Dübendorf – Anlässlich eines Forums zum Thema «Tech & Sustainability – everyone is included» hat Huawei seinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und weitere Initiativen im Rahmen ihres «TECH4All»-Programms angekündigt. Auch in der Schweiz engagiert sich Huawei unter dem Dach dieses Programms für Naturschutz, Innovation, digitale Inklusion sowie Aus- und Weiterbildung von ICT-Talenten.
Am einem von Huawei in Ko-Gastgeberschaft mit der International Union for Conservation of Nature (IUCN) durchgeführten Forum zum Thema «Tech & Sustainability – everyone is included» nahmen Vertreter von Huawei, der IUCN, vom Weltwirtschaftsforum, vom Carbon Disclosure Project (CDP), von der Global Enabling Sustainability Initiative (GeSI) und dem Singapore Institute of International Affairs teil, um die Rolle der Technologie bei der Förderung von Nachhaltigkeit und dem Aufbau einer inklusiveren, umweltfreundlicheren Welt zu diskutieren. Am Forum veröffentlichte Huawei ausserdem seinen Nachhaltigkeitsbericht 2020 – bereits zum 13. Mal in Folge.
Huawei informiert darin über Fortschritte in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, die auf vier Pfeilern beruht: digitale Inklusion, Sicherheit und Vertrauen, Umweltschutz sowie ein gesundes Ökosystem.
Gleichwertiger Zugriff auf hochwertige Ressourcen
Huawei fördert innovative ICT-Lösungen für die Stärkung der während und nach Corona hochbeanspruchten Bildungs- und Gesundheitssysteme mit dem Ziel, allen Menschen in den verschiedensten Regionen gleichen Zugriff auf hochwertige Ressourcen zu ermöglichen. 2020 setzte Huawei in über 200 Schulen weltweit Programme wie «Skills on Wheels» und «Connected Schools» um, von denen mehr als 60’000 Menschen profitierten. Huawei stellte zudem barrierefreies Internet auf ihren Smartphones zur Verfügung, das monatlich von ca. 10 Mio. Menschen für den Zugang auf digitale Technologien und Anwendungen genutzt wurde. Zudem unterstützte Huawei mit ihren digitalen Technologien im vergangenen Jahr 22 geschützte Gebiete in 18 Ländern dabei, natürliche Ressourcen nachhaltig zu verwalten und die Biodiversität effizienter zu schützen.
In einer Rede auf dem Forum betonte der Generaldirektor der IUCN, Dr. Bruno Oberle, die Rolle, die digitale Technologien bei der Erhaltung der Biodiversität und beim Schutz bedrohter Arten spielen können: «Können wir ein Gleichgewicht und eine Harmonie zwischen Mensch und Natur finden? Ja, wir glauben schon, und Technologie kann ein wichtiger Teil der Lösung sein und uns helfen, globale Herausforderungen zu lösen, wenn sie richtig und intelligent eingesetzt wird.» Seit 2020 arbeiten IUCN und Huawei gemeinsam an dem Projekt Tech4Nature, das darauf abzielt, die Natur weltweit mit digitaler Technologie effizienter zu schützen.
Modernste Technologie für effizienten Naturschutz
Auch in der Schweiz engagiert sich Huawei entlang dieser Pfeiler. Erst kürzlich war Huawei Schweiz unter dem Dach ihrer TECH4All-Initiative eine Partnerschaft mit dem IUCN, dem Schweizer Nationalpark und der Stiftung Porini für ein Naturschutzprojekt eingegangen, dank der die Effizienz des Naturschutzes im Schweizer Nationalpark durch den Einsatz modernster Technologielösungen gesteigert werden soll.
Des Weiteren engagiert sich Huawei in der Schweiz beim Berner MINT-Mobilprojekt sowie im Rahmen ihres «Seeds for the Future»-Projektes in der Aus- und Weiterbildung von ICT-Talenten, insbesondere an Schweizer Fachhochschulen. Global wird Huawei dieses Programm in seiner Version 2.0 fortsetzen und plant, in den nächsten fünf Jahren 150 Mio. US-Dollar in die Talententwicklung zu investieren. Von diesem Programm sollen zusätzliche 3 Mio. Menschen profitieren.
Liang Hua, Chairman of the Board, Huawei Technologies Co. Ltd., sagt dazu: «Digitale Fähigkeiten und Bildung sind nicht nur die Grundlage für die digitale Wirtschaft, sondern auch ein von den Vereinten Nationen definiertes grundlegendes Menschenrecht. Das Seeds for the Future Program 2.0 ist Teil unserer fortlaufenden Bemühungen, Talente zu fördern.»
Lihua Pu, Vice President Public Affairs & Corporate Communications bei Huawei Schweiz, ergänzt: «Huaweis globales Engagement für Nachhaltigkeit, Bildung und Innovation findet sich in zahlreichen lokalen Initiativen wieder. Dabei legen wir grossen Wert darauf, uns an die hiesigen Gegebenheiten zu adaptieren und uns mit einem kompetenten Partnernetzwerk vor Ort zu stärken. Denn die vor uns stehenden Herausforderungen können wir nur gemeinsam lösen.»
Sicherheit, Vertrauen, Verantwortung und Fortschritt im Fokus der Corporate Social & Environmental Responsibility
Für Huawei gilt der Mensch als Angelpunkt für den Einsatz von Technologie, die dafür sicher, vertrauenswürdig, hochwertig und zielorientiert für eine bessere Welt sein muss. Daher sind aus Huaweis Perspektive Cybersicherheit und Datenschutz oberste Priorität, was sich in 2’963 Patenten weltweit niederschlägt, die Huawei in diesem Zusammenhang per Ende 2020 erteilt wurden. Trotz Pandemie konnte Huawei eine reibungslose Kommunikation zwischen mehr als 3 Mrd. Menschen auf der ganzen Welt sicherstellen und Netzwerkstabilität in über 200 Natur- und sonstigen Katastrophen gewährleisten.
Huawei konzentriert sich im Zuge ihrer Anstrengungen, eine grünere und nachhaltigere digitale Welt zu entwerfen, auf die Reduktion von Kohlenstoffdioxidemissionen, die Förderung von erneuerbaren Energien und den Ausbau einer Kreislaufwirtschaft. 2020 konnte Huawei seine CO2-Emission, die pro Million RMB Verkaufsumsatz berechnet wird, im Vergleich zum Ausgangsjahr (2012) um 33,2 % verringern, womit das Unternehmen sein 2016 gestecktes Ziel von 30 % übererfüllt hat. Bei den jährlich durch das «Carbon Disclosure Project» bewerteten Klimaschutzmassnahmen von über 5’800 Unternehmen rangiert Huawei an der Spitze derjenigen, die in ihrem Bestreben hin zu einer emissionsfreien Wirtschaft das begehrte Gütesiegel ‚A‘ erhielten.
Huawei hat in über 170 Ländern und Regionen digitale Stromlösungen etabliert, um erneuerbare Energien zu fördern und damit einem Drittel der Weltbevölkerung zu helfen. Aktuell generieren diese Lösungen 325 Milliarden kWh Elektrizität aus erneuerbaren Quellen und sparen 10 Milliarden kWh Strom. Damit konnten insgesamt 160 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden.
Das Unternehmen verwendet auch ökologischere Materialien, entwirft Produkte mit längerer Haltbarkeit, verwendet nachhaltige Verpackungen und verringert den Müllaustoss.
Huawei liegt das Wohl seiner Mitarbeitenden am Herzen und so steht deren Sicherheit an erster Stelle. Während der COVID-19-Pandemie ergriff das Unternehmen unterschiedliche Massnahmen, um die Gesundheit der Belegschaft zu schützen und mit Lieferanten und Subunternehmer sicher weiter zu kooperieren.
Im vergangenen Jahr konnte Huawei zudem ihr Compliance-Programm ausbauen und arbeitete offen und aktiv mit Interessenvertretern zusammen, um gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zu fördern.
In der Post-Pandemie-Zeit wird Technologie bei der Unterstützung einer nachhaltigen sozialen Entwicklung einer noch grössere Rolle spielen. Huawei ist bereit und gewillt, mit allen Partnern zusammenzuarbeiten, um dank dem Einsatz innovativer ICT-Lösungen ihre Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen und letztendlich jeden Menschen, jedes Heim und jede Organisation vollständig an der digitalen und vernetzten Welt teilhaben zu lassen. (Huawei/mc)
Download Nachhaltigkeitsbericht 2020
Weitere Informationen zum Forum «Tech & Sustainability – everyone is included»