des Swiss NextGen Banking APIs ihr Angebot für Open Banking as a Service. Die As-a-Service-Lösung ermöglicht eine einfache, effiziente und sichere Anbindung von Drittfirmen und Fintechs an die Finnova-Banken. Sie adressiert in einem ersten Schritt den Zahlungsauslösedienst (Payment Initiation Service) und den Kontoinformationsdienst (Account Information Service), die zwei zentrale Geschäftsfälle darstellen. Die Lösung wurde per 1. April 2021 in der Finnova Community produktiv gesetzt. Sie basiert auf dem definierten Standard der unabhängigen OpenBankingProject.ch-Vereinigung und gilt als Schweizer Antwort auf die PSD2-Richtlinie der EU zur Harmonisierung des Zahlungsverkehrs. Ein zentraler Teil des As-a-Service-Angebots ist die Swiss-Open-Banking-Lösung von Ergon. Mit dem neuen Angebot wird «Banking in the Value Chain» erlebbar.

«Dieses Angebot ist Teil der Finnova-Produkt- und Servicestrategie. Die Lösung ermöglicht unseren Kundenbanken «Banking in the Value Chain». Die Open-Banking-as-a-Service-Lösung bietet unseren Banken die Möglichkeit, plattformbasierte Geschäftsmodelle umzusetzen. Dies bedeutet, dass sie sich effizient in Ecosystems einbinden und sich mit externen Partnern für neue Kooperationen vernetzen können. Damit schaffen die Banken sowohl innovative, attraktive Dienstleistungen als auch durchgängige Benutzerlebnisse für ihre Bank-Endkunden», erklärt Simon Kauth, Chief Product Officer von Finnova.

Zusammenarbeit mit Ergon Informatik
Finnova setzt ihr Open-Banking-aaS-Angebot in enger Zusammenarbeit mit der Schweizer Technologie- und Security-Dienstleisterin Ergon Informatik AG um. Ergon bringt ihre Swiss-Open-Banking-Lösung und Security-Produkte sowie ihre Erfahrungen aus ähnlichen Projekten mit Schweizer und EU-Banken ein. Adrian Berger, MD Finance & Telecom Solutions von Ergon, freut sich über die Zusammenarbeit und ergänzt: «Die Einführung von Open Banking und die Umstellung auf API-fähige Infrastrukturen und Plattformmodelle schafft modernen Banken erhebliche Vorteile für neue Erträge und Kosteneffizienz.»

Seit April 2021 setzt eine Liechtensteiner Bank die Open-Banking-aaS-Lösung von Finnova ein, die auf dem Digital Banking Backbone von Finnova basiert. Dieser dient als technisches und konzeptionelles Rückgrat und gleichzeitig als Ausgangspunkt zur Erschliessung neuer Benutzererlebnisse. Auf der Basis des nunmehr fertiggestellten Digital Banking Backbones von Finnova werden laufend weitere Open-Banking-as-a-Service-Angebote folgen. (Finnova/mc/ps)

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