Ulrich Dietz, CODE_n Initiator und CEO der GFT. (Foto: GFT)
Stuttgart – Alles bleibt neu! Mit dem CODE_n new.New Festival initiiert die GFT Technologies SE ein neues Event, das die digitale Transformation aktueller Trendbranchen erlebbar macht. Nach vier erfolgreichen Jahren auf der CeBIT in Hannover wurde die Veranstaltung mit vielen neuen, aber auch bewährten Elementen konzipiert. Vom 20. bis 22. September findet das Innovationsfestival im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) statt. Das internationale Event präsentiert zukunftsweisende Technologien und vernetzt Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und aus der Kreativbranche. In Clustern zu digitalen Fokusthemen werden progressive Geschäftsmodelle aus der Finanzbranche, der Industrie und dem Mobilitätssektor vorgestellt. Der globale CODE_n CONTEST bleibt ein zentraler Teil der Veranstaltung. Offizieller Bewerbungsstart für den Startup-Wettbewerb ist im März. Festivaltickets sind ab Mitte des Jahres im Vorverkauf erhältlich.
1.500 Startup-Bewerbungen aus weltweit 60 Ländern, 200 ausgewählte Finalisten und über 150.000 Besucher – so lautet die vierjährige Bilanz der bisherigen CODE_n Veranstaltungen. „Die Prämisse “Code of the new“ spiegelt auch unseren Anspruch wider – ein Innovationnetzwerk, das sich permanent weiterentwickelt.“, leitet Ulrich Dietz, CODE_n Initiator und CEO der GFT, ein.
Innovationsfestival als Zentrum für Inspiration und Austausch
„Drei Tage lang bringt CODE_n ausgewählte Pioniere und digitale Vordenker mit Innovationsteams etablierter Unternehmen, Wissenschaftlern und interessierten Besuchern zusammen. So kann Neues entstehen und erfolgreich wachsen“, bringt es Dietz auf den Punkt. Besucher des CODE_n Festivals erwartet ein umfangreiches Konferenzprogramm auf drei Bühnen, renommierte Highlight-Speaker, die Innovations-Area als Marktplatz für Inspiration, Austausch und Präsentation eindrucksvoller Geschäftsmodelle, digitale Medieninszenierungen und ein inspirierendes Abendprogramm. Durch dieses Zusammenspiel werden spezifische Kernthemen der digitalen Transformation wie zum Beispiel Photonics oder FinTech zum eindrucksvollen Erlebnis. Auch ausserhalb des ZKM werden Innovationsaktivitäten in Karlsruhe stattfinden. „Erst der Blick über den Tellerrand erweitert den Horizont. Ein Perspektivwechsel ist für Unternehmer erfolgsentscheidend“, unterstreicht Dietz.
Innovationswettbewerb
Zum CODE_n16 Motto „Unveiling Digital Disruption“ können sich Startups aus der Finanzbranche, der produzierenden Industrie sowie dem Mobilitätssektor bewerben. Die Bewerbungsphase für den Innovationswettbewerb startet am 8. März 2016. Nach der Auswahl der Fachjury erhalten 50 internationale Startups die Gelegenheit, ihr innovatives Geschäftsmodell während des gesamten new.New Festivals zu präsentieren – der Gewinner erhält den mit 30.000 Euro dotierten CODE_n16 Award.
Festivalpartner
Namhafte Wirtschaftsunternehmen, für die die digitale Transformation bereits gelebte Realität ist, geben als CODE_n Partner exklusive und praxisnahe Einblicke. Festivalpartner der ersten Stunde sind TRUMPF, Accenture sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die “Global Partner“ werden beim CODE_n16 CONTEST zudem auch Patenschaften für eine spezifische Themenwelt übernehmen. So gelingt es, Innovationen gezielt aufzuspüren, zu präsentieren und damit einen konkreten Mehrwert für die Besucher zu liefern.
„Um die steigende Komplexität in der Fertigung modernster Produkte zu beherrschen, müssen wir auf die Integration von breitem Wissen und tiefen Einzelkompetenzen setzen. Offenheit beim Ausbau unseres Netzwerkes in der industriellen Laserwelt ist dafür entscheidend. Uns selbst verstehen wir in diesem Netzwerk als verlässlichen Partner, der innovative, industriereife Lösungen garantiert und sich auf dem Weg dorthin Inspirationen von aussen holt. Und die bekommen wir inzwischen auch durch das Ökosystem von CODE_n“, so Dr. Peter Leibinger, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung bei der TRUMPF GmbH & Co KG.
„Die Innovationsfähigkeit grosser Unternehmen wird immer stärker von der Zusammenarbeit mit Startups beeinflusst – Unternehmen können viel gewinnen, wenn sie sich den innovativen Ideen junger Entrepreneure öffnen. CODE_n ist die ideale Plattform, um die Ideen der Startups und die Stärken der traditionellen Industrien zusammenzubringen. Wer internetbasierte Service-Geschäftsmodelle um die intelligenten Produkte herum entwickelt, hat die Chance, den Kunden an der digitalen Nabelschnur zu halten und erschliesst sich enorme Wachstumspotenziale“, so Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Accenture Deutschland.
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka übernimmt die Schirmherrschaft für das new.New Festival. „Das BMBF fördert Wissen – in der Bildung, in der Forschung, in neuen Unternehmen. Und wie wir das machen und was die richtigen Themen sind, das diskutieren wir mit Experten aus Wissenschaft und Industrie – aber auch mit Bürgern, Gründern, Makern. Aktuell bereitet die Fach-Community eine Forschungsagenda für die Photonik in Deutschland vor. Beim new.New Festival werden wir die Themen und Projekte mit den Zukunftsunternehmen diskutieren. Photonik ist ein wichtiger Treiber für viele neue Ideen und Geschäfte, von der Datenerfassung über die Visualisierung bis hin zum 3D-Druck. Deshalb sind wir gespannt auf die Beiträge und Vorschläge der neuen Unternehmen, die wir bei CODE_n treffen, und wir freuen uns ganz besonders, das Bundesministerin Johanna Wanka die Schirmherrschaft für das new.New Festival übernimmt“, so Dr. Frank Schlie-Roosen, Leiter des Referats Photonik, Optische Technologien beim Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Konzept vereint Digitale Technologien, Wirtschaft und Wissenschaft
„Das ZKM ist eine weltweit einzigartige Kulturinstitution. Es erweitert die originären Aufgaben eines Museums, in dem es sowohl raum- als auch zeitbasierte Künste und neueste Technologien vereint. Für das Innovationsfestival ist es ein idealer Ort, weil wir selbst ein Symbol der digitalen Kunst im engeren und der digitalen Welt im weiteren Sinne sind“, so Prof. Dr. Peter Weibel, Vorstand des ZKM. Mit seinen fünf Lichthöfen bietet das Museum darüber hinaus ausreichend Raum und spannende Möglichkeiten für künstlerische Inszenierungen. Für die Entwicklung des Gestaltungskonzepts wurde mit Johanna Meyer-Grohbrügge eine erfahrene Berliner Architektin gewonnen. „Die Verbindung von Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kunst wird beim new.New Festival unerwartete Impulse liefern und ganz neue Perspektiven aufzeigen. Diese Idee spiegelt sich in unserem Raumkonzept wider – unter anderem mit weitläufigen und raumfüllenden Freitreppen-Arrangements“, so Architektin Johanna Meyer-Grohbrügge.
Festivalinteressierte können sich ab sofort unter www.code-n.org/events für ein News-Update zum Ticketvorverkauf registrieren. (GFT/mc/ps)