iWay steigert Umsatz und bringt ultraschnelles Internet mit 10 Gbit/s

iWay-Geschäftsführer Matthias Oswald

Zürich – Der Internet Service Provider (ISP) iWay hat auch im vergangenen Jahr zulegen können. Das Unternehmen steigerte im Geschäftsjahr 2019 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf von 26,1 auf 29,2 Millionen Franken. Im wichtigsten Geschäftsfeld Internet Access wuchs der Umsatz von von 15,8 um 6 Prozent auf 16,7 Millionen Franken.

Auch im Bereich Internet-Telefonie konnte iWay weiter Marktanteile gewinnen. So betrug der Umsatz mit VoIP-Diensten (Voice over IP) 7,2 Millionen Franken, was einem Wachstum von 25 Prozent entspricht. Einen gewichtigen Beitrag am Erfolg des Full-Service-Providers leisteten auch 2019 wieder die Partner. Dank ihnen konnte der Anteil des indirekten Vertriebs von 54 auf 56 Prozent des Gesamtumsatzes gesteigert werden. Das anhaltend starke Ergebnis zeigt sich auch in der Schaffung neuer Stellen, wuchs doch der Personalbestand im Jahr 2019 von 44 auf 48 Mitarbeitende.

Für das laufende Jahr rechnet iWay mit einem weiteren Anstieg des Umsatzes um rund 10 Prozent. Auch sollen 2020 wieder neue Stellen, insbesondere im Marketing- und Support-Bereich, geschaffen werden. Gleichzeitig mit den Ergebnissen des vergangenen Geschäftsjahres kündigte iWay anlässlich seiner erstmals infolge der Corona-Krise per Video-Konferenz durchgeführten Medienorientierung sein brandneues, ultraschnelles schweizweit verfügbares Angebot mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde an.

Weiterer Infrastruktur-Ausbau und superschnelles Internet
Das neue Produkt mit wahlweise 2.5, 5 oder 10 Gbit/s Down- und Upload-Geschwindigkeit soll ab dem 1. Mai 2020 verfügbar sein. „Mit einem Speed von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde ziehen wir als erster der kleinen Internet-Anbieter mit den Marktführern gleich“, freut sich iWay-Geschäftsführer Matthias Oswald. Möglich wird das blitzschnelle Surfen und Streamen von Inhalten dank dem Einsatz der XGS-PON-Technologie. „Damit sind wir in der Lage, mit einem konkurrenzfähigen Produkt dem anhaltenden Trend zu Glasfaser bis in die Wohnstuben der Kunden sowie dem steigenden Bedürfnis an hohen Übertragungsgeschwindigkeiten gerecht zu werden“, so Oswald. Mehr Speed ermöglicht iWay aber auch der kontinuierliche Ausbau seiner eigenen Infrastruktur. So werden beim Backbone laufend Kapazitätsanpassungen bei Transit und Peering vorgenommen, die Bandbreite zwischen den Standorten der eigenen Infrastruktur mit einem Hardware-Upgrade auf 100 G erhöht und die Redundanzen ausgebaut. Weiter wurden direkte Peerings zu Microsoft, Facebook, Netflix und Google geschaffen und in den eigenen Rechenzentren Caches von Netflix und anderen Inhaltsanbietern (Content Delivery Networks, Youtube, etc.) vorgehalten. Diese kontinuierlichen Anpassungen sind mit ein Grund dafür, dass der infolge der Corona-Krise gestiegene Bandbreitenkonsum keinen Einfluss auf die Dienstleistungsqualität von iWay hat. 

Indirekte Vertriebsstrategie anhaltend erfolgreich
Das erprobte iWay-Partnermodell überzeugte rund ein Dutzend weitere IT-Unternehmen, sodass 2019 dem Partnernetzwerk 106 Sales- und 171 Wholesale-Partner angehörten. Während erstere mit der Vermittlung der Angebotspalette von iWay zusätzliche Umsätze generieren und dank direktem Vertragsverhältnis zwischen iWay und Kunde kein Delkredererisiko eingehen, nutzen letztere die iWay-Infrastruktur und treten selbst als Anbieter gegenüber ihren Kunden auf. Diese „Virtual ISP“ können Dienstleistungen in ihrem eigenen Namen verkaufen, ohne selbst Netzwerkverbindungen aufbauen und Verträge mit Swisscom oder Stadtnetzen abschliessen zu müssen. So ist es für Wholesale-Partner mittlerweile dank weiterer Automatisierungsbestrebungen möglich, über das Partnerportal die Glasfaserangebote sämtlicher grosser Stadtnetze und die von Swisscom, alle Telefonieprodukte für Privat- und Geschäftskunden sowie alle TV-Produkte zu bestellen, zu verwalten, zu troubleshooten und zu kündigen. „Das Partnergeschäft mit seinen automatisierten Services ist insgesamt ein wichtiger Grund für das anhaltende Wachstum in einem hart umkämpften Verdrängungsmarkt“, betont Oswald. Aber auch andere Dienstleistungen für Partner wie der Versand von Routern, die Rechnungsstellung sowie Support-Services im Namen der Partner, hätten sich zunehmend als attraktiv für kleinere und mittelgrosse IT-Unternehmen erwiesen. „Wholesale-Partner können ohne grossen Aufwand ihre Angebotspalette ergänzen und so dem Wunsch vieler Geschäftskunden nach mehr Dienstleistungen aus einer Hand entsprechen“, erklärt Oswald. Im Gegenzug ermögliche der IT-Channel es iWay, seine Marktanteile weiter auszubauen. So habe man dank der konsequenten Digitalisierung mit Virtual ISP im letzten Jahr nicht nur wichtige neue Partner, sondern auch eine Vielzahl neuer Endkunden gewonnen.

Ausblick auf 2020
Oswald ist auch für das laufende Geschäftsjahr zuversichtlich: „Für 2020 gehen wir von rund 10 Prozent Wachstum aus.“ Dabei ist infolge der weiteren Erschliessung mit Glasfaser von einem grösseren Zuwachs im FTTH-Bereich (Fibre to the Home) als bei DSL-Anschlüssen auszugehen. Der Fibre-Boom dürfte dank höheren Übertragungsgeschwindigkeiten, dem kommenden „10 G“-Angebot sowie der nach wie vor grossen Nachfrage nach kostengünstigeren VoIP-Produkten und modular zusammenstellbaren Produkt-Bundles weiter anhalten. (iWay/mc/hfu)

Über iWay
iWay AG mit Sitz in Zürich ist ein Schweizer Internet Service Providern (ISP) für Privatpersonen sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Das 1995 gegründete Unternehmen bietet massgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Internet Access, VoIP-Telefonie, E-Mail, Hosting und Datacenter. Seit über zehn Jahren vertraut eine wachsende Anzahl Kunden auf iWay als bevorzugter Provider für Glasfaser- und DSL-Internet. Bereits fünf Mal zeichnete das Wirtschaftsmagazin Bilanz im jährlich erscheinenden Telekom Rating iWay als besten Deutschschweizer Anbieter aus. iWay steht für persoönlichen und kostenlosen Support und setzt zu 100 Prozent auf Schweizer Know-how und Infrastruktur.
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