RSA Research veröffentlicht Report zum Cyberangriffs-Netzwerk Terracotta
RSA-President Amir Yoran. (Foto: RSA/Flickr)
Zürich – RSA Research hat einen Bericht über ein kommerzielles VPN-Netzwerk veröffentlicht, das intern Terracotta genannt wird. Das Netzwerk hat seinen Ursprung in China und wird dort als Plattform für die Ausführung von hochentwickelten Cyberangriffen (Advanced Persistent Threats) angeboten.
Genutzt wird es unter anderem von den Spionagehackern Shell Crew (auch Deep Panda genannt), vor der RSA bereits im Januar 2014 gewarnt hat.
Hier die wichtigsten Fakten zu der Gefahr auf einen Blick:
- IT-Sicherheitsverantwortliche in grossen Unternehmen, die zu den Zielen von APT-Attacken gehören, beschränken oder blockieren nur die bekannten „bösen“ IP-Adressen der kommerziellen VPN-Netze der Angreifer. Die Angreifer aus dem Terracotta-Netzwerk haben aber einen Weg gefunden, diese Verteidigungslinie zu umgehen.
- Für ein Opfer eines hochentwickelten Cyberangriffs sieht der Netzwerkverkehr, der von einem Terracotta-Knoten ausgeht, so aus wie unverdächtiger Netzwerktraffic einer vertrauenswürdigen inländischen Organisation. Tatsächlich ist diese Organisation jedoch ein Opfer von Terracotta, die einen ihrer Server infiziert haben.
RSA_Research_Report_Terracotta
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