GFT macht Schluss mit dem regulatorischem Wahnsinn
GFT-CEO Ulrich Dietz. (Foto: GFT)
Stuttgart – Mit dem neuen Regulatory Change Management Service von GFT können Banken die hohe Frequenz globaler regulatorischer Anforderungen sicher und strukturiert bewältigen. GFT Spezialisten haben eine Lösung entwickelt, die es der Bank ermöglicht, eine ganzheitliche Sicht über die gesamte Organisation hinweg einzunehmen. Die preisgekrönte Lösung ermöglicht es Finanzinstituten, einen End-to-End-Tracking-Prozess so zu erstellen, dass alle Beteiligten fortlaufend den Überblick über die regulatorischen Herausforderungen behalten. Dadurch schafft der neue Service Sicherheit und macht komplexe Prozesse transparent.
Die Lösung ist toolbasiert und zeigt zugleich auf, wie Regulierungsanforderungen kostengünstig umgesetzt werden können – wie beispielsweise BCBS 239, MiFID II, EMIR, FRTB, SMR und Dodd-Frank. Auf Basis von Best Practices werden Anforderungen spezifiziert und funktionale Designs entwickelt. So unterstützt GFT die Banken dabei, ihre Organisation nachweislich regelkonform zu managen.
Der Service führt alle wesentlichen Informationen zum Status der Implementierung in einem Dashboard zusammen, wie beispielsweise hinsichtlich Content Feeds, Taxonomie und Repository, Rollen und Zuständigkeiten sowie einer Best-Practice-Business-Impact-Analyse, Umsetzungsanforderungen und der Auslegung eines funktionalen Lösungsdesigns. Zusätzlich beinhaltet der GFT Regulatory Change Manager auch ein integriertes Workflow- und Task-Management.
Der GFT Regulatory Change Management Service vereint drei Komponenten:
- Der Regulatory Document Manager bündelt die Informationen aus Hunderten von Publikationen und Quellen und liefert so aktuelle Updates zu regulatorischen Änderungen. Das befähigt den Nutzer, die Auswirkungen jeder einzelnen Bestimmung zu bewerten, die richtigen Aktivitäten zu planen und den Status zu überwachen.
- Der GFT Architectural Visualiser verknüpft bestehende Geschäftsprozesse mit regulatorischen Anforderungen und leitet daraus automatisiert funktionsübergreifende Umsetzungsanforderungen und -vorschläge ab.
- Der GFT Regulatory Change Manager visualisiert den Umsetzungsfortschritt in einem Dashboard mit umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten.
Andreas Bongers, Practice Head Regulatorik bei GFT: „Regulierungen können vielschichtig und regional sein, aber sie stellen alle Banken vor ähnliche Herausforderungen – sei es in Frankfurt, London oder an der Wall Street. Der neue GFT Regulatory Change Management Service unterstützt die Finanzinstitute, die komplexen Herausforderungen zu meistern und macht die Lösungsansätze für alle Nutzer zugänglich. Dadurch lassen sich die Gesamtkosten und das Risiko enorm reduzieren.»
Erstmals kam das Tool im Bereich „Trade and Transaction Reporting“ der Royal Bank of Scotland (RBS) zum Einsatz. Nach der erfolgreichen Implementierung wurde es 2015 mit dem britischen Banking Technology Award in der Kategorie „Best Use of IT for the purpose of Risk / Regulatory Change“ ausgezeichnet. (GFT/mc)
Über GFT:
Die GFT Technologies SE (GFT) ist ein globaler Technologiepartner für die digitale Transformation im Finanzsektor. International führende Banken und Versicherungen vertrauen auf die IT- und Beratungskompetenz von GFT bei der Lösung von komplexen Herausforderungen ihrer Branche. Dies umfasst insbesondere Lösungen für die Umsetzung regulatorischer Vorgaben und die Digitalisierung von Geschäftsprozessen.
Über die globale Innovationsplattform CODE_n vernetzt GFT Startups, Technologiepioniere und etablierte Unternehmen, um disruptive Trends im Finanzsektor frühzeitig zu erkennen und in neue Geschäftsmodelle zu integrieren.
Mit Hauptsitz in Deutschland erzielte GFT im Geschäftsjahr 2015 einen Gesamtumsatz von rund 374 Mio. Euro. Gegründet 1987, ist das Unternehmen mittlerweile mit über 4.000 Mitarbeitern in zwölf Ländern aktiv. Die GFT Aktie ist an der Frankfurter Börse im TecDAX gelistet (ISIN: DE0005800601).