Franz Grüter, CEO von green.ch. (Foto: green.ch)
Brugg – Der Internet Service Provider green.ch bietet ab Frühling 2014 unter dem Namen Green Cloud neue IT-Dienste aus der Wolke an. Lanciert werden einerseits Cloud Server für alle gängigen IT-Bedürfnisse und andererseits die Flex Cloud, mit der sich dynamische IT-Infrastrukturen abbilden lassen. Beide Dienste basieren auf international etablierten Standards, und bei beiden werden die Daten ausschliesslich in den Schweizer Rechenzentren der green.ch Gruppe gehalten.
Die Flex Cloud nutzt die weltweit verbreitete OpenStack-Software, eine Open-Source-Architektur für Cloud-Dienste, als Basis. In der Flex Cloud können Rechen- und Speicherleistung sowie Netzwerke jeweils den individuellen Bedürfnissen entsprechend dynamisch konfiguriert werden. Die Lösung bietet eine enorme Skalierbarkeit. Sie reicht von KMU-Bedürfnissen mit wenigen Servern bis hin zu Grossunternehmen mit mehreren tausend Servern, komplexen Netztechnologien, höchsten Security-Anforderungen und Loadbalancing zwischen verschiedenen Rechenzentren.
Daten liegen ausschliesslich in der Schweiz
Die Kunden bezahlen nur die effektiv genutzten Leistungen in Abhängigkeit von der tatsächlichen Nutzungsdauer, ähnlich wie bei den Web Services der ausländischen Marktführer, aber mit dem Unterschied, dass die Daten ausschliesslich in der Schweiz liegen. Nutzer können ihr System jederzeit den aktuellen Bedürfnissen anpassen und Änderungen durchführen. Verrechnet wird auf Stundenbasis nach dem Prinzip „pay as you use“. Die Dienste sind besonders geeignet für Anwendungen, die einen raschen Aufbau, eine hohe Skalierbarkeit oder ganz einfach eine sehr individuelle Konfiguration erfordern. Auch IT-Anwendungen mit Leistungsspitzen oder zeitlich begrenzter Nutzung sind ideal in der Flex Cloud aufgehoben, die zudem preislich deutlich attraktiver ist als herkömmliche Infrastrukturen.
Portfolio an virtuellen Speichern wird erweitert
Gleichzeitig erweitert green.ch das bereits bestehende und erfolgreiche Portfolio an virtuellen Servern durch neue Standardkonfigurationen, die besonders auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet sind. Als Plattform dient die neuste Virtualisierungstechnologie Windows Server 2012 R2 Hyper-V von Microsoft. Entsprechend einfach und schnell lassen sich alle Windows-Anwendungen einbinden und bestehende Microsoft-Infrastrukturen migrieren. In einem nächsten Schritt ist geplant, die Spiegelung von Windows-Servern bei Kunden per Knopfdruck ins Rechenzentrum von green.ch zu ermöglichen. Dies wird für KMU eine neue Ära der Datensicherung zu attraktiven Konditionen einläuten.
Franz Grüter, CEO von green.ch, sagt: „Mit vier eigenen Rechenzentren bietet green.ch ideale Voraussetzungen, um Schweizer Cloud Services anzubieten. Als grösster Anbieter von Hosted Exchange und als grösster Windows-Hoster der Schweiz kennen wir die Bedürfnisse und Anforderungen von KMU, aber auch von Grossunternehmen. Diese Erfahrungen nutzen wir nun, um die ganze Bandbreite von Private-, Public- und Hybrid-Cloud-Diensten anzubieten.“ (green.ch/mc)
Über die green.ch Gruppe
Die green.ch Gruppe besteht aus den beiden Unternehmen green.ch und Green Datacenter AG. green.ch bedient Privat- und Unternehmenskunden mit hochwertigen Internetanbindungen, Hosted und Cloud-Services, Multi-mediadiensten und Datensicherungslösungen. Die Green Datacenter AG bietet Rechenzentrumsdienstleistungen für mittlere und grosse Unternehmen in der Schweiz, Europa und der ganzen Welt. In Lupfig im Kanton Aargau betreibt das Unternehmen mit dem greenDatacenter Zürich-West das erste gemäss dem TIER-III-Standard zertifizierte Rechenzentrum der Schweiz. Die Angebotspalette umfasst Colocation-Services sowie die Vermietung von Rechenzentrumsfläche inklusive Notfallarbeitsplätzen. Insgesamt betreut das Unternehmen rund 100’000 Kunden. green.ch und Green Datacenter AG sind Unternehmen der Altice Gruppe.