Marktturbulenzen: Risikobegrenzung dank automatisierten Kursüberwachungssystemen

(Bild; SHP AG)

Binnen kurzer Zeit haben zwei Paukenschläge die Finanzwelt erschüttert. Mitte Januar hat die Schweizer Notenbank (SNB) den Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro aufgehoben. Der Euro fiel nach dieser in seiner Plötzlichkeit überraschenden Entscheidung der SNB um knapp 20 Prozent.

Genau eine Woche später dann der nächste Paukenschlag: EZB-Chef Mario Draghi kündigt an, Staatsanleihen im Wert von 1,14 Billionen Euro zu kaufen. Über das Anleihekaufprogramm, auch Quantitative Easing (QE) genannt, werden bis September 2016 Staatsanleihen und Weltpapiere im Wert von monatlich 60 Milliarden Euro gekauft. Die Gemeinschaftswährung geriet weiter unter Druck und befindet sich auf einem Elf-Jahres-Tief zum US Dollar und notiert mittlerweile knapp unter Parität zum Schweizer Franken. Derweil jagt der DAX einem Rekord nach dem anderen.

Wird auch das Nicht-Investieren zum Risiko? Risikobegrenzung dank automatisierter Kursüberwachungssysteme
Die Entwicklungen der letzten beiden Wochen zeigt, wie volatil die Finanzmärkte derweil sind. Gerade die lange Zeit als berechenbar geltende Geldpolitik sorgt nun für grosse Turbulenzen auf den Aktien- und Devisenmärkten. Für Privatanleger und Sparer, die sich nicht Vollzeit mit den Launen der Märkte beschäftigen können oder wollen, wirkt der derzeitige Aktienmarkt wie ein einziges riesiges Glücksspiel. Dennoch befinden sich auch sie in einer Zwickmühle: Die Zinsen auf klassische Sparguthaben liegen derweil weit unter der Inflationsrate. Gepaart mit dem Wertverfall des Euros wird so auch das Nicht-Investieren zum Risiko.

Neu Softwaresysteme zur Kursüberwachung
Um einen langfristigen Vermögensaufbau in einem solch turbulenten Marktumfeld zu ermöglichen, haben die Wertpapierspezialisten der SHP Anlagemanagement AG zwei neuartige Software-Systeme zur Überwachung von Kursschwankungen entwickelt. Über die Software lassen sich vorab spezifische Werte definieren, bei denen ein Ver- oder Rückkauf erfolgt. Fonds-Guard ist dabei für jeden, der Geld sicher in Aktienfonds anlegen will, konzipiert. Der Police-Guard funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, ist jedoch statt für Aktienfonds für fondsgebundene Renten- und Lebensversicherungen konzipiert worden. Gerade für Privatanleger, die sich nicht rund um die Uhr mit den Märkten beschäftigen können, sind solche automatisierten Kursüberwachungssysteme eine willkommene Hilfe, um die persönliche Investment-Strategie quasi automatisch an die eigene Risikobereitschaft und Renditeerwartungen anzupassen. (SHP/mc/hfu)

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