Marken bringen 360-Grad-Technik auf YouTube zum Einsatz
Spektakuläres Video: «SWISS A321 and Patrouille Suisse in 360° at the Lauberhorn race 2016.» (Screenshot YouTube)
Zürich – Seit März 2015 ermöglicht YouTube die Nutzung der 360-Grad-Technik. Mit der neuen Technik ist es Zuschauern möglich, Videoclips anders zu erleben als bisher: Die Kameraführung liegt in der Hand des Nutzers ‒ aus welchem Blickwinkel er das Geschehen verfolgt, entscheidet er. Die folgenden herausragenden 360-Grad-Videos aus 2016 zeigen, wie Marken die neue Technik einsetzen müssen, um Zuschauer zu begeistern.
Die 360-Grad-Videos im Überblick:
- Swiss International Airlines nutzt als Schauplatz für das actionreiche Werbevideo “ SWISS A321 and Patrouille Suisse in 360° at the Lauberhorn race 2016 ” das klassische Lauberhornrennen. Oberhalb des Ski-Rennens lässt Swiss einen Airbus A321 fliegen, und der Zuschauer sitzt dank 360-Grad-Technik mit im Cockpit. Der Schauplatz ist kein Zufall, denn Swiss ist Sponsor des Rennens.
- Die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels ist ein riesiges Ereignis. Bis zur Eröffnung können Nutzer das Tunnelsystem vorab dank einer 360°-Kamera in einem SRF-Clip erkunden , die über das Gotthardmassiv fliegt.
- Samsungs Talentschmiede “Perspactives” stellt sein Snowboard-Team in einem beeindruckenden 360-Grad-Video vor. Der Zuschauer erlebt spektakuläre Tricks der Profi-Snowboarder hautnah.
- Der Clip des Autoherstellers Infiniti nimmt den Zuschauer mit auf eine Testfahrt im Luxus-Crossover Q30 durch die Innenstadt Krakaus: Mal blickt der Zuschauer aus der Vogelperspektive, mal als Fahrer auf die engen Gassen der polnischen Stadt.
- Lufthansa nutzt die Rund-um-Technik, um fremde Orte erfahrbar zu machen. Die Serie #TravelCompass begleitet den Nutzer an fremde Orte, die er durch ein “interaktives Fernglas” betrachten kann. Das beliebteste Video der Reihe zeigt den Wan Chai Street Market in Hong Kong .
- Um 20 Millionen Facebook-Fans zu feiern, lässt MercedesBenz mit dem Werbevideo “ 20 Million Stars: At the Edge of Space ” vier seiner SUVs ‒ im Kleinformat ‒ in die Stratosphäre steigen. Einblicke, die Zuschauern ansonsten verwehrt bleiben.
(Google Schweiz/mc/ps)