Information Builders: Die acht wichtigsten Auswahlkriterien für eine mobile BI-Lösung

Giuseppe Scattarreggia

Giuseppe Scattarreggia, Technical Manager Switzerland bei Information Builders in Dietlikon ZH.

Zürich – Mobile Mitarbeiter mit einem direkten Zugriff auf entscheidungsrelevante Daten auszustatten, wird immer wichtiger. Information Builders präsentiert acht Auswahlkriterien zur Umsetzung einer Mobile-BI-Strategie.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich heute rasant und Unternehmen müssen in diesem Umfeld schnellstmöglich agieren und reagieren können. Daher kommt es darauf an, dass möglichst viele Mitarbeiter jederzeit und überall auf aktuelle, vollständige Informationen zugreifen können, um schneller bessere Entscheidungen treffen zu können. Um diese Anforderungen aufzugreifen, erweitern Unternehmen ihre Business-Intelligence (BI)-Umgebungen und ermöglichen mobilen Anwendern den Zugriff auf entscheidungsrelevante Daten, die sicher und bedarfsgerecht bereitgestellt werden müssen. Im Kern geht es darum, konventionelle BI-Anwendungen für den mobilen Einsatz auf beruflich und privat genutzten Endgeräten zu erweitern. Information Builders hat die wichtigsten Auswahlkriterien bei der Einführung einer mobilen BI-Lösung in einer Checkliste mit acht Punkten zusammengefasst:

1. Ist die Bedienung intuitiv?
Eine mobile BI-Lösung muss so einfach zu bedienen sein, dass die Anwender keine Schulungen benötigen. Sie sollte beispielsweise die native Touchsteuerung der beruflich und privat eingesetzten Smartphones und Tablets unterstützen, so dass die Benutzer mit einfachen Aktionen in gewohnter Weise auf die benötigten Daten zugreifen können.

2. Nutzt die mobile BI-Lösung vorhandene technische Ressourcen?
Im günstigsten Fall kann die mobile BI-Lösung die bereits vorhandene BI-Infrastruktur verwenden und die benötigten Funktionen werden per Browser bereitgestellt. Unternehmen müssen dann keine zusätzliche Architektur aufbauen.

3. Unterstützt die mobile BI-Lösung alle wichtigen Smartphones und Tablets?
Da es in vielen Unternehmen eine heterogene Landschaft mobiler Geräte, etwa Android-, BlackBerry-, iOS- oder Windows-Systeme, gibt, sollten auch ausnahmslos alle diese Plattformen unterstützt werden. Am besten ist es, wenn eine mobile BI-Lösung automatisch erkennt, welche Geräte und welche Browser eingesetzt werden und die Daten selbstständig in das benötigte Format umwandelt.

4. Können Benutzer auch offline die volle Funktionalität nutzen?
Anwender sollten unabhängig von ihrem Verbindungsstatus ungehindert Zugang auf die BI-Anwendung haben. Daten und interaktive Funktionen sind dazu in einer eigenständigen HTML-Datei gekapselt und können sowohl online als auch offline verwendet werden.

5. Sind die offline vorhandenen BI-Informationen sicher?
Eine mobile BI-Lösung muss ein Höchstmass an Sicherheit bieten. Dazu müssen sich beispielsweise die für die stationäre Umgebung am Arbeitsplatz festgelegten Zugriffsrechte der Anwender auch auf die jeweiligen mobilen Endgeräte übertragen lassen.

6. Lässt sich die BI-Lösung direkt in andere mobile Anwendungen integrieren?
In vielen Fällen reichen lokale Analyse- und Reporting-Funktionen auf einem mobilen Endgerät nicht aus. Daher ist es oft notwendig, dass sich komplexe BI-Inhalte mit einem minimalen Entwicklungsaufwand in beliebige andere mobile Anwendungen oder Portale einbinden lassen.

7. Kann die mobile BI-Lösung um Transaktionsfunktionen erweitert werden?
Viele Mitarbeiter im mobilen Einsatz wollen nicht nur mit ihren Endgeräten auf Unternehmensdaten zugreifen, sondern diese auch bearbeiten. Ein Vertriebsmitarbeiter etwa braucht die Möglichkeit, Kundenkontaktdaten zu aktualisieren oder eine Kundenbestellung vor Ort beim Kunden zu ändern.

8. Ist die Administration zentralisiert und welche Einflussmöglichkeiten haben die Benutzer?
Notwendig sind umfassende, zentrale Administrationsfunktionen zur einfachen, sicheren Bereitstellung von Informationen für mobile und stationäre Benutzer. Administratoren können damit etwa bestimmten Anwendern oder Gruppen spezielle Reports und Funktionen zur Verfügung stellen, Zugriffsrechte vergeben oder Verteilungszeitpunkte für Informationen festlegen. Damit mobile BI optimal funktioniert, müssen Benutzer die Umgebung an ihre individuellen Anforderungen anpassen können.

«Immer mehr Anwender müssen auch unterwegs auf unternehmenskritische Daten zugreifen. Mobile Endgeräte haben sich daher in vielen Unternehmen zu einer unverzichtbaren BI-Plattform entwickelt», sagt Giuseppe Scattarreggia, Technical Manager Switzerland bei Information Builders in Dietlikon bei Zürich. «Hier kommt es entscheidend darauf an, dass die Anwender die Informationen auf ihren Smartphones oder Tablets nicht nur empfangen, sondern weiter analysieren, neue Daten erfassen und diese auf sicherem Wege in die unternehmensinternen Systeme übertragen können.» (Information Builders/mc/ps)

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