Jena – Das Coronavirus stellt die klassische Arbeitswelt derzeit auf den Kopf. Viele Unternehmen mussten ihre Mitarbeiter nach Hause schicken und von dort aus arbeiten lassen. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom ist in Deutschland aktuell jeder Zweite (49 Prozent) ganz oder zumindest teilweise im Home-Office tätig. 18 Prozent davon durften dem Ausbruch von Covid-19 gar nicht in den heimischen vier Wänden arbeiten. Die Corona-Pandemie leitet einen digitalen Wandel ein: Aus den klassischen Büroangestellten sind von einem Tag auf den anderen Heimarbeiter geworden. Für zahlreiche Unternehmen und deren Mitarbeiter ergeben sich dadurch Unsicherheiten, die es zu lösen gilt. ESET startet eine digitale Informationskampagne, die Arbeitgeber und -nehmern umfangreiche Hilfestellungen und praktische Tipps an die Hand geben.
«Die aktuelle Situation stellt viele Unternehmen zum Teil vor massive Herausforderungen. Von heute auf morgen muss eine Grundlage für Homeoffice geschaffen werden», erklärt Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist. «Als globales Unternehmen wollen wir mit dieser Informationskampagne unser Know-how weitergeben und Firmen Lösungsansätze aufzeigen, damit ihre IT die neuen Anforderungen als Ergebnis der Corona-Pandemie sicher und effizient bewältigen kann.»
Homeoffice: Sicherheit für die Unternehmens-IT
Homeoffice von jetzt auf gleich kann nicht jedes Unternehmen stemmen. «Gerade kleinere Firmen sind mit dieser Situation häufig überfordert und suchen händeringend nach Lösungsansätzen», berichtet Thomas Uhlemann. «Gerade ihnen fehlt die Erfahrung und dementsprechend ein Notfallplan, den sie in so einem Ausnahmezustand aus der Schublade ziehen können.» In einer dreiteiligen Artikelserie gibt der europäische IT-Sicherheitshersteller umfangreiche Tipps, was für Unternehmen ab sofort zu tun ist. Im ersten Teil der Serie dreht es sich speziell um organisatorische Fragen, welche Grundlagen geschaffen werden müssen, damit weitere Schritte überhaupt möglich sind. In den nächsten zwei Beiträgen geht es um die technischen Möglichkeiten, wie Unternehmen in der aktuellen Situation (und darüber hinaus) ihre IT beispielsweise durch den Einsatz von Verschlüsselung, VPN, Multifaktor-Authentifizierung, Antimalware-Lösungen oder Monitoring fit machen können.
Den ersten Teil der Serie gibt es auf Welivesecurity
Tipps und Checkliste für das Home-Office
Auch Cyberkriminellen bleibt es nicht verborgen, dass Tausende Unternehmen ihre Angestellten ins Home-Office schicken. Vermeintliche Schnäppchen oder Fake-News – die sogenannten Corona-Scams machen auch um die Postfächer der Mitarbeiter zu Hause keinen Bogen. ESET gibt Anwendern fünf Tipps, was es zu beachten gilt, um den Kriminellen nicht in die Falle zu gehen.
Hinzu kommt die Frage, wie genau Unternehmen in dieser Situation vorgehen sollten, wenn es um die Aufrechterhaltung der Funktionalität und Effizienz bei betrieblichen Prozessen geht. Dafür hat ESET eine Checkliste erstellt, mit der Admins auch im Ausnahmezustand einen kühlen Kopf behalten, damit das Geschäft reibungslos weiterlaufen kann.
Hilfsaktion: ESET schenkt Unternehmen Sicherheitslösung
ESET hat eine Hilfsaktion für Unternehmen und Behörden gestartet, um deren Mitarbeiter im Homeoffice rundum abzusichern. Ihnen steht die Authentifizierungslösung ESET Secure Authentication für sechs Monate kostenfrei ohne automatische Verlängerung zur vollen Verfügung. Das Sicherheitsunternehmen verzichtet damit auf geschätzte 3.5 Millionen Euro Umsatz in der DACH-Region.
Weitere Informationen zu «ESET startet Hilfsaktion für Unternehmen zur Absicherung von Home-Offices»