Information Builders: Fünf Kriterien einer effizienten Unternehmenssteuerung
Giuseppe Scattarreggia, Technical Manager Switzerland bei Information Builders.
Zürich – Business Intelligence hat die Aufgabe, betriebliche Entscheidungen mit den richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt optimal zu unterstützen. Ziel ist eine effizientere Unternehmenssteuerung. Information Builders stellt die fünf wichtigsten Kriterien dazu vor.
Wenn der Umsatz stagniert, die Vertriebskosten steigen oder der Wettbewerbsdruck zunimmt, wachsen die Anforderungen an die Unternehmenssteuerung. Kosten reduzieren, neue Umsatzmöglichkeiten mit vorhandenen Kunden aufspüren, neue Kunden gewinnen und die vorhandenen Ressourcen effizienter nutzen – so lauten dann die zentralen Aufgaben, je nachdem mit welchen konkreten Herausforderungen es ein Unternehmen gerade zu tun hat. Business-Intelligence (BI)-Lösungen liefern in diesem Zusammenhang einen entscheidenden Beitrag, um Unternehmen effizienter steuern zu können. Information Builders hat die wichtigsten Kernelemente dazu in fünf Punkten zusammengetragen:
1. Entscheider auf allen Ebenen erhalten Echtzeit-Informationen
Die Datenverfügbarkeit ist in vielen Unternehmen noch immer ein Problem, denn oft haben Mitarbeiter noch keinen Zugriff auf aktuelle Informationen. Dadurch werden faktenbasierte Entscheidungen erschwert und Entscheidungsprozesse verzögert. Um Abhilfe zu schaffen, müssen Unternehmen zügig die passende Infrastruktur aufbauen, damit sie mit konsistenten und korrekten Informationen arbeiten können, die den aktuellen Status der Geschäftstätigkeit widerspiegeln.
2. Datenqualität wird durch Data Governance verbessert und gesteuert
Data Governance legt die Regeln für das strategische Informationsmanagement fest und stellt die Werkzeuge bereit, um die internen und externen Vorschriften und Vorgaben implementieren und überwachen zu können. Damit ist sichergestellt, dass Data Governance alle Aktivitäten in den Bereichen Datenqualitätssicherung und Stammdaten-Management steuert. Die inhaltlichen Instruktionen liefert die Fachabteilung, die technologische Grundlage für eine gleichbleibend hohe Datenqualität muss die IT sicherstellen.
3. Betriebliche Kennzahlensysteme kontinuierlich verbessern
Ohne Leistungskennzahlen (KPIs, Key Performance Indicators) lässt sich heute kaum noch ein Unternehmen steuern und weiterentwickeln. Die KPIs werden so zum unverzichtbaren Bestandteil einer erfolgreichen BI-Strategie. Die Basisdaten für die KPIs liefern beispielsweise die in den ERP-Systemen anfallenden Daten. Sie werden genutzt, um daraus Bearbeitungszeiten, Durchlaufzeiten, Servicefälle oder andere produktionstechnische Kennziffern festzulegen und zu überwachen. Im Idealfall werden Abweichungen von den Planwerten, etwa als Folge von unvorhergesehenen Business Events, sofort sichtbar und Entscheider können Gegenmassnahmen einleiten.
4. Umfangreiche und komplexe Datenmengen visuell aufbereiten
Eine leicht nachvollziehbare Datenvisualisierung, beispielsweise in Form eines Dashboards, vereinfacht das Verständnis der Businessdaten auf allen Ebenen eines Unternehmens und hilft jedem, die Auswirkungen von Entscheidungen besser zu verstehen. Sehr wichtig sind Messdaten und Informationen, die im optimalen Fall in Echtzeit den richtigen Einblick im gewünschten Detail- oder Abstraktionsgrad zur richtigen Zeit liefern. Die dazu notwendigen Festlegungen der Einzelheiten treffen die Fachabteilungen, die IT ist für die Umsetzung und Verfügbarkeit zuständig.
5. Leistungsspektrum von BI durch Big Data erweitern
Big Data verfolgt das Ziel, bislang nicht erschlossene, grosse Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten zu erfassen, auszuwerten und für aktuelle Entscheidungen bereitzustellen. Abgeleitet aus dem strategischen Informationsmanagement (Data Governance) ist es notwendig, dass Unternehmen eine einheitliche Lösung für Big Data und BI einsetzen, um interne und relevante externe Datenquellen optimal für die Unternehmenssteuerung nutzen zu können.
«BI-Anwendungen ermöglichen schneller bessere Entscheidungen zu treffen – und zwar auf allen Ebenen eines Unternehmens», sagt Giuseppe Scattarreggia, Technical Manager Switzerland bei Information Builders in Dietlikon bei Zürich. «Wichtig ist es, im Geschäftsalltag richtig auf aktuelle und vor allem auf unvorhergesehene Business Events reagieren zu können. Entscheider überall im Unternehmen benötigen daher umfassende, relevante und inhaltlich korrekte Daten. Business Intelligence wird so zu einem unverzichtbaren Werkzeug der Unternehmenssteuerung.» (IBI/mc/hfu)
Über Information Builders
Software und Services von Information Builders verwandeln Daten in geschäftlichen Nutzen. Lösungen für die Bereiche Business Intelligence und Analytik, Integration und Datenintegrität ermöglichen Unternehmen, intelligente Entscheidungen zu treffen, Kundenbeziehungen zu stärken, Produktivität zu verbessern und Wachstum zu fördern. Die BI-Plattform WebFOCUS und die Integrationslösungen von iWay Software umfassen alle Informationsanforderungen eines Unternehmens – von der Datenerfassung über die Sicherstellung der Datenqualität bis zur Bereitstellung.
Zehntausende von Organisationen verlassen sich bei der Umsetzung ihrer Informationsstrategie und der Unternehmenssteuerung auf Lösungen von Information Builders. Das Unternehmen ist auch ein wichtiger Technologielieferant für Softwarehersteller wie HP, IBM, Oracle, SAP, Teradata, Amdocs und viele andere mehr. Information Builders wurde 1975 gegründet, hat seinen Hauptsitz in New York, verfügt über Niederlassungen weltweit und ist eines der grössten, unabhängigen, in Privatbesitz befindlichen Unternehmen in der Softwarebranche.