Genf – Imverse, ein Schweizer Startup für holografische Zusammenarbeit, das aus der EPFL-Forschung hervorgegangen ist, wird die Oracle Cloud Infrastructure (OCI) mit NVIDIA A10 GPU-Clustern einsetzen, um die Entwicklung und das Hosting der HoloLive-Cloud-Plattform zu unterstützen. Eine neuartige Technologie, die holografisches Live-Streaming in einer 3D-Umgebung ermöglicht.
Imverse macht die holografische Kollaborationstechnologie weithin verfügbar, skalierbar und erschwinglich für Unternehmen aller Branchen, vom Luxuseinzelhandel über das Bankwesen bis hin zur Telemedizin.
Die neue HoloLive-Cloud-Plattform von Imverse ermöglicht durch ein immersives Kundenerlebnis die Echtzeit-Interaktion mit holografischen 3D-Projektionen. Sie ermöglicht Unternehmen die Erstellung, Aufzeichnung und das Streaming von 3D-Inhalten von jedem Gerät, einschliesslich Mobiltelefonen, über eine Plattform als Service.
Mit der Bereitstellung von NVIDIA-Clustern auf OCI erhält Imverse Zugang zu flexiblen GPU-Infrastrukturressourcen, welche für die Entwicklung und den Betrieb der Anwendungsplattform für räumliche Berechnungen benötigt werden, bei der auch ausgefeilte ML-Techniken zum Erstellen und Rendern von 3D-Inhalten zum Einsatz kommen. Imverse entschied sich für OCI aufgrund seiner Kapazität, Kosteneffizienz, Sicherheit und seines breiten Portfolios an Optionen für KI-Training, um eine schnelle und skalierbare Entwicklung der Kollaborationsplattform zu ermöglichen.
«Damit das Metaverse Realität werden kann, müssen wir eine Reihe von technischen Hürden überwinden. Eine der grössten Herausforderungen ist die Produktion von 3D-Inhalten, die für normale Verbraucher und Unternehmen erschwinglich und zugänglich sind. Unser Durchbruch ist so bedeutend, dass er die Tür zu einer Vielzahl neuer Anwendungen öffnet, darunter zum ersten Mal mehrere Hologramme, die in Echtzeit gestreamt werden», sagt Brent Milliken, CEO von Imverse. «OCI bietet KI-Fähigkeiten, die entscheidend sind, um diese Strategie voranzutreiben, und stellt uns die Rechenressourcen zur Verfügung, die wir benötigen, um neue KI-Anwendungsfälle schnell, kostengünstig und in grossem Massstab zu entdecken und zu entwickeln.»
«Die Schweiz führt seit vielen Jahren die Liste der innovativsten Länder der Welt an, und wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur Forschung zu leisten, die diese Innovation vorantreibt. Wir freuen uns, die Leistungsfähigkeit und Flexibilität der Oracle Cloud AI-Funktionen zur Unterstützung von Spatial Computing und der nächsten Generation digitaler Dienste für Verbraucher und Unternehmen einsetzen zu können», so Billy Kneubühl, Country Manager Oracle Schweiz. (Oracle/mc)